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Qnap bringt NAS fürs Home-Office mit 10-GbE-Fähigkeit

NAS-TS-x70-Pro-Serie mit stärkerem 3,3-GHz-Prozessor (Bild: Qnap)
NAS-TS-x70-Pro-Serie mit stärkerem 3,3-GHz-Prozessor (Bild: Qnap)
Gibt es bereits Virtualisierungsanwendungen in Heimnetzwerken und in Home-Office-Umgebungen? Der NAS-Spezialist Qnap Systems denkt so, und positioniert seine neue »Turbo NAS TS x70 Pro«-Serie genau für dieses Einsatzfeld. Unterstützt werden deshalb neben normalen 1-Gbit/s-Ethernet-Anschlüssen auch 10-GbE-Highspeed-Netzwerken. (Zwei 1-Gbit/s-Anschlüsse sind Standard, der 10-GbE-Anschluss erfolgt über optionale PCI-Karte.) Ebenfalls unterstützt werden die Virtualisierungsplattformen VMware vSphere und Citrix XenServer. Kompatibel sind sie mit Microsoft Hyper-V und Windows Server 2012.

Die NAS-Serie gibt es mit vier, sechs oder acht Festplatten-Einschüben. Die jetzige Pro-Version unterscheidet sich gegenüber der vor einem Monat angekündigten normalen »Turbo NAS TS x70«-Serie vor allem durch den stärkeren Intel-Core-i3-3,3-GHz-Dualkernprozessor nebst 2 GByte DDR3-RAM. In der normalen Version ist es eine Intel-2,6 GHz-Dual-Core-CPU. »NAS-Server haben sich im privaten Bereich zu einer immer beliebteren Lösung entwickelt. Qualitativ hochwertige Multimediainhalte erfordern ein NAS-System, das die passenden Hard- und Software-Funktionen liefert«, erklärt Jason Hsu, Produktmanager vonQnap. Für die NAS-Serie wird eine maximale Lesegeschwindigkeit von bis zu 447 MByte/s und eine maximale Schreibgeschwindigkeit von bis zu 446 MByte/s bei optionaler vier Gigabit-LAN-Anschlusskonfiguration angegeben.

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Neues App-orientiertes Betriebssystem »Qnap QTS 4«

Über den standardmäßig vorhandenen HDMI-Anschluss können die neuen NAS-Modelle mit jedem herkömmlichen HDTV verbunden werden. So lassen sich Multimedia-Inhalte mit 5.1-Surround-Sound ganz einfach zum Beispiel auf dem Fernseher genießen.

Gemanagt wird die TS x70 Pro-Serie über das App-orientierte Betriebssystem »Qnap QTS 4«. Benutzer können Dateien und Backups mit den NAS-Modellen an einem zentralen Ort sichern. Computer, Tablets oder andere mobile Endgeräte lassen sich über die Funktion »Qsync« miteinander synchronisieren.

Viele weitere Apps zum Aufrüsten der NAS-Geräte

Integriert ist ein App-Center, mit denen sich die Gerät um ein weites Spektrum an Funktionen erweitern lassen. Mit speziellen Apps für Smartphone und Tablet-PCs kann der Nutzer von unterwegs auf seine Daten zugreifen, diese verwalten oder sie bequem mit Anwendern teilen. Qnap und Dritt-Entwickler bieten zudem unterschiedlichste Apps für Sicherung und Synchronisierung, Content-Management, Kommunikation oder Unterhaltung an.

Windows- und Mac-Nutzer können über das Qnap-»NetBak«-Replicator-Programm oder mit Apple »Time Machine« problemlos Daten auf dem Turbo-NAS sichern. Desweiteren bietet die Serie mit der USB-one-touch-copy-Funktion die Möglichkeit, mit nur einem Knopfdruck Daten eines externen Gerätes über den USB-Anschluss auf der Vorderseite auf das NAS-Model zu übertragen.

Die Endkundenpreise beginnen laut Qnap bei 1.070 Euro, also rund 120 Euro mehr als die vor vier Wochen vorgestellte Normalversion.

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