Quantum ATFS kombiniert Daten-Management und Storage
ATFS: Datenmanagement-Update für Quantum-Appliances Mit Quantum ATFS (All-Terrain File System) kündigt der Hersteller seine neue Daten- und Speicherverwaltungs-Software an. Dabei handelt es sich um eine netzwerkgebundene Speicherplattform, die Echtzeit-Datenklassifizierung und Erkenntnisse mit den Anforderungen von Anwendungen integrieren soll. Sie sorgt für die Zuweisung von Speicher-Ressourcen und deren Verbrauch. Dateneinblicke sollen es Unternehmen ermöglichen, Daten, ohne die Einschränkungen eines Dateisystems, zu visualisieren. Über Richtlinien lassen sich Daten automatisiert und zielgerichtet platzieren.
ATFS soll ab Dezember 2020 verfügbar sein. Die Software gehört dann zum Lieferumfang der Quantum-Appliances.
Optimieren von Speicher-Ressourcen basierend auf und zum Nutzen von Daten
Laut Quantum müssen Unternehmen viele Umwege gehen, um ihre Daten zu verwalten. Meist werde die Kapazität und der Speicherort der Daten geschätzt oder Dateisysteme tagelang durchsucht, um das zu finden, was vom Unternehmen benötigt werde. Zudem sei oft nicht klar, welche Daten gelöscht werden können bzw. ab wann. Dies führe zu Datensilos und einem Verlust an Kontrolle und Sichtbarkeit.
ATFS soll eine zielgerichtete Just-in-Time-Platzierung von Daten gewährleisten und so die Anforderungen von Anwendungen und Workflows hinsichtlich Leistung, Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit und Zugriff erfüllen. Entwickelt wurde ATFS um Hardware-Ressourcen als Service für die Anwendung zu verwalten, wann und wo sie benötigt werden. ATFS nimmt Daten auf, die basierend auf Richtlinien platziert werden können, anwendungsdefinierten Tags oder manuell auf verschiedenen Storage-Systemen, wie Flash, Bulk oder Cloud. Die Leistung können IT-Manager auf die Größe des aktiven Datensatzes abstimmen.