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Synology Active Protect: Appliances-Serie für All-in-One-Backups

Synology Active Protect: Appliances-Serie für All-in-One-BackupsSynology kommt mit vorkonfigurierten Backup-Appliances. Die neue Active-Protect-Serie besteht aus drei Modellen mit Backup-Größen zwischen 5 und 83,5 TByte. Die Kombination aus Hard- und Software sowie einem integrierten Backup-Repository soll IT-Managern ein All-in-One-Backup bieten. Der Hersteller verspricht ein einfaches Preismodell ohne Abokosten.

Synology stellt die neue ActiveProtect-Serie vor. Die Systeme sind als Backup-Lösung ausgelegt und umfassen die Modelle DP7400, DP320 und DP340. Sie kombinieren Hardware, Software sowie ein Backup-Repository in einem einzigen Gerät. Anders als herkömmliche Synology NAS-Geräte wird die AP-Serie nicht von DSM (DiskStation Manager) angetrieben und ist nicht als Mehrzwecklösung gedacht. Stattdessen ist es ausschließlich für die Verwendung mit dem ActiveProtect Manager (APM) konzipiert. Kunden erhalten ein komplett vorkonfiguriertes Modell, inklusive kompatibler Synology Enterprise-Festplatten.

»Damit können sich Unternehmen auf die Umsetzung starker Datensicherungspläne konzentrieren, statt Geld und Zeit in aufwändige Recherchen zu Kompatibilitäten, Dimensionierung und Budgetierung zu investieren«, erklärt Jia-Yu Liu, Executive Vice President bei Synology. »Datensicherheit sollte Unternehmen entlasten, nicht zusätzlich fordern. Active Protect verkörpert unser Know-how in der Hard- und Software-Entwicklung und die gesammelten Erfahrungen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunden. Wir sind überzeugt, dass Active Protect die Erwartungen von Unternehmen an Datenschutz übertreffen wird.«

Bei den Modellen DP320 und DP340 handelt es sich um Desktop-Geräte mit zwei bzw. vier HDD-Einschüben. Die DP7400 ist eine 2U-Rackmount-Appliance mit zehn HDD-Einschüben (RAID 6 + Spare) sowie zwei SSD-Slots. Standardmäßig sind zwei 10GbE-Anschlüsse integriert, optional lässt sich das Gerät um zwei 10GbE- bzw. 25GbE-Ports erweitern.

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Eigenschaften der Active-Protect-Serie:

  • Sofort einsatzbereit: Die Appliances bieten eine »Out of the Box«-Ansatz. Laut Hersteller dauert es keine zehn Minuten vom Auspacken bis zum ersten laufenden Backup.
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit: Die abgestimmten Komponenten sollen eine optimale Leistung und sorgen für maximale Betriebssicherheit sowie Schutz vor Datenverlust.
  • Skalierbarkeit: Die Clusterfähigkeit erlaubt es Unternehmen, ihre Infrastruktur nach Bedarf effizient und ohne zusätzliche Lizenzkosten zu erweitern.
  • Neues Management: Die speziell für die AP-Series entwickelte Verwaltungskonsole APM soll die Verwaltung und Überwachung von bis zu 150.000 Workloads ermöglichen bzw. 2.500 Standorten und Datentransparenz und -kontrolle auf Enterprise-Niveau.
  • Erweiterte Sicherheitsfunktionen: Immutable Backups, Air-Gap-Mechanismen und weitere Schutzmaßnahmen sollen den Schutz vor Datenverlust und Cyberbedrohungen stärken.
  • Plattformunabhängige Datensicherung: Active Protect unterstützt zahlreiche Plattformen, darunter PCs, Macs, physische Server, virtuelle Maschinen, Microsoft 365-Dienste und Datenbanken.

Synology Active-Protect-Serie: Preise und Verfügbarkeit

Die AP-Serie ist laut Synology ab sofort verfügbar. Der Hersteller spricht von einem transparenten Preismodell, nennt bisher aber keine Preise. Der Kauf einer Appliance umfasst sämtliche Plattform- und Sicherheits-Funktionen. Die Verwaltung von bis zu drei Servern ist lizenzfrei; größere Implementierungen können mit optionalen CMS-Lizenzen realisiert werden. Abokosten sollen nicht anfallen.

Für eine DP7400 mit einer nutzbaren Speicherkapazität von 140 TByte recherchieren wir einen Preis von rund 40.000 Euro.