Data Robotics »Drobo«
Zusätzlich zur USB-2.0-Version ist der »Drobo« von data robotics seit Anfang Juli 2008 auch in einer Variante mit zwei Firewire800-Anschlüssen erhältlich. Das Speichersystem wurde dediziert für kleine Arbeitsumgebungen konzipiert, die einfache Verwaltung und schnelle Skalierbarkeit benötigen. In das kompakte Desktop-Gehäuse von 15,2 x 16,0 x 27,2cm passen maximal vier 3,5-Zoll-Festplatten. Dabei können SATA-I- oder SATA-II-Laufwerke jeglicher Kapazitätsgröße und Umdrehungszahl zum Einsatz kommen. So lassen sich beispielsweise mit vier 1-TByte-Disks drei TByte Netto-Speicherkapazität erreichen. Die resultiert aus der Autokonfiguration, die der Drobo umsetzt. Dabei legt er die vorhandenen Platten so an, dass RAID-Level 1 bei zwei Laufwerken oder 5 bei drei oder vier Drives vorliegen. Die Wiederherstellung der Daten bei einem Systemfehler läuft im Hintergrund ab, ohne dass ein manueller Eingriff nötig ist. Der Anwender muss letztlich nur die defekte Platte austauschen, die daraufhin nahtlos vom Gerät in den Verbund integriert wird.
Der Drobo lässt einen beliebigen Mix aus SATA-Platten zu. Das gibt Drobo-Nutzern große Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Gerade in kleinen Umgebungen werden oft vorhandene Ressourcen genutzt. Wer nicht nur mittels Festplatten erweitern möchte, der kann zudem zwei Systeme miteinander verbinden und die derzeitige Maximalkapazität verdoppeln. Darüber hinaus verspricht der Hersteller kommende Festplattengenerationen wie 1,5-TByte- und 2-TByte-SATA schnellstmöglich zu unterstützen, um die Skalierbarkeitsoptionen flexibel und hochkapazitär zu halten.
Drobo soll vor allem für einfache Skalierbarkeit und Bedienbarkeit stehen. Beginnt der IT-Interessierte seine Konfiguration zunächst mit zwei Laufwerken, so kann er bei Bedarf unterbrechungsfrei weitere hinzufügen oder gegen Drives mit höherer Kapazität austauschen. Die größte Festplatte fungiert immer als Spare. Große Leuchtdioden geben den Status der Laufwerke an. Grün steht für reibungsloses Operieren, Gelb signalisiert, dass eventuell Speicherplatz knapp wird, Rot alarmiert, dass der Speicherplatz nicht mehr ausreicht. Die Front lässt sich leicht öffnen, da sie mit wenigen Magneten am Gehäuse arretiert ist, zeigt sich aber keinesfalls lose oder instabil. Die Daten lassen sich per Drag-and-Drop auf den Drobo transferieren, davon konnte sich die Redaktion von speicherguide.de in einem Hands-on-Test überzeugen. Allerdings kann auch eine Backup-Software problemlos zum Einsatz kommen. Damit lassen sich Sicherungszyklen automatisieren. Bei großen Datenmengen dauert es durchaus etwas länger, aber der Prozess läuft transparent im Hintergrund und benötigt auch nicht zu viele Rechner-Ressourcen.
