Nur wenige Woche nach der offiziellen Markteinführung des Speicherbetriebssystems »Data Storage Software V6« (DSS V6) bringt Open-E ein Update. Herausragendes Feature dabei: Anwender haben nun die Möglichkeit, die Kapazität ihres Storage-Systems jenseits einer Grenze von 48 TByte ohne Zusatzkosten unbegrenzt zu erweitern. Bisher wurde das Paket mit Lizenz-Kapazitäten von vier, acht und 16 TByte angeboten (speicherguide.de berichtete). Optional konnte die Software in 2-TByte-Schritten durch den Erwerb so genannter zusätzlicher Storage-Extension-Keys auf bis zu 48 TByte Kapazität ausgebaut werden.

Gleichzeitig baute Open-E im Zuge des Updates weitere Verbesserungen: So wurde die Geschwindigkeit beim Failover- und Failback-Vorgang verbessert. Darüber hinaus enthält die aktuelle Version von DSS V6 laut Open-E nun Updates für eine Vielzahl von Controllern, sodass diese nun besser unterstützt werden. Daneben hat Open-E ein spezielles OEM-Kit in die Software integriert, das es OEM-Partnern des Unternehmens erleichtern soll, das Speicherbetriebssystem in Kombination mit ihren Produkten einzusetzen. Neu ist auch, dass »SCSI-3 Persistent Reservation«-Befehle unterstützt werden, wodurch sich die neue Version noch besser für Microsoft-Windows-Server-2008-Cluster eignet.

Wie schon früher gehandhabt gibt auch von diesem Release eine kostenlose Testversion zum Download.

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