OVH bietet Private-Cloud auf Vmware-Basis an
Das Saarbrückener Hosting-Unternehmen OVH offeriert eine speziell für Mittelständler zugeschnittene Private-Cloud-Lösung, die auf den Werkzeugen von VMware basiert. Dieses IaaS-Angebot (»Infrastructure as a Service«) erlaubt es den Benutzern, über eine ausgelagerte Infrastruktur zu verfügen, die sich individuell an ihre Bedürfnisse und ihr Budget anpassen lässt.
Bei dem Angebot kann ein Benutzer laut OVH »innerhalb weniger Minuten mit einigen Klicks« sein Datacenter zusammenstellen und dann seine Virtuellen Maschinen (VMs) in Betrieb nehmen. All diese Elemente seien vorkonfiguriert und nahtlos in das »vSphere«-Verwaltungs-Interface von Vnware integriert.
OVH garantiert maximale Verfügbarkeit von 99,99999 Prozent
Die Private-Cloud ist eine dedizierte Lösung: alle dem Kunden zur Verfügung gestellten Ressourcen seien ausschließlich für ihn reserviert. Und alle Bestandteile, also Server, Netzwerk und Speicher-Bereiche, seien doppelt vorhanden. OVH garantiert so eine maximale Verfügbarkeit (99,99999 Prozent) dieser IaaS-Plattform.
Mit der Private-Cloud kann der Benutzer sich eine Infrastruktur nach Maß aufbauen. Jeder Kunde kann bis zu 256 Hosts, 64.000 GByte RAM, 25.600 GHz CPU-Leistung, 12.288 Cores, 10-000 Virtuelle Maschinen sowie 40 Gbit/s Bandbreite verwalten. Und nach der Bestellung von Ressourcen seien diese in weniger als drei Minuten verfügbar.
Lösung gilt als einsteigerfreundlich
Diese Flexibilität sei ideal, um Lastspitzen abzufangen. Wenn zum Beispiel der Betreiber einer E-Commerce Webseite während der ersten Tage einer Sonderaktion von einem Besucheransturm überrascht wird, dann kann er »on the fly« Ressourcen hinzufügen, um die verfügbare Leistung augenblicklich zu erhöhen. Und diese zusätzlichen Ressourcen können auch jederzeit wieder entfernt werden.
Außerdem sei die Private Cloud auch sehr einsteigerfreundlich, was die erforderlichen technischen Fähigkeiten angeht. »Dank der Vmware-Werkzeuge müssen unsere Nutzer sich nicht mehr mit dem Linux-Code auskennen oder die Patch-Version überprüfen, sondern können ihre Virtuellen Maschinen einfach mit einigen Klicks starten«, sagt Octave Klaba, CEO von OVH. »Die Unternehmen können sich so ganz auf den von ihnen erbrachten Mehrwert konzentrieren, nämlich denjenigen, den sie ihrem Endkunden bieten.«
Das Private Cloud Angebot gliedert sich in drei Start-Pakete (ab 509,90 Euro brutto pro Monat), die jeweils aus zwei Servern und einem Storage-Bereich bestehen. Und für jede Ressource kann der Kunde seinen Abrechnungs-Modus selbst wählen: stündlich oder monatlich.
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