Unterstütze Betriebssysteme sind Apple »Macintosh OS-X 10,4« oder höher sowie Microsoft »Windows 2000«, »2003«, »XP« oder »Vista«. Sollte Backup-Software auf dem jeweiligen Rechner zum Einsatz kommen, so ist dies für das System unerheblich. Im Lieferumfang sind das Drobo-Storage-Robot-Gehäuse, ein externes Netzteil, ein USB-2.0-Kabel, Firewire-Kabel sowie das Handbuch mit Quick-Start-Karte, eine Drobo-Resource-CD mit Drobo-Dashboard-Application, ein Gebrauchsvideo und elektronische Dokumentation enthalten. Für ein solches System ohne Platten muss der Speichersuchende laut Herstellerangaben 379 Euro investieren. Im Internet, beispielsweise im Droboshop, sind auch Komplettpakete mit zwei oder vier Festplatten zu finden. Allerdings kostet der Drobo hier 399 Euro. Mit zwei zusätzlichen 500-GByte-Drives kommen etwa 550 Euro zusammen, für das Gehäuse mit zwei 750-GByte-Laufwerken bezahlt der Anwender 693 Euro. Wem der Firewire-Anschluss nicht wichtig ist, der kann die erste Generation des Drobo erwerben, der nur über einen USB-2.0-Anschluss verfügt, aber nun für rund 300 Euro zu haben ist, zum Beispiel bei Cyberport.
Wer mehr als nur einen Rechner an den Drobo anschließen möchte, kann das mit einem »DroboShare Ethernet«-Anschluss. Der schlägt allerdings mit weiteren 199 bis zu 234 Euro zu Buche.
Fazit
Simpel zu bedienen und einfach bei der Problembehebung und Skalierung, so lassen sich die Vorzüge des Drobo zusammenfassen. Eine echte Plug-and-Play-Lösung für Selbstständige und kleine Büros, die ein solides System zur Auslagerung ihrer Daten suchen. Die unterbrechungsfreie Erweiterung bzw. der Austausch einzelner Platten ist mit wenigen Handgriffen getan. Die großen Lichtquellen lassen keinen Zweifel über den jeweiligen Status des Geräts zu. Falls es zu schwerwiegenden Problemen kommen sollte, muss der Kunde den Service nicht scheuen. Entgegen dem Trend, ist das Service-Center des Herstellers in Deutschland beheimatet. Dorthin sendet man das defekte Gerät und erhält Ersatz. Darüber hinaus hat der IT-Interessierte immer Ansprechpartner in der gleichen Zeitzone und Muttersprache. Ein Merkmal, das gerade im Consumer-Bereich ausschlaggebend ist.
Der Preis von 379 Euro für ein Gerät ohne Festplatten ist noch immer recht hoch. Rechnet man aber die Möglichkeit einer stets verfügbaren, leicht erweiterbaren und sicheren Speicherkapazität dagegen, relativiert sich das Preis-/Leistungsverhältnis schon sehr. Letztendlich muss der Speichersuchende die Gesamtkosten für seine gewünschte Lösung zusammenrechnen. Mit vier 1-TByte-Drives (ca. 190 Euro pro Stück) liegt die Gesamtsumme schnell bei 1.139 Euro. Soll der Speicher verteilt werden, benötigt der jeweilige Nutzer noch den Share und ist somit insgesamt bei Kosten von mindestens 1.338 Euro. Allerdings gibt es kaum ein System, das für diesen Preis die Leichtigkeit des Speicherns wirklich verfügbar macht. Die Garantielaufzeit des Herstellers beträgt lediglich zwei Jahre.
Der Drobo lässt einen beliebigen Mix aus SATA-Platten zu. Das gibt Drobo-Nutzern große Flexibilität und Wirtschaftlichkeit. Gerade in kleinen Umgebungen werden oft vorhandene Ressourcen genutzt. Wer nicht nur mittels Festplatten erweitern möchte, der kann zudem zwei Systeme miteinander verbinden und die derzeitige Maximalkapazität verdoppeln. Darüber hinaus verspricht der Hersteller kommende Festplattengenerationen wie 1,5-TByte- und 2-TByte-SATA schnellstmöglich zu unterstützen, um die Skalierbarkeitsoptionen flexibel und hochkapazitär zu halten.
