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Pure: Data-Science &KI erfordern flexiblere Infrastrukturen

Güner Aksoy, Regional Sales Director Central Europe, Pure StorageGüner Aksoy, Pure Storage Unternehmen bereiten sich verstärkt auf Bereiche wie Data-Science, Datenanalyse und künstliche Intelligenz (KI) vor. Das soll eine weltweite, von Pure Storage initiierte Studie des MIT (Massachusetts Institute of Technology) unter IT-Managern zeigen. Unternehmen beschränken sich demnach nicht länger auf die Speicherung ihrer Daten, sondern konzentrieren auf die Wertschöpfung aus diesen Daten. Datenschutzbedenken, Gesetzgebung und starre IT-Infrastrukturen sind dabei offenbar Hürden, die gemeistert werden müssen.

Laut der Befragung besetzen bereits 79,2 Prozent der deutschen Unternehmen in Bereichen wie Data-Science, 75 Prozent rechnen mit einem weiteren Ausbau. 88,3 Prozent glauben, für die Datenauswertung höher qualifizierte Mitarbeiter zu benötigen.

Hindernisse für ein effektiveres Datenmanagement

  • Kosten/Budget - 44,2%
  • Zugang zu Daten - 45,0%
  • Fachkräftemangel - 44,2%
  • Dateninfrastruktur (z.B. Systeme) - 48,3%
  • Gesetzgebung - 47,5%
  • Vertraulichkeit/Datenschutzbedenken - 61,7%

Notwendig ist laut Pure-Manager Güner Aksoy eine IT-seitige Umstrukturierung: »Heute verlassen sich Unternehmen oft auf vier inhärente, in Silos vorgehaltene Analytik-Lösungen: Data-Warehouse, Data-Lake, Streaming-Analytics und KI-Cluster. Ein Data-Hub, wie wir eingeführt haben, integriert hingegen die wichtigsten Merkmale dieser vier Silos und vereinheitlicht sie auf einer einzigen Plattform.«

Silo-Architekturen verhindern demnach eine effiziente Datenanalyse und ihre Nutzung als Geschäftsvorteil. Moderne Unternehmen müssten Echtzeitzugriff auf alle Daten und Anwendungen frei zwischen lokalen, privaten oder öffentlichen Clouds ermöglichen, ohne große Datensätze von einem Silo in ein anderes zu kopieren. Die Umfrage sieht diese Entwicklung auf dem Weg. Eine solche Plattform müsse laut Hersteller folgende Kriterien erfüllen:

  • Hoher Durchsatz bei der Datei- und Objekt-Speicherung, insbesondere von Backup- und Data-Warehouse-Appliances.
  • Echtes Scale-Out-Design bei der Software, nicht der Benutzer, Ausfallsicherheit und Performance verwaltet.
  • Mehrdimensionale Performance einer Plattform, die jeden Datentyp mit jedem Zugriffsmuster verarbeiten kann.
  • Wandel von seriellen zu parallelen Verfahren auch in der Speichertechnologie.

KI künftig bestandteil der IT

80 Prozent der befragten IT-Manager sind darüber hinaus der Überzeugung, dass repetitive Aufgaben künftig durch KI übernommen werden können. 85,8 Prozent rechnen mit einer deutlich höheren Automation und mit dem Freiwerden von Ressourcen, die für die Entwicklung des Geschäfts genutzt werden können. Dies beträfe auch die Mitarbeiter: Immerhin 80 Prozent der Befragten erwarten, dass sie sich durch KI künftig im Job mehr auf Dinge konzentrieren können, die sie begeistern. 82,5 Prozent rechnen dann auch damit, dass neue Angebote für Kunden entwickelt werden können. Für Mitarbeiter bedeute dies einen Motivations-, für Unternehmen einen Produktivitätsschub.

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