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TIM: Datenbanksicherung mit Tape besser

Sascha Waldhecker
Auch wenn es die Disk-Hersteller gerne propagieren: Tape ist nicht tot! »Die große Nachfrage und die positive Entwicklung im Tape-Business mit Overland Storage zeigt uns, dass Tape lebt«, erklärt Sascha Waldhecker, Produktmarketing Manager bei TIM. »Ob Disk oder Tape, beide Technologien haben – je nach Anforderung – ihre Berechtigung. Die beste Lösung ist immer diejenige, die die Anforderung der jeweiligen Infrastruktur optimal erfüllt.« Der Wiesbadener Distributor sieht auf jeden Fall deutliches Potential im Bereich Magnetbänder. Die doppelte Anzahl verkaufter Tape-Systeme von Overland dient dabei als Beleg.

Overland »NEO 2000e«
Overland »NEO 2000e«
Als Datenmedium in einer Backup-Strategie sind Bänder wirtschaftlich sinnvoll und ermöglichen gegenüber der Festplattensicherung eine komplementäre Risikostreuung. Pauschale Aussagen über die höheren Geschwindigkeiten von Festplatten im Vergleich zu Tapes sind ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. »Wer regelmäßig umfangreiche Datenbanken sichern muss, ist mit Bändern oft schneller und wirtschaftlicher unterwegs«, sagt Waldhecker. »Wenn es sich lediglich um viele kleine Dateien von File-Servern handelt macht das Disk-Backup mehr Sinn, da die Daten auf Tapes zu langsam übertragen und geschrieben werden.« Die beste Lösung sei immer diejenige, die die Anforderung der jeweiligen Infrastruktur optimal erfüllt.

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