Overland-Tandberg bringt S3-Objektspeicher auf Tape
Mit ihrer neuen Partnerschaft bieten Overland-Tandberg und PoINT Software & Systems eine kosteneffiziente und skalierbare Lösung für die Speicherung von Objektdaten auf Tape. Der Tape-basierte Objektspeicher PoINT Archival Gateway sichert Objektdaten auf Overland-Tandberg NEO Tape Libraries. Anwender sind damit gerüstet für die Herausforderungen, die die stetig wachsenden Datenmengen stellen.
Die Datenmengen, die im Object-Storage-Sektor entstehen, bewegen sich häufig im hohen PByte-Bereich. Diese Daten müssen zuverlässig gespeichert und vor den Bedrohungen durch Cyberattacken oder technischen Ausfällen geschützt werden. Gerade im Hinblick auf KI (künstliche Intelligenz) und ML (Machine Learning) käme ein Datenverlsut dem Verlust wertvoller Zeit und Erfahrung gleich. Dabei werden günstigere Alternativen zu Festplatten-basierten Systemen benötigt, erklärt Overland-Tandberg.
Die Kombination des Tape-basierten Objektspeichers Point Archival Gateway mit den Neo Tape-Librarys des Anbieters stellt nun eine performante und hochskalierbare Speicherlösung bereit. Das Gateway integriert die Band-Automaten nahtlos als S3-Speicherklasse in eine bestehende Speicherinfrastruktur. Damit können Anwender alle Vorteile der Tape-Technologie auch im Objektspeicherbereich nutzen, und ihre wertvollen Daten zuverlässig und kosteneffizient sichern.
»Point Archival Gateway ermöglicht den Einsatz unserer Neo Tape Libraries als Objektspeicher«, erklärt Andreas Arndt, VP Sales Emea und Apac bei Overland-Tandberg. »Damit können Unternehmen unsere bewährten Neo Tape Libraries für eine Vielzahl weiterer Anwendungsfälle nutzen: Sei es als Zielspeicher von Big Data-Anwendungen, für das Backup wichtiger Clouddaten oder zur langfristigen Archivierung von Objektdaten.«
Sebastian Klee, CMO bei Point, ergänzt: »Durch die Zusammenarbeit mit Overland-Tandberg können wir unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. Unsere gemeinsame Lösung ist skalierbar von 216 TByte bis 40 PByte, und erfüllt so die aktuellen und zukünftigen Anforderungen, mit denen Unternehmen im Storage-Bereich konfrontiert sind.«