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Starline/Infortrend: Mit NAS-CS-Serie zum Storage-Cluster

Der Ausbau kann in zwei Richtungen erfolgen: Vertikal (scale-up) durch Erweiterung des Laufwerksbestandes oder horizontal (scale-out) übers Ergänzen weiterer Knoten (Grafik: Starline).Der Ausbau kann in zwei Richtungen erfolgen: Vertikal (scale-up) durch Erweiterung des Laufwerksbestandes oder horizontal (scale-out) übers Ergänzen weiterer Knoten.Die NAS-Systeme der EonStor CS-Serie von Infortrend sollen einen linearen Ausbau eines Netzwerkspeichers als Cluster ermöglichen. Dafür bieten sie Optionen zum Systemausbau (Scale-Up), zur Systemkombination (Scale-Out) sowie einer Parallelverarbeitung (Re-Balancing) von Datenlasten. So sollen Kapazität und Performance an die Bedürfnisse angepasst werden können. Die KMU-Geräte kommen unter anderem mit eingebauter Datensicherheit, wie einer integrierten SED- (Self-Encrypting Drive) und WORM-Technologie (Write Once Read Many).

Das Rack-Modell EonStor CS 3000 ist ab drei Höheneinheiten (3U) sowie 16 Laufwerksschächten erhältlich, und arbeitet mit bis zu 144 Geschwistersystemen zusammen. Zur Ausstattung gehören eine 8-Core CPU, ein 64 GByte großer Arbeitsspeicher, vier 10-GbE- und zwei 12Git/s-SAS-Ports sowie redundante Lüfter- und Stromversorgung. Der Hersteller gibt zudem an, dass sich die Systeme kabellos und modular erweitern lassen. Das integrierte Cloud-Gateway unterstützt Amazon S3, Microsoft Azure, Alibaba Cloud, Google Cloud, Baidu Cloud, Tencent Cloud und OpenStack.

Über diese erfolgt dann bei entsprechender Erweiterung ein Re-Balancing. Dieses sorgt dafür, dass die Daten gleichmäßig auf alle verbundenen Knoten im System aufgeteilt werden. Wenn etwa eine große Anzahl von Benutzern gleichzeitig auf wichtige Daten zugreift, staffelt das System die Belastung durch Parallelverarbeitung. Zudem ist die Ausfallsicherheit über Knoten hinweg, laut Herstellerangaben, mehrschichtig gesichert.

Die NAS-Systeme EonStor CS 3000 und CS 4000 sind wahlweise mit 16 oder 24 Laufwerksschächten zu haben.Die NAS-Systeme EonStor CS 3000 und CS 4000 sind wahlweise mit 16 oder 24 Laufwerksschächten zu haben.

Neben systeminternen Ausbau (Scale-up) durch mehr Laufwerke und damit RAID-Sicherung ist dafür der horizontale (Scale-out) durch weitere Knoten notwendig. Dann steht neben Sicherheitsmechanismen wie Replica (x2 oder x3) sowie Erasure-Coding (N+1/N+2) auch Rsync (File-level Remote Replication) für die systemübergreifende Sicherung im Cluster zur Verfügung. Die Verwaltung erfolgt über die Bord-Software EonOne.

Die NAS-Systeme sind in derzeit vier Modellen mit drei bzw. vier Höheneinheiten verfügbar. Die CS 3016 und CS 4016 kommen mit 16 Laufwerkseinschüben und unterstützen zusätzlich bis zu 76 Erweiterungseinheiten. Die CS 3024 und CS 4024 lassen sich standardmäßig mit bis zu 24 Laufwerken bestücken und um 84 Einheiten erweitern. Beim in Kirchheim/Teck ansässigen Vertriebspartner Starline sind die CS-3000-Chassis ohne Festplatten ab rund 14.625 Euro netto erhältlich.

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