#WhatsUpIBM: Mehr Information durch bessere Interaktion
Unter dem Motto »Eine Agenda voller Expertise« lud IBM-Kunden und Interessenten zum #WhatsUpIBM-Event nach München ein.Nachdem IBM-Kunden und Interessenten viele Jahre im Rahmen der sogenannten IBM Breakfast Briefings über technologische Neuerungen rund um sein Server- und Storage-Portfolio auf dem Laufenden gehalten hat, geht der IT-Konzern jetzt neue Wege. Die Zielsetzung ist ambitioniert: Neuigkeiten rund um die IT der Zukunft ‒ von der Strategie über Lösungsszenarien bis hin zu technologischen Insights ‒ sollen praxisnah und interaktiv bei persönlichen Terminen vor Ort und jederzeit über soziale Medien vermittelt und diskutiert werden.
Der steigende Stellenwert der IT im gesamten Geschäftsumfeld spiegelt sich auch in veränderten Zielgruppen und Ansprechpartnern wider. Waren es in der Vergangenheit schwerpunktmäßig IT-Administratoren, die über neue Hardware-Funktionalitäten und Innovationen aus den IBM-Laboren informiert wurden, sind heute in zunehmendem Maße auch IT-Architekten und -Manager in IT-technische Entscheidungsprozesse eingebunden. Auf Fragen wie: »Wie muss die Infrastrukturstrategie der Zukunft aussehen?« oder »Warum ist die Hybrid-Cloud ein entscheidender Faktor für neue Businessziele?« möchte IBM im neuen Event-Format #WhatsUpIBM gemeinsam mit allen involvierten Mitarbeitern Antworten finden. Um die Lösungsfindung effizient zu unterstützen, setzt der Hersteller unter anderem auch auf den Einsatz neuer Medien. So können sich die Besucher über eine im Vorfeld verfügbare Event-App nicht nur über alle Veranstaltungsdetails informieren, sie können auch vorab konkrete Fragen und Themen definieren, die dann beispielsweise am Roundtable, gemeinsam mit IBM-Lösungsarchitekten, TEC-Members und anderen Experten bearbeitet werden. Zudem sammelt die App während der Veranstaltung, anonym, Einschätzungen und Bewertungen der Teilnehmer und wertet diese aus.
Erfolgreicher Roadshow-Auftakt in Dortmund und München
In seinem Vortrag gab Dr. Wolfgang Maier, vom IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum, einen Ausblick auf zukünftige Anforderungen an die Informationstechnologie.Bei der Auftaktveranstaltung der #WhatsupIBM am 12. April in Dortmund nutzen rund 80 Teilnehmer die Chance zum Dialog. Ebenso viele trafen sich am 3. Mai in München. Die Agenda der Münchner Veranstaltung kombinierte strategische Fragestellungen wie »Quo Vadis IT?« und »Wie können mit der Hybrid-Cloud neue Geschäftsideen schnell umgesetzt werden?« mit einem Update und einem Ausblick auf aktuelle und kommende IBM-Server- und Speicher-Lösungen. Den Abschluss bildete ein Expertendialog, in dem offene Fragen diskutiert wurden.
In den Mittelpunkt seines Eröffnungsvortrags stellte Dr. Wolfgang Maier, Direktor Hardware-Entwicklung am IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen, das zu erwartende exponentielle Datenwachstum der kommenden Jahre. Er analysierte den Umgang, insbesondere mit unstrukturierten Daten, und leitete daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmensverantwortliche ab.
»Um Innovation voranzutreiben, müssen CEOs und CIOs in Zukunft deutlich stärker als bisher mit externen Partnern interagieren«, lautet das Fazit von Dr. Maier. Als den voraussichtlich wichtigsten Entwicklungstrend der kommenden Jahre, identifiziert er das Internet of Things (IoT) bzw. darauf aufbauend die Industrie 4.0. Die in diesem Jahr deutlich werdende thematische Überlappung von CeBIT und Hannover Messe sind für ihn klare Indizien für den Einzug der IT in neue industrielle Anwendungsbereiche. »Nach Prognosen von Analysten wird das IoT bis zum Jahr 2020 zu einem 300 Milliarden Dollar-Markt anwachsen«, sagt Dr. Maier.
#WhatsUpIBM – Roadshow für Techniker
Ein erstes Zwischenfazit das neue Veranstaltungsformats #WhatsUpIBM fällt nach Angaben von IBM-Verantwortlichen erfreulich aus. Man ist für die Startphase mit der Zahl von jeweils 80 Teilnehmern, die sich aus 60 bis 70 Prozent aus Kunden, sowie aus Distributoren, Business-Partnern, Journalisten und eigenen Experten zusammensetzt, zufrieden und hofft ‒ nicht zuletzt durch Mundpropaganda ‒ diese Zahl sukzessive steigern zu können. Auch auf Seiten der Teilnehmer fällt das Resümee positiv aus, das zumindest sollen dies Videos von Kundenstimmen belegen, die IBM auf seinem Youtube-Kanal veröffentlichte. Die kommenden Veranstaltungen am 24. Mai in Zürich, am 21. Juni in Berlin und am 12. Juli in Stuttgart werden zeigen, ob sich dieser Trend fortsetzt und sich #WhatsUpIBM als neue Kommunikationsplattform etablierten kann. Vom Ansatz her sind die Vorträge sehr technisch.