WordhostingDays: Extreme Networks partnert mit Citrix
Die beiden Unternehmen Extreme Networks und Citrix Systems haben es sich im Rahmen einer Partnerschaft zum Ziel gesetzt, die Mobilität und das Lifecycle-Management von virtuellen Maschinen (VM) zu automatisieren. Dies kündigten die Unternehmen auf der derzeit tagenden »WorldhostingDays 2011« (22. bis 25. März) in Rust an. Extreme Networks nimmt den Event überdies zum Anlass, die Verfügbarkeit ihrer »XNV«-Lösung für Mobilität und Lifecycle-Management von virtuellen Maschinen (VM) anzukündigen. Diese unterstützt aktuell Citrix-Xenserver sowie VMware.
Die XNV-Virtualisierungs- und Cloud-Architektur von Extreme Networks soll dafür sorgen, dass das Netzwerk virtuelle Server unabhängig von deren Aufenthaltsort im Rechenzentrum automatisch bestmöglich unterstützt. Durch die Integration des Netzwerkmanagements mit verschiedenen Virtualisierungsplattformen sollen virtuelle Maschinen so automatisch durch das Netzwerk wandern und dabei jederzeit die für sie passenden Netzwerkeinstellungen behalten können.
Wo hat sich welcher virtuelle Server wann befunden
Außerdem sollen die Administratoren immer darüber informiert sein, wo sich welcher virtuelle Server wann befunden hat und wo er sich aktuell aufhält. Zudem biete XNV zahlreiche Funktionen für Administration, Reporting, Konfiguration und Mobilität von virtuellen Maschinen im Netzwerk.
»Eine der großen Herausforderungen in der nächsten Phase der Einführung von Virtualisierung liegt in der Integration und Unterstützung des Netzwerks«, sagt Gordon Mangione, Vice President der Datacenter und Cloud Division bei Citrix. »Der offene Plattform-Ansatz von Extreme Networks ermöglicht es Xenserver-Kunden, die Virtualisierung ihrer Server eng in ihr Netzwerk zu integrieren und so für eine reibungslose Mobilität ihrer VMs im Rechenzentrum zu sorgen.«
Ansatz für ein offenes Netz und mehrere Hypervisoren
Mit seinen Netzwerklösungen für Rechenzentren fokussiert sich Extreme Networks darauf, eine offene und integrierte Virtualisierungsumgebung bereitzustellen, die eine Optimierung und Automatisierung der Netzwerkfunktionen in Rechenzentren ermöglicht. »Die Antwort von Extreme Networks auf die erweiterten Möglichkeiten durch Virtualisierung ist ein Ansatz für ein offenes Netz und mehrere Hypervisoren«, erklärt Kevin Ryan, Director Data Center Solutions bei Extreme Networks. Zu den Lösungen von Extreme Networks für Rechenzentren zählen die »BlackDiamond«- und »Summit«-Switches mit dem Betriebssystem »ExtremeXOS«, die auch den Aufbau von leistungsfähigen cloud-basierten Netzwerkinfrastrukturen ermöglichen.
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