Rubrik: Universelle Filesets helfen große Workloads zu sichern
Roland Stritt, Director Channel Sales, RubrikDas Datenwachstum ist auch für die Datensicherung in Unternehmen eine Herausforderung. Vor allem die Datenverwaltung führt zu einer zunehmenden Belastung für Sicherungs- und Wiederherstellungs-Umgebungen. Herkömmliche Backup-Methoden wirken sich zunehmend auf die Anwendungsgeschwindigkeit aus, weil Speicher und Server-CPUs zu stark belastet sind.
»Eine periodische herkömmliche Vollsicherung kann mehrere Stunden erfordern, selbst während des gesamten Produktionsfensters«, meint Roland Stritt, Director Channels EMEA bei Rubrik. »Dabei kann es aber sein, dass einige kritische Dateien unter Millionen von anderen Daten auf dem System nicht erfasst werden. Schwierig wird es dann, wenn beispielsweise nur eine einzelne Datei wiederhergestellt werden muss. Die herkömmliche Backup-Anwendung hat sie möglicherweise nicht gesichert aufgrund von Ineffizienzen beim Aufspielen großer Datenmengen.«
Universelle Filesets für große Workloads
Rubrik: Universelle Filesets helfen große Workloads zu sichernCloud-Data-Management-Spezialist Rubrik rät Unternehmen zum Sichern großer Workloads deshalb zu universellen Filesets. Diese sollen mehr Flexibilität bieten, da Backup-Administratoren nun die Möglichkeit erhalten, logische Gruppen von Dateien und Ordnern zu erstellen, die gesichert werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Windows-/Linux-Hosts oder NAS-Freigaben verwaltet werden. Eine Fokussierung auf den »Incremental forever«-Ansatz und die Technologie universeller Filesets ermöglichen laut Rubrik eine granulare Steuerung, die es erlaubt, eine Teilmenge von Daten innerhalb eines Hosts zu sichern und somit die Server-CPU und den Speicher zu erhalten.
»Ein Fileset oder Dateisatz ist eine logische Darstellung eines benutzerdefinierten Datenpfads mit inklusiven und exklusiven Werten«, sagt Stritt. »Eine Dateigruppe kann auch vollständige Pfade oder Dateinamen verwenden, um Objekte einzuschließen, auszuschließen oder Ausnahmen zu definieren. Der entsprechende Cluster interpretiert die Syntax, die für die `Einschließen´- oder `Ausschließen´-Felder von Dateigruppen eingegeben wurde, indem er einer relativen Pfadregel folgt. Im Falle von NAS-Dateigruppen bedeutet dies, dass nach dem Definieren des Freigabepfads alle zugehörigen Dateigruppen nur den gewünschten Pfad nach der Freigabe enthalten müssen.«
Data-Management-Plattform stellt die Intelligenz
Der Hauptgrund, warum Dateigruppen erforderlich sind, besteht darin, das Steuerelement in die Hände des Benutzers zu legen. Die gesamte »Schwerarbeit« führt der entsprechenden Cluster automatisch über die Fileset-Definitionen aus. Eine Plattform für Data-Management soll die nötige Intelligenz bereitstellen, um eingehende Datensätze in 100-GByte-Zielpartitionsgrößen zu unterteilen. Das Partitionieren von Dateigruppen in Blöcke sorgt, Rubrik zufolge, für eine höhere Performance bei der Erfassung und Wiederherstellung, da die Arbeitslast auf alle verfügbaren Knoten im Cluster verteilt wird. Diese Verteilung ermöglicht es, viele Dateien als einzelne Dateigruppe zu sichern. Darüber hinaus skalieren Dateigruppen weiterhin horizontal, wenn mehr Knoten an die Cloud-Data-Management-Plattform angeschlossen werden. Bei NAS-Daten soll sich der Durchsatz für NFS verbessern, da das System Anforderungen auf Verzeichnisebene eingibt, anstelle auf Dateiebene.
»Universelle Filesets bieten sich an als kritisches Tool, das mit Sicherungen und Wiederherstellungen auf granularer Ebene eine flexible Sicherung ermöglicht«, erklärt Rubrik-Manager Stritt. »Ohne eine solche Lösung werden Backup-Administratoren weiterhin Probleme mit unzureichender Backup-Leistung, inakzeptablen Wiederherstellungszeiten und herkömmlichen Backup-Methoden haben. Die Filesets stellen Unternehmen eine leistungsstarke Lösung bereit, um ihre Backups anzupassen und ihre Wiederherstellung zu optimieren.«
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