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Novastor bringt »NovaBackup 12.0« auf den Weg

Basis- und Expertenmodus von Novastor »NovaBackup 12.0«
Basis- und Expertenmodus von Novastor »NovaBackup 12.0«
Bei der Entwicklung der neuen Backup-Software »NovaBackup 12.0« hat Stefan Utzinger vier Vorgaben an die Entwicklungsabteilung gerichtet: »Es musste so einfach wie möglich zu bedienen sein, es musste VMware unterstützen, ein zentrales Management war wichtig – und es muss für den Endkunden so günstig wie möglich sein«, erläutert der CEO von Novastor im Gespräch mit speicherguide.de.

Vor allem die sich im Laufe des Jahres starke Hinwendung der Kunden hin zu Vmware – auch im KMU-Segment – hat Utzinger überrascht: »Der Trend hat uns vollkommen überrascht. Viele Kunden waren sogar bereit, für das Pre-Release zu bezahlen.« Dementsprechend hat sich Utzinger kürzlich um den »VMware Partner«-Status bemüht (virtualisierungs-guide.de berichtete). Alle Novabackup-Familienmitglieder werden jetzt Vmware-tauglich gemacht. Wie bereits die kürzlich angekündigte Version »NovaBackup BE Virtual« (speicherguide.de berichtete) unterstützt auch die 12er Version unbegrenzt virtuelle Maschinen auf einem Vmware-Server.

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Zentrale Management-Konsole dürfte Channel begeistern

Utzinger verweist auch auf die neue zentrale Management-Konsole. Als erster Anbieter von Datensicherungen ermöglicht Novastor Nutzern damit ab der Version 12.0, die Sicherung von Daten mit der eigenen Novabackup-Installation von einem professionellen Dienstleister administrieren zu lassen. Endkunden können somit die Verantwortung für die Sicherung der Daten teilweise oder vollständig an einen Dienstleister ihrer Wahl abgeben. Ob Daten dabei auf lokalen Medien beim Kunden vor Ort oder in einem externen Rechenzentrum gespeichert werden, bleibt den Endkunden überlassen.

Der CEO hofft mit der Management-Konsole berechtigterweise, vor allem bei Channel-Partnern zu punkten. Denn sie können nun nicht nur die Software als Einmal-Deal verkaufen, sondern dem Kunden eine Art Managed-Service mit regelmäßig wiederkehrenden Einnahmen zu offerieren. Die Management-Konsoler müsste sich ein Anbieter entsprechender Dienste nur einmal installieren, und könnte damit beliebig viele Novabackup-Installationen der Versionen 12.0 oder höher administrieren und steuern.

Jetzt Komplett-Images und differentielle Images

Technisch neu ist in der 12er Version, dass es nun auch Imaging gibt. Neben einem Image des kompletten Systems können Anwender nach der ersten Vollsicherung überdies differentielle Images erstellen. Dabei werden nur die Daten gesichert, die seit der letzten Komplettsicherung geändert wurden oder neu hinzugekommen sind. Im Vergleich zu einer neuen Vollsicherung sparen differentielle Images Speicherplatz und Zeit. Novastor rückt damit näher an vergleichbare Produkte von Acronis ran.

Die Version 12.0 ist in sechs Versionen erhältlich: »Professional« zum Schutz einzelner Arbeitsplätze, »Server« zum Schutz einzelner Server, »Business Essentials« zum Schutz einzelner Server mit Microsoft-Exchange und SQL, »BE Virtual« zur agentenlosen Sicherung unbegrenzt vieler virtueller Maschinen auf einem Vmware-Server, »Home Protection« zum Schutz verteilter Arbeitsplätze bei zentraler Steuerung der Sicherungen mit der zentralen Management-Konsole, und »Business Protection« zum Schutz verteilter Arbeitsplätze und Server bei zentraler Steuerung der Sicherungen mit der zentralen Management-Konsole.

Ein auf KMUs abgestimmtes Bundle mit vier »NovaBackup 12.0 Professional«-Lizenzen und einer Volllizenz »NovaBackup 12.0 Business Essentials« kommt auf knapp 500 Euro.

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