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Panasonic: Toughpad für den Industrie-Einsatz

Panasonic »Toughpad FZ E1« (Windows) und »FZ-X1« (Android).Panasonic »Toughpad FZ E1« (Windows) und »FZ-X1« (Android).Mit zwei neuen 5-Zoll-Modellen rundet Panasonic seine Toughpad-Setie nach unten ab. Das »FZ-E1« basiert auf Microsoft Windows Embedded 8.1 und wird ab November für zirka 1.428 Euro angeboten. Die Android-Variante »FZ-X1« soll ab sofort erhältlich für rund 1.385 Euro erhältlich sein. Konzipiert sind die Ruggedized-Geräte vor allem für den Einsatz in Industrie-Umgebungen. »Hierzu gehören beispielsweise mobile Mitarbeiter aus den Bereichen Rettungsdienste, Energieversorger, öffentliche Sicherheit, Produktion sowie Logistik und Transport«, erklärt Mark Thorne, Head of Business bei Panasonic CPS.

Die kompakten Toughpads sollen die Vorteile von Handhelds, Smartphones und Tablets in einem Gerät kombinieren. Hier mussten die Entwickler natürlich Kompromisse eingehen. »Die Mobilität ist immer ein Kompromiss«, sagt Thorne. »Eine längere Akkulaufzeit geht zu Lasten des Gewichts und mehr Rechenpower bedeutet eine größere Bauform.«

Standardmäßig sind die Geräte mit einem 16 GByte großen Speicher. Über einen Micro-SD-Karten-Slot lässt sich die Kapazität aber beliebig erweitern. Der Slot hierfür befindet sich unter dem Batteriefach. Nur auf den weitest gehenden Verzicht von Ports, Slots und offenen Stellen lassen sich die Modelle wasserdicht gestalten.

Auch ein Eisbad übersteht das Toughpad unbeschadet.Auch ein Eisbad übersteht das Toughpad unbeschadet.»Die Toughpads überstehen Stürze aus bis zu drei Metern Höhe, extreme Temperaturen und sogar das Eintauchen in Wasser«, sagt Jan Kämpfer, GM European Marketing bei Panasonic. Hinzukommt ein robustes, im direkten Sonnenlicht ablesbares 5-Zoll-HD-Display (1280x720) mit Antireflexionsbeschichtung und kapazitivem 10-Finger-Multi-Touch, das auch mit Handschuhen bedienbar und sogar im Regen funktionsfähig ist. Zusätzlich zur integrierten hochauflösenden 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und der 1,3-Megapixel-Frontkamera können die Geräte via Konfigurationsoption mit einem integrierten 1D/2D Barcode-Scanner ausgestattet werden.

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Hotswap-fähiger Akku mit langer Laufzeit

Nach drei Stunden ist der hotswap-fähige Akku wieder voll geladen.Nach drei Stunden ist der hotswap-fähige Akku wieder voll geladen.»Im Vergleich zu normalen Handhelds bieten die Toughpads mit der integrierten Quad-Core-CPU eine schneller Performance«, erläutert  Kämpfer. Bei der Akkulaufzeit verspricht der Hersteller eine Stand-by-Zeit von 1.000 Stunden, eine Telefoniezeit von 23 Stunden und einen kontinuierlichen Datenzugriff von 14 Stunden. Eine Schnelladefunktion soll dafür sorgen, dass nach einer Stunde ab 50 Prozent der Akkuladung zur Verfügung stehen und nach ungefähr drei Stunden die volle Akkukapazität. Die Ruggedized-Ausführung benötigt allerdings eine höhere Spannung. Daher benötigen die Toughpads ein eigenes Ladegerät und lassen sich nicht via USB aufladen. Dafür kann die Batterie hotswap-fähig und kann vom Anwender im laufenden Betrieb ausgetauscht werden.

Hohe Sprachqualität

Um beispielsweise auf Baustellen oder bei lauten Motorengeräuschen verständliche Telefonate zu ermöglichen, verfügen die Geräte über drei Mikrofone für intelligente Störgeräuschunterdrückung und zwei Frontlautsprecher, die eine Lautstärke von bis zu 100 dB erreichen. Gespräche sollen somit auch in sehr lauten Arbeitsumgebungen deutlich zu verstehen sein.

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