SEP Sesam mit neuen Backup-Funktionalitäten für Proxmox VE
SEP aktualisiert seine Backup-Software SEP Sesam für Proxmox Virtual Environment und unterstützt nun zehn Hypervisoren. Die neueste Version bietet erweiterte Sicherungsmöglichkeiten für virtuelle Maschinen, inklusive dem parallelem Backup von mehreren VMs und einer inline Deduplizierung.
SEP hat die Backup-Funktionen seiner Software SEP sesam speziell für das Proxmox Virtual Environment weiterentwickelt. Die neueste Version soll die Sicherungsmaßnahmen für virtuelle Maschinen verbessern und eine flexiblere und effizientere Datenspeicherung in Proxmox-VE-Umgebungen ermöglichen.
»Proxmox VE ist gerade im Zusammenhang mit den Veränderungen bei VMware einer der attraktivsten Hypervisoren, wenn Anwender ihre virtuelle Umgebung anpassen oder umstellen wollen«, sagt SEP-CEO Susanne Moosreiner. »Unsere neue Lösung steht ab Ende September zur Verfügung.«
Die Software erlaubt das simultane Backup mehrerer VMs und laut Hersteller hohen Deduplizierungsraten. SEP Sesam erweitert seinen Anwendungsbereich über Proxmox VE hinaus und unterstützt insgesamt zehn Hypervisoren.
Zu den hinzugefügten Funktionen für Proxmox VE zählen:
- Voll-Backup von VMs: Soll eine vollständige Wiederherstellbarkeit der virtuellen Maschinen garantieren.
- Inkrementelles Backup von VMs: Speichert lediglich die seit der letzten Sicherung veränderten Daten, was den Prozess effizienter macht.
- Einzeldatei-Wiederherstellung von VMs: Ermöglicht die Wiederherstellung spezifischer Dateien aus einer VM-Backup, ohne die gesamte VM wiederherstellen zu müssen.
- Paralleles Backup mehrerer VMs: Steigert die Leistung durch gleichzeitige Sicherung mehrerer Einheiten.
- Inline-Deduplizierung: Dedupliziert und komprimiert alle Backup-Streams global, was zu hohen Deduplizierungsraten führen soll.
Die Backup-Software wurde komplett in Deutschland entwickelt. SEP-Chefin Moosreiner hebt hervor, dass man auf höchste Sicherheitsstandards setze: »Wie beispielsweise Immutable Backup-Lösungen gegen Ransomware und auch Compliance-Anforderungen wie die NIS-2-Richtlinie erfüllen.« Auch werde auf versteckte Backdoors verzichtet.