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WD kündigt »Gold«-Festplattenfamilie fürs Datacenter an

»WD Gold«-Festplatten sind mit Helium (»HelioSeal«-Technologie) befüllte Laufwerke (Bild: WD)»WD Gold«-Festplatten sind mit Helium (»HelioSeal«-Technologie) befüllte Laufwerke (Bild: WD)Der Festplattenhersteller WD, Tochter der Western Digital Corp, differenziert seine Produktplatte erneut mit einer neuen 3,5-Zoll-Festplattenfamilie. Je nach Anforderungsprofil bekommen sie einen Farbnamen. Bislang gibt es »Blue« und »Black« im Desktop- und Mobile-Bereich, »Red« steht für die NAS-Nutzung, und »Purple« wird für den Einsatz in Videoüberwachungs-Konzepten positioniert. Nun gesellt sich die »WD Gold«-Festplattenfamilie dazu, die sich besonders für den Einsatz im Rechenzentrum eignen soll; die Vorgängerversion war die »WD Re«.

Die Gold-Serie markiert auch den Einstieg von WD in die Helium-Technologie (»HelioSeal«) für Rechenzentren. Und abgesehen von der Datacenter-Eignung gehört natürlich auch ein 24x7 Premium-Support dazu, den die Zielgruppe sicherlich als selbstverständlich erachten dürfte.

»WD Gold«-Festplatten mit 2,5 Millionen Stunden MTBF

Als Kernfeatures stellt WD für die neue Festenplattenserie heraus:
► Verbesserte Energieeffizienz: Eine neue Elektronik verbessere die Energieeffizienz um bis zu 15 Prozent, und durch die Helioseal-Technologie ergebe sich ein bis zu 26 Prozent geringerer Stromverbrauch.
► Bei der Festplatte mit 4 TByte soll es im Vergleich zur vorherigen Generation eine um bis zu 18 Prozent verbesserte sequentielle Leistungssteigerung geben.
► Bei der 6-TByte-Version soll sich gegenüber der früheren Re-Festplatte sogar eine mehr als 30-prozentige Verbesserung bei der zufälligen Schreibleistung durch medienbasierte Zwischenspeicherung ergeben.
► Was die Zuverlässigkeit anbelangt, spezifiziert WD 2,5 Millionen Stunden MTBF. (Für Vorgänger »WD RE« wurden 2,0 Millionen Stunden MTBF angegeben.)

Diese WD-Festplattenreihe gibt es in drei Modellen beziehungsweise Speichergrößen: Die 4-TByte-Variante erhielt die Produktbezeichnung WD4002FRYZ, die 6- und 8-TByte-Versionen werden dann (wenig überraschend) als WD6002FRYZ bzw. WD8002FRYZ bezeichnet. Angeschlossen werden sie über eine 6-Gbit/s-SATA-Schnittstelle.

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