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WD Gold NVMe: Enterprise-SSDs für KMU-Server

WD Gold NVMe-SSDs mit bis zu 7,68 TByteWD Gold NVMe-SSDs mit bis zu 7,68 TByteWestern Digital fügt seiner WD Gold-Familie nun auch eine Enterprise-SSD mit NVMe hinzu. Die neuen WD Gold NVMe-SSDs sollen ab Anfang des zweiten Quartals 2020 ausgeliefert werden und in vier Kapazitäten erhältlich sein: Den Einstieg bildet die 960-GByte-Variante für zirka 242 US-Dollar. Zudem kommen die SSDs mit 1,92 (ca. 345 US-Dollar), 3,84 (ca. 871 US-Dollar) sowie das Topmodell 7,68 TByte ab rund 1.740 US-Dollar.

Die Gold-NVMe-SSDs sind als primärer Speicher in KMU-Servern konzipiert und sollen gegenüber bestehende SATA-SSDs bessere Reaktionszeiten, einen höheren Durchsatz und eine größere Skalierbarkeit bieten. Sequentiell sind Übertragungsraten 3,1 GByte/s lesend spezifiziert sowie zufällig bis zu 472.000 IOPS. Schreibend sind laut Herstellerangaben maximal 2 GByte/s und 65.000 IOPS möglich. Wobei das 960-GByte-Laufwerk »nur« bei 1,1 GByte/s sowie 44.000 IOPS liegen wird. Die 2,5-Zoll-SSDs mit U.2 (PCIe 3.0 x4) basieren auf WDs Silicon-to-System-Ansatz, von 3D-TLC-NANDs bis hin zu einer speziell entwickelten Firmware und dem eigenen integrierten Controller.

Die Marktforscher von IDC erwarten, dass die Auslieferung von NVMe-Geräten bis 2023 mehr als 79 Prozent des Marktes einnehmen werden. Vor allem für moderne Prozessoren mit Multi-Core- und Multi-Threaded-Technologie sind herkömmliche Speicheransätze nicht mehr schnell genug. Um eine maximale Anwendungsleistung zu erreichen, ohne Engpass, sei NVMe der einzig logische Schritt.

Laut Phil Bullinger, General Manager und Senior Vice-President für Data Center Devices bei WD, verändern Daten die Welt, egal in welcher Branche: »In vielen IT-Bereichen und in praktisch jeder Branche, ob groß oder klein, finden Veränderungen und Innovationen statt, und alles wird von Daten bestimmt. Der Übergang zu NVMe ist von grundlegender Bedeutung, um das Leistungspotenzial von Hochgeschwindigkeits-Speichermedien freizusetzen und neue Anwendungen, Anwendungsfälle und Workloads zu ermöglichen.«


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