Drobo soll vor allem für einfache Skalierbarkeit und Bedienbarkeit stehen. Beginnt der IT-Interessierte seine Konfiguration zunächst mit zwei Laufwerken, so kann er bei Bedarf unterbrechungsfrei weitere hinzufügen oder gegen Drives mit höherer Kapazität austauschen. Die größte Festplatte fungiert immer als Spare. Große Leuchtdioden geben den Status der Laufwerke an. Grün steht für reibungsloses Operieren, Gelb signalisiert, dass eventuell Speicherplatz knapp wird, Rot alarmiert, dass der Speicherplatz nicht mehr ausreicht. Die Front lässt sich leicht öffnen, da sie mit wenigen Magneten am Gehäuse arretiert ist, zeigt sich aber keinesfalls lose oder instabil. Die Daten lassen sich per Drag-and-Drop auf den Drobo transferieren, davon konnte sich die Redaktion von speicherguide.de in einem Hands-on-Test überzeugen. Allerdings kann auch eine Backup-Software problemlos zum Einsatz kommen. Damit lassen sich Sicherungszyklen automatisieren. Bei großen Datenmengen dauert es durchaus etwas länger, aber der Prozess läuft transparent im Hintergrund und benötigt auch nicht zu viele Rechner-Ressourcen.
Unterstütze Betriebssysteme sind Apple »Macintosh OS-X 10,4« oder höher sowie Microsoft »Windows 2000«, »2003«, »XP« oder »Vista«. Sollte Backup-Software auf dem jeweiligen Rechner zum Einsatz kommen, so ist dies für das System unerheblich. Im Lieferumfang sind das Drobo-Storage-Robot-Gehäuse, ein externes Netzteil, ein USB-2.0-Kabel, Firewire-Kabel sowie das Handbuch mit Quick-Start-Karte, eine Drobo-Resource-CD mit Drobo-Dashboard-Application, ein Gebrauchsvideo und elektronische Dokumentation enthalten. Für ein solches System ohne Platten muss der Speichersuchende laut Herstellerangaben 379 Euro investieren. Im Internet, beispielsweise im Droboshop, sind auch Komplettpakete mit zwei oder vier Festplatten zu finden. Allerdings kostet der Drobo hier 399 Euro. Mit zwei zusätzlichen 500-GByte-Drives kommen etwa 550 Euro zusammen, für das Gehäuse mit zwei 750-GByte-Laufwerken bezahlt der Anwender 693 Euro. Wem der Firewire-Anschluss nicht wichtig ist, der kann die erste Generation des Drobo erwerben, der nur über einen USB-2.0-Anschluss verfügt, aber nun für rund 300 Euro zu haben ist, zum Beispiel bei Cyberport.
Wer mehr als nur einen Rechner an den Drobo anschließen möchte, kann das mit einem »DroboShare Ethernet«-Anschluss. Der schlägt allerdings mit weiteren 199 bis zu 234 Euro zu Buche.
Fazit
Simpel zu bedienen und einfach bei der Problembehebung und Skalierung, so lassen sich die Vorzüge des Drobo zusammenfassen. Eine echte Plug-and-Play-Lösung für Selbstständige und kleine Büros, die ein solides System zur Auslagerung ihrer Daten suchen. Die unterbrechungsfreie Erweiterung bzw. der Austausch einzelner Platten ist mit wenigen Handgriffen getan. Die großen Lichtquellen lassen keinen Zweifel über den jeweiligen Status des Geräts zu. Falls es zu schwerwiegenden Problemen kommen sollte, muss der Kunde den Service nicht scheuen. Entgegen dem Trend, ist das Service-Center des Herstellers in Deutschland beheimatet. Dorthin sendet man das defekte Gerät und erhält Ersatz. Darüber hinaus hat der IT-Interessierte immer Ansprechpartner in der gleichen Zeitzone und Muttersprache. Ein Merkmal, das gerade im Consumer-Bereich ausschlaggebend ist.
