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OSL präsentiert neues Block-I/O-Protokoll

Jenseits von Fibre-Channel führen vor allem preisliche Argumente zu einem steigenden Interesse an LAN/IP-basierter Speicheranbindung. Während sich filesystembasierte NAS–Lösungen längst im Markt etabliert haben, fristet blockbasierter I/O über IP trotz bestehenden Bedarfs bei RZ-Anwendern noch immer ein Schattendasein. Das Berliner Systemhaus OSL greift diese Anforderungen auf und stellt mit »RSIO« auf der »Storage Networking World Europe« (27. und 28. Oktober in Frankfurt) ein neuartiges Protokoll für blockbasierten Datentransfer zum Beispiel über IP/Ethernet vor.

Im Gegensatz zu anderen IP-basierten Storage-Protokollen ist RSIO laut OSL von Grund auf für vernetzte und geclusterte Speicherinfrastrukturen in modernen RZ-Umgebungen konzipiert. Es biete insbesondere Skalierbarkeit, Clusterfähigkeit, Parallelisierung, einfache Administration und ein Design, das die Möglichkeiten moderner Multicore-und CMT-CPUs effektiv ausnutzen kann.

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Auf der SNW Europe wird OSL-Chefentwickler Bert Miemietz am 27. Oktober mit seinem Vortrag »Remote Storage über Standard-Netzwerktechnik – wie und warum« erstmals Details zur neuen RSIO-Technologie der Öffentlichkeit vorstellen. Live-Demonstrationen sind am OSL-Stand zu sehen. Ein weiteres Highlight bietet das Hands-on-Lab. Anwender können direkt am System applikationsorientierte, clusterfähige Speichervirtualisierung mit dem »OSL Storage Cluster 3.1« am Beispiel eines hochverfügbaren Fileservers kennenlernen.

OSL auf der SNW Europe 2009:
Stand G12

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