Die für kleine und mittlere Firmen ausgelegte Datensicherungs-Software Novastor Datacenter erhält ein Versions-Update. Die neuen Funktionen adressieren vor allem Sicherheits-Bedrohungen wie Ransomware. Das Identifizieren untypischer Aktivitäten soll frühzeitig Gegenmaßnahmen ermöglichen. Hinzukommen eine Multi-Faktor-Authentifizierung und Immutable-Backups.

Auf der it-sa 2024 in Nürnberg präsentiert NovaStor eine aktualisierte Version seiner Backup-Software Novastor DataCenter. Die Neuerungen sind vor allem darauf ausgerichtet, den Schutz von Unternehmensdaten vor Bedrohungen durch Cyberangriffe, wie Ransomware, zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt laut Hersteller dabei auf der wachsenden Besorgnis von IT-Teams über die Möglichkeit, dass ihre Sicherungskopien durch Ransomware kompromittiert werden könnten. Zudem soll die Software den erhöhten Anforderungen der bevorstehenden NIS-2-Richtlinie Rechnung tragen. Diese fordert in Unternehmen eine stärkere IT-Sicherheit.

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Die Version 9.6 von Novastor Datacenter wird mehrere Funktionen umfassen, die einen robusteren Schutz gegen Ransomware und andere Cyber-Bedrohungen bieten sollen:

• Ransomware- und Anomalie-Erkennung: Überwachungsalgorithmen identifizieren untypische Aktivitäten, um zeitnah auf potenzielle Gefahren zu reagieren und die Wiederherstellung infizierter Daten zu verhindern.
• Immutable-Backups: Diese Sicherungen sind gegen Änderungen oder Löschungen durch externe Angreifer gesichert.
• Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Diese Funktion gewährleistet, dass ausschließlich autorisierte Benutzer Zugang zu Backup-Daten und deren Konfigurationen haben.
• Automatisierte Wiederherstellungen: Im Falle eines Cyberangriffs oder eines Systemausfalls erfolgt eine automatische Wiederherstellung der betroffenen Daten.
• Transparente Cyber-Resilienz-Berichte: Diese Berichte stellen den Verantwortlichen Informationen über den Sicherheitszustand und die Resilienz des Systems zur Verfügung, was eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglicht.