SSD für Highend-Storage-Umgebungen von Sandisk
Sandisk »CloudSpeed Ultra Gen. II«SanDisk bringt eine SSD speziell für Cloud-Service-Provider (CSP) und Software-defined-Storage-Umgebungen (SDS). Die »CloudSpeed Ultra Gen. II« kommt mit 1,6 TByte, ist für Transaktions-Workloads ausgelegt und bietet niedrige Latenzen bei gleichzeitigen Lese- und Schreibvorgängen. Der Datendurchsatz beträgt laut Spezifikation 530 MByte/s bei 32.000 4K-Write-IOPS und einer Random-Read-Write-Latency von 80 Mikrosekunden. Der Hersteller spricht von 0,04 Dollar pro IOPS. Die SATA-SSDs sollen zunächst ab August an ausgewählte CSP- und SDS-Kunden ausgeliefert werden.
Laut einem Bericht von Forrester Research benötigen Business-Leader eine neue Generation von Applikationen, um, basierend auf intelligenten Informationen, bessere Entscheidungen fällen zu können. Dafür seien agile Architekturen nötig, die automatisch mit Datenbanken skalieren und sich stets neuen Anforderungen anpassen. Um die Service-Level-Agreements (SLAs) auch unter Spitzenlasten zu erfüllen, kommen in der Regel SSDs im Cluster-Betrieb zum Einsatz. Nur so erfüllen Cloud-Infrastrukturen die Anforderungen in puncto Low-Latency und Online-Transaktionsprozesse.
»Die hohe Nachfrage nach transaktionsgebundenen Anwendungen nötigt die Cloud Service Provider, Plattformen zur Verfügung zu stellen, die diese Leistung bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Kosteneffizienz bieten«, sagt John Scaramuzzo, Senior Vice President and General Manager Enterprise Storage Solutions bei Sandisk. »Mit der Cloudspeed Ultra Gen. II verringern CSP- und SDS-Unternehmen die Fixkosten. So kann die Anzahl der Server und Software-Lizenzen sowohl für transaktions-basierte als auch analytische Datenbanken gesenkt werden.«