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Symantec belastet immer noch Veritas-Übernahme

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John W. Thompson
Der führende Hersteller von Sicherheits- und Backup-Software, Symantec, hat im ersten Fiskalquartal (30. Juni) einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Als Grund nannte das Unternehmen vor allem gestiegene Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Veritas.
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Für das abgelaufene Vierteljahr gab der Konzern einen Nettogewinn von 95 Millionen US-Dollar oder 9 Cent je Aktie nach Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum bekannt. Der Umsatz lag bei 1,26 Milliarden US-Dollar. Hier hatten Analysten mit etwas weniger gerechnet. Da somit die Ergebnisse unterm Strich nicht ganz so mau wie erwartet waren, zog der Symantec-Kurs gestern um 9,11 Prozent auf 17,24 US-Dollar an.

»Das Ergebnis des Quartals basiert auf starken Verkäufen von ‚Norton Internet Security’, ‚Storage Foundation’ und ‚Enterprise Messaging’-Lösungen sowie auf einer soliden Performance unseres Dienstleistungsbereichs«, so John W. Thompson, Chairman und CEO von Symantec.

Im ersten Quartal machte das Privatanwendergeschäft 30 Prozent des Gesamtumsatzes aus und wuchs somit um 6 Prozent im Vergleich zu den zusammengefassten Non-GAAP-Ergebnissen des Vorjahres. Das Geschäft im Bereich Data-Center-Management machte 27 Prozent des Gesamtumsatzes aus und blieb somit im Jahresvergleich unverändert. Das Geschäft im Bereich Sicherheits- und Datenmanagement machte 38 Prozent des Gesamtumsatzes aus und ging somit um zwei Prozent im Jahresvergleich zurück. Die Einnahmen durch Services machten 5 Prozent des Gesamtumsatzes aus und wuchsen um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal.

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