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Plextor nimmt sich dem Consumer-NAS-Markt an

Plextor »PX-NAS2« beherbergt bis zu zwei Festplatten
Plextor »PX-NAS2« beherbergt bis zu zwei Festplatten
Plextor – aus früheren Zeiten bekannt als Spezialist für Optical-Disk-Laufwerke wie zum Beispiel DVD-Brenner – erweitert sein Produktspektrum erstmals um Consumer-NAS-Laufwerke. In das neue »PX-NAS2« können bis zu zwei Festplatten eingebaut werden. Erhältlich ist es als Gehäuse ohne Festplatte für 179 Euro; vorkonfiguriert mit zwei 500-GByte-Platten kommt es auf 285 Euro, und bestückt mit zwei 1-TByte-Platten kommt es auf 389 Euro. Warum Plextor, im Gegensatz zu Konkurrenten, noch keine 2-TByte-Hard-Disks qualifiziert hat, ist allerdings rätselhaft.

Das System wurde speziell für den Gebrauch in Heimnetzwerken entwickelt. Es wird mit dem »Plextor PX-NAS2 Utility Program« ausgeliefert, das jedes PX-NAS2 in der Netzwerkumgebung erkennt und mit dem Download und Transfer der Dateien bei minimalem Konfigurationsaufwand beginnt. Das Programm schiebt auch Wunsch auch Fotos und Videos auf beliebte Internetseiten, wie zum Beispiel Flickr oder Youtube.

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»One-Touch«-Backup-Feature sichert auf Knopfdruck

Ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist das Software-Tool »Memeo«. Es ermöglicht Backup, Synchronisation und eine gemeinsame Nutzung von Content an verschiedenen Speicherplätzen und schützt zugleich persönliche digitale Inhalte. Zusätzlich verfügt das System über das »One-Touch«-Backup-Feature. Dadurch können Inhalte von einer Digitalkamera, einem USB-Stick oder anderen externen Geräten einfach durch das Drücken der »Copy/Sync«-Taste gesichert werden. Dafür gibt es praktischerweise nicht nur rückseitig einen USB-2.0-Anschluss, sondern auch frontseitig.

Interessant ist auch die »Auto-Resume«-Funktion, mit der das System nach einem Stromausfall automatisch neu gestartet wird und die unterbrochenen Vorgänge fortgeführt werden. Nur autorisierte User können auf das PX-NAS2 zugreifen. Mit einem eingebauten Verschlüsselungs-Feature sind auch geheime und vertrauliche Daten gut geschützt – besonders wenn ein Transfer zwischen zwei Netzwerken stattfindet. Das NAS wird über Gigabit-Ethernet mit dem Netzwerk verbunden.

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