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Novastor »NovaBackup DataCenter 5.5« beherrscht Cloud-Backup

»NovaBackup DataCenter 5.5« sichert Daten zusätzlich in die Amazon-S3-Cloud mit Standort Deutschland (Bild: Novastor)»NovaBackup DataCenter 5.5« sichert Daten zusätzlich in die Amazon-S3-Cloud mit Standort Deutschland (Bild: Novastor)Der Hamburger Backup- und Restore-Software-Hersteller NovaStor war schon immer ein großer Fan von mehrstufigen Backup-Szenarios. Die umfassende Disk- und Tape-Unterstützung der Netzwerk-Backup-Software »NovaBackup DataCenter« wird nun in der neuen Version 5.5 um ein D2D2C-Feature (Disk-to-Disk-to-Cloud) erweitert. Unterstützt wird hierbei die Amazon-AWS-S3-Cloud. Durch das zusätzliche Backup der kritischsten Geschäftsdaten auf ein weiteres Medium – in diesem Fall eine Public-Cloud – ist sich Novastor sicher, dass im Disaster-Fall die Daten mittelständischer Unternehmen so bestens abgesichert sind.

Novastor betont, dass man noch daran arbeite, zukünftig weitere Gateways anderer Cloud-Anbieter anzusteuern. Aber AWS S3 ist nun mal die größte Cloud, und bietet eine kostengünstige Cloud-Lösung in Deutschland, die im laufenden Betrieb keinerlei Arbeitsaufwand erfordert. Die Anbindung erfolgt laut Novastor unkompliziert und nahtlos über das AWS-Storage-Gateway. Das Gateway von Amazon ist kostenlos verfügbar und lässt sich in wenigen Minuten herunterladen. Bei dem Gateway handelt es sich um eine Software-Appliance, die als virtuelle Maschine auf dem Backup-Server installiert wird.

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Cloud-Backup-Funktionen wird nahtlos in die internen IT-Prozesse integriert

Stefan Utzinger, CEO, NovastorStefan Utzinger, CEO, Novastor»Die Cloud bietet Unternehmen die Möglichkeit, IT-Funktionen wie die Auslagerung von Daten kostengünstig und komfortabel zu nutzen. Voraussetzung ist jedoch, dass die Cloud-Funktionen nahtlos in die internen IT-Prozesse integriert sind, und der Cloud-Anbieter die Sicherheitsansprüche der Unternehmen erfüllt«, erläutert Stefan Utzinger, CEO von Novastor. »Mit ‚NovaBackup DataCenter 5.5’ ist uns beides in exemplarischer Weise gelungen.«

Anwender können laut Novastor die Datensicherung in die Cloud ebenso wie sämtliche andere Backups im Haus mit der zentralen Verwaltung von Novabackup Datacenter einrichten und automatisieren. Die Cloud-Sicherung erfordere keine zusätzlichen Kenntnisse oder manuellen Arbeitsschritte. Durch Staging verwaltet die Novastor-Lösung den Storage intelligent über mehrere Ebenen hinweg. Das Paket selektiert die für die Cloud-Sicherung vorgesehenen Daten aus der lokalen Festplattensicherung.

Backup-Daten bei AWS bleiben in Deutschland

Novastor achtet bei der Wahl seiner Partner darauf, dass die Daten in Deutschland bleiben. Auch mit der Anbindung an das AWS-S3-Gateway wird man diesem Anspruch gerecht. Denn beim Einrichten des Gateways können Anwender für ihre Sicherungen eine AWS-Region festlegen. Legen Anwender ausschließlich den Amazon-Standort in Frankfurt als Cloud-Ziel fest, bleiben die Unternehmensdaten in Deutschland. Damit eigne sich die Cloud-Sicherung mit AWS S3 für Unternehmen, die ihre Daten exklusiv in Deutschland speichern müssen oder wollen.

Doch wie läuft eine D2D2C/D-Sicherung ab? Die ausgewählten Daten werden zusätzlich zur Festplattenspeicherung lokal auf einer virtuellen Disk des Gateways gespeichert, und anschließend über das Gateway in die Cloud repliziert. Im Falle eines Datenverlustes ergeben sich aus dieser Architektur mehrere Restore-Möglichkeiten. Betrifft der Datenverlust nur das Produktivsystem, stellt das Unternehmen seine Daten unabhängig von der Bandbreite von der lokal im Unternehmen laufenden Gateway-Disk wieder her. Sind jedoch auch die lokalen Datensicherungen verloren, kann das Unternehmen auf seine Cloud-Sicherung zurückgreifen.

Die Software eignet sich auch für IT-Dienstleister, die beispielsweise im Rahmen von Managed-Services zusätzliche Dienstleistungen anbieten und somit neue Umsatzpotentiale generieren können. Das neue »NovaBackup DataCenter 5.5« ergänzt die kürzlich von Novastor angekündigte Lösung »NovaBackup Cloud Port«; hierbei können Reseller für ihre Kunden zusätzlich eine Private-Cloud-Alternative (im Rechenzentrum des Kunden oder des Resellers) einrichten.

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