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Primera betont: optische Medien helfen gegen Erpressungstrojaner

Optische Medien sind gewollter Medienbruch und WORM-Versionen nur einmal beschreibbar: unüberwindbar für Ransomware (Bild: Primera Technology)Optische Medien sind gewollter Medienbruch und WORM-Versionen nur einmal beschreibbar: unüberwindbar für Ransomware (Bild: Primera Technology)In den letzten Wochen und Monaten gab es eine Vielzahl von Meldungen über Angriffe auf öffentliche und private Einrichtungen und Unternehmen wie Stadtverwaltungen, Krankenhäuser oder Forschungsinstitute. Erpressungstrojaner, die auch Ransomware oder Krypto-Trojaner genannt werden, gehen. Die Trojaner mit den Namen »Locky«, »KeRanger« oder »Tesla Crypt« sind besonders tückisch und fies: Sie verschlüsseln Dateien auf dem heimischen PC oder dem Unternehmensnetzwerk, und lassen die Daten erst wieder »frei«, wenn die Kriminellen Geld gesehen haben.

Dabei werden die Inhalte vom Trojaner nicht gelöscht, sondern der Zugang zu ihnen durch sehr komplexe und anspruchsvolle Verschlüsselungsprogramme blockiert. Erst nach Zahlung eines Lösegeldes erhält der Betroffene einen virtuellen Zugangscode, um wieder auf seine Daten zugreifen zu können. Der Erpressungs-Trojaner verschlüsselt dabei nicht nur Dateien auf dem infizierten Rechner, sondern auch alles, was er über das Netzwerk erreicht. Auch vor Cloud-Speichern machen Erpressungstrojaner nicht Halt: Werden Ordner des infizierten Rechners mit der Cloud synchronisiert, werden automatisch die online gespeicherten Originale der Dateien durch die verschlüsselten Varianten ersetzt.

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Unüberwindbar für Ransomware: Optische Medien sind gewollter Medienbruch und nur einmal beschreibbar

Der beste Weg, besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie für Privatpersonen, ist es, Backup-Dateien auf optische Medien zu sichern. Optische Medien ermöglichen es nicht nur, den archivierten Inhalt direkt aufzurufen und schnell wiederherzustellen, sondern sie sind auch immun gegen Viren oder Angriffe von außen, erklärt der Optical-Disk-Spezialist Primera Technology. Denn es gibt einerseits einen gewollten Medienbruch, und zum anderen sind einmal beschreibbare WORM-Medien (Write Once, Read Many) eben auch nur einmal beschreibbar. Und damit auch für einen Verschlüsselungs-Trojaner unüberwindbar.

Und deshalb proklamiert Primera: »Egal ob es sich um Erpressungstrojaner, Spionage-Software, Viren oder andere IT-Schädlinge handelt, Kopien wichtiger und sensibler Daten auf Discs abzuspeichern, macht absolut Sinn und schützt alle Beteiligten.« Primera offeriert allen gängigen Optical-Disk-Formate wie CD-R, DVD±R, DVD±R DL, BD-R und BD-R DL zur Datensicherung. Auch der Spezialist für optische Datenspeicherungslösungen, Incom Storage, verwies kürzlich ebenfalls darauf die inherenten Vorteile von Optical-Disks bei Angriffen an Trojanern.

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