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USB-Stick-Betrug greift um sich

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George Linardatos, Deutschland-Chef, Transcend Deutschland
Seit kurzer Zeit kursieren in der Presse Berichte, dass Speicherchiphersteller bewusst Betriebssysteme manipulieren. Dadurch kommt es bei manchen USB-Sticks zu falschen Kapazitätsangaben, die unter Umständen sogar zu Datenverlust führen können.
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Nachdem zunächst Sticks von Hama betroffen waren, musste nun auch Distributor Dexxon eingestehen, dass man mangelhafte Speicher-Sticks vertrieben hat. Hama ruft derzeit die USB-Sticks »Fancy« mit 2, 4 und 8 GByte zurück. Dexxon tauscht die unter dem Label »Emtec« erschienene »C150«-Serie aus dem Zeitraum von November bis Ende Dezember/Anfang Januar aus. Der Fehler sei inzwischen behoben, verlautet es aus dem Unternehmen.

»Leider mussten wir zu dem Schluss kommen, dass auch wir betrügerischen Machenschaften aufgesessen sind«, heißt es auf der Rückruf-Website von Hama. »Von einem unserer Hersteller wurden wir mit fehlerhaften USB-Sticks beliefert.« Dort erfahren Endverbraucher, woran die fehlerhaften Produkte zu erkennen sind und was man nun tun kann.

Mittlerweile gibt es ein kostenloses Programm zum Download, mit dem Endanwender herausfinden können, ob sie einen fehlerhaften Stick erworben haben.

Im Hause des USB-Stick-Herstellers Transcend ist man sich sicher, dass man im Sortiment keine manipulierten Produkte habe. »Als Hersteller können wir jeden Produktions- und Transportschritt nachvollziehen und arbeiten nur mit absoluten Profis zusammen«, sagt George Linardatos, Deutschland-Chef von Transcend Deutschland. »Dieses Qualitätsbewusstsein zahlt sich jetzt aus: Bei uns ist in der aktuellen Situation nicht eine einzige Beschwerde über unsere Speicher-Sticks eingegangen.« Auf seine USB-Sticks gibt das Unternehmen als eines der wenigen Hersteller 30 Jahre Garantie.

Rückruf-Site von Hama >>

Informations-Site von Dexxon >>

Kostenloser Download eines Testprogramms >>

Transcend >>
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