Der Preis von 379 Euro für ein Gerät ohne Festplatten ist noch immer recht hoch. Rechnet man aber die Möglichkeit einer stets verfügbaren, leicht erweiterbaren und sicheren Speicherkapazität dagegen, relativiert sich das Preis-/Leistungsverhältnis schon sehr. Letztendlich muss der Speichersuchende die Gesamtkosten für seine gewünschte Lösung zusammenrechnen. Mit vier 1-TByte-Drives (ca. 190 Euro pro Stück) liegt die Gesamtsumme schnell bei 1.139 Euro. Soll der Speicher verteilt werden, benötigt der jeweilige Nutzer noch den Share und ist somit insgesamt bei Kosten von mindestens 1.338 Euro. Allerdings gibt es kaum ein System, das für diesen Preis die Leichtigkeit des Speicherns wirklich verfügbar macht. Die Garantielaufzeit des Herstellers beträgt lediglich zwei Jahre.
Kurzinfo
Hersteller: Data Robotics, Inc.
1881 Landings Drive
Landmark Business Complex, Building F
Mountain View, CA 94043-0848
Tel: 001 650/526 36 00
Fax: 001 650/967 18 18
Mail: sales@drobo.com
Web: www.drobo.com
Direkter Link zum Produkt: Drobo
Deutscher Anbieter: www.cyberport.de oder www.droboshop.eu
Preis (brutto): 379 Euro (ohne Platten), 234 Euro (DroboShare)
Garantie: 2 Jahre
Technische Details
Anzahl Festplatten: 4
Unterstützte Drives: SATA I, SATA II
Maximale Speicherkapazität: 3 TByte (netto, plus ein Spare)
Anschluss: USB 2.0, 2x FireWire 800
Abmessungen: 15,2x 16,0 x 27,2cm
Gewicht: 3 kg
Unterstütze Betriebssysteme: Apple MacOS-X 10,4 oder höher, Microsoft Windows 2000, 2003, XP oder Vista
Lieferumfang: Drobo-Storage-Robot (ohne HDDs), externes Netzteil, USB-2.0-Kabel, Handbuch und Quick-Start-Karte (gedruckt), Drobo-Resource-CD mit Drobo Dashboard-Application, Gebrauchsvideo und elektronische Dokumentation
Plus
- leichtes, unterbrechungsfreies Erweitern und Austauschen von Platten
- schnelle Statuserfassung
- Plug-and-Play
- deutsches Service-Center
Minus
- Betrieb an mehreren Rechnern nur mit optionalem Share-System möglich
- durchschnittliche Garantie
- hohe Anschaffungskosten
1881 Landings Drive
Landmark Business Complex, Building F
Mountain View, CA 94043-0848
Tel: 001 650/526 36 00
Fax: 001 650/967 18 18
Mail: sales@drobo.com
Web: www.drobo.com
Direkter Link zum Produkt: Drobo
Deutscher Anbieter: www.cyberport.de oder www.droboshop.eu
Preis (brutto): 379 Euro (ohne Platten), 234 Euro (DroboShare)
Garantie: 2 Jahre
Technische Details
Anzahl Festplatten: 4
Unterstützte Drives: SATA I, SATA II
Maximale Speicherkapazität: 3 TByte (netto, plus ein Spare)
Anschluss: USB 2.0, 2x FireWire 800
Abmessungen: 15,2x 16,0 x 27,2cm
Gewicht: 3 kg
Unterstütze Betriebssysteme: Apple MacOS-X 10,4 oder höher, Microsoft Windows 2000, 2003, XP oder Vista
Lieferumfang: Drobo-Storage-Robot (ohne HDDs), externes Netzteil, USB-2.0-Kabel, Handbuch und Quick-Start-Karte (gedruckt), Drobo-Resource-CD mit Drobo Dashboard-Application, Gebrauchsvideo und elektronische Dokumentation
Plus
- leichtes, unterbrechungsfreies Erweitern und Austauschen von Platten
- schnelle Statuserfassung
- Plug-and-Play
- deutsches Service-Center
Minus
- Betrieb an mehreren Rechnern nur mit optionalem Share-System möglich
- durchschnittliche Garantie
- hohe Anschaffungskosten