Windows-Freeware sichert wichtige Registry-Einträge
Über den Schritt-für-Schritt-Assistenten legt der Benutzer fest, in welchem zeitlichen Abstand die Software eine neue Sicherung anlegen soll. In der neuen Version läuft die Freeware auch auf PC-Systemen, auf denen eine 64-Bit-Version von Windows installiert ist. Bei der Auswahl der zu sichernden Programme hilft nun der neue Easy Mode. Zudem lassen sich einzelne Schlüssel im Registry-Browser gezielt markiert und für eine Sicherung vormerken.
Registry Backup 2.0 unterstützt »Windows XP/2003/Vista/7«. Privat darf die Standard Edition als Freeware dauerhaft kostenfrei genutzt werden. Eine Privatlizenz der Professional Edition (ohne Infofenster) kostet 20 Euro. Diese enthält auch einen kostenlosen Produkt-Support sowie kostenfreie Updates für 24 Monate. Eine Firmenlizenz beläuft sich auf 40 Euro.
Registry-Sicherung: Sinnvolle Backup-Ergänzung
Für Anwender lohnt es sich, neben einem Backup der Gebrauchsdateien, auch die Registry zu kopieren. Die Zentraldatenbank von Windows speichert dort alle wichtigen Einstellungen der installierten Programme. Wird sie aus Versehen beschädigt, muss der Benutzer die Programme neu installieren. Abgesehen von der dafür aufzuwendenden Zeit: Viele feinjustierte Optionen und persönlichen Daten gehen bei diesem Schritt unwiderruflich verloren. Wer eine Kopie der Registry aufhebt, kann den altbewährten Status Quo jederzeit wieder herstellen. Die Exportdateien werden dazu in einem Regedit-kompatiblen Format abgelegt.