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Seagate liebäugelt intensiv mit Flash-Speicher

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Bill Watkins, CEO, Seagate Technology
Mit einem gewissen Aufwärtstrend bei den Flash-Speichern hatte man im Hause Seagate Technology gerechnet. Aber dass der letztendlich einsetzende Aufschwung so rasant war, damit hatte das seinerzeitige Management des Festplattenherstellers nicht gerechnet. Und so versilberte man vor rund drei Jahren einen 40-prozentigen Anteil an SanDisk den man seit der Gründung hielt.


Heute sieht das der seit April 2004 amtierende Seagate-CEO Bill Watkins differenzierter: »Das war ein Fehler«, räumte er freimütig im speicherguide.de-Interview ein. »Ich wünschte, ich hätte diese Anteile heute noch.«

Denn um Flash-Speicher kommt Seagate zunehmend nicht mehr herum. Entweder in Form von reinen Flash-Disks, oder als ergänzender Speicher von neuen Festplatten, die ein schnelleres Hochfahren des kommenden Microsoft-Betriebssystems »Windows Vista« ermöglichen. Von einem Kampf »Flash gegen Festplatte« will er aber nicht sprechen, er sieht es vielmehr als eine »interessante Alternative«, vor allem im Einstiegsmarkt.

Im Interview erfuhr speicherguide.de auch noch, dass Seagate an einer 1,3-Festplatte arbeitet. Hard-Disks unter 1 Zoll werde es dagegen von Seagate nicht geben.

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