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DataCore »SANsymphony 6.02«

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Datacore »SANsymphony 6.02«
»SANsymphony 6.02« von DataCore ist die zweite Version der zentralen Management-Schnittstelle für die durchgängige Virtualisierung von Speichersystemen und -Infrastrukturen in Unternehmen. Die Plattform ermöglicht neben den gewohnten Funktionen für Datenspiegelung, Hochverfügbarkeit, Disaster-Recovery und Geschäftskontinuität nun auch eine vollständige Integration von iSCSI- und Fibre-Channel-Umgebungen mit identischem Funktionsumfang, erweiterte Automatisierungs-Services für die Datensicherung sowie Tools zur Selbstoptimierung der Speicherinfrastruktur. Dabei profitiert die neue Version von den acht Jahren Entwicklung und den Erfahrungen des Herstellers und seiner Kunden.
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Die Software bietet vor allem Virtualisierungs-Funktionalitäten, die eine Verwaltung sowie die Verteilung sämtlicher Speicher-Ressourcen gewährleisten sollen. Dabei baut Datacore weiter auf seine Virtualisierung-II-Strategie, die nun in ihrer zweiten Stufe ausgerollt wird. Zunächst wurde dem Anwender die Einrichtung und Verwaltung von Speicher durch Automation und aktive Selbstoptimierung in die Geschäftsprozesse erleichtert, ohne die Transparenz der Systeme zu mindern. In der zweiten Stufe der Virtualisation-II hat der Hersteller sein Produkt mit einem komplett neuen 64-Bit-Mikrokernel versehen. Die Software soll dabei vollständig rückwärtskompatibel sein. So lassen sich Speicher- und Infrastrukturen dynamisch als Service-Gruppe innerhalb gemeinsam genutzter Ressourcen für unterschiedliche Geschäftseinheiten oder Projekte optimieren. Die Virtualisierung-II versteht sich als Prozess- und Anwendungs-Service, der die Grenzen des statischen Storage übertritt.

Zu den wichtigsten Eigenschaften der Version 6.02 gehören folgende Funktionen:
Dynamische SAN-Domains
Virtuelle SANs innerhalb physikalischer Speichernetze lassen sich schneller, flexibler und mit automatisch angewandten Quality-of-Services gruppieren und dynamisch verwalten. Dadurch kann der Administrator virtuelle SANs für kosteneffektive hierarchische Speicherarchitekturen (Tiered Storage) optimieren und Subnetze sowie kleinere SANs innerhalb eines großen SANs bilden.

Span-the-SAN
Regeln (Policys) zur automatischen Speicherbeschränkung und -erweiterung sowie für Datensicherungs- und Performancevorgaben können auf Gruppen von Ressourcen und Applikationen durch das gesamte Netzwerk hindurch eingerichtet werden. Dies soll die Produktivität des Speichermanagements erhöhen.

GRID-Skalierbarkeit
Dem Trend nach Grid-Lösungen entsprechend skalieren Services für Geschäftskontinuität, Hochverfügbarkeit, Failover und Datensicherung nach dem N+1-Prinzip. Das soll mehr Flexibilität gegenüber konventionellen Cluster- oder Redundanz-Verfahren bieten. Dadurch wird der Zeitaufwand beispielsweise bei der Wiederherstellung von Daten oder bei Konfiguration, Veränderung und Wachstum des Systems minimiert.

Unified-Channel-Architektur
Die Virtualisation-II-Plattform ist universell in der Konnektivität: End-to-End Multi-Path Failover soll die nicht-invasive Ausfallsicherheit des Geschäftsbetriebes garantieren, von der Applikations- bis zur Storage-Ebene ohne Rücksicht auf Protokolle (FC, iSCSI, gemischte Umgebungen) und Service-Levels. Dadurch lassen sich iSCSI-Funktionen einbringen, beispielsweise Auto-Failover, automatisches Recovery oder Auto-Pathing.

Erweiterte Automation
Dem Administrator stehen erweiterte Automatisierungsfunktionen bei der Bereitstellung und Einrichtung von Speicher wie »Thin Provisioning«- und »Smart Auto-Recovery«-Services zur Verfügung. Diese ermöglichen eine Priorisierung von virtuellen Platten und beschleunigen dadurch die Wiederherstellung von geschäftskritischen Anwendungen. Pools lassen sich statisch oder dynamisch zuordnen. Thin-Provisioning erlaubt durch reale Speicherverteilung optimale Ressourcen-Nutzung. Der Anwender bekommt nun Hinweise, wie das System den physikalischen Speicherplatz ausnutzt und ob eventuell bereits mehr logischer Platz vergeben wurde als tatsächlich vorhanden ist (»oversubscribing«). Damit lässt sich das Auslösen der meisten Alarme in diesem Bereich vermeiden und die Nutzung der angeschlossenen Speicherpools wesentlich verbessern. Darüber hinaus kann der EDV-Manager mit Sansymphony Daten von einem physikalischen Laufwerk in einem Pool auf ein anderes verlegen, um diese danach zum Beispiel durch größere Festplatten ersetzen zu können.

Integrierte Datenmigrations-Services
Dafür implementierte der Hersteller dedizierte Werkzeuge für eine komplett unterbrechungsfreie Datenmigration in die Virtualisierungsplattform hinein. Das erleichtert Konsolidierungsprozesse. Der Anwender kann Daten in Echtzeit transparent zum Betriebssystem zwischen physikalischen Laufwerken bewegen und gleichzeitig die logischen Laufwerksnummern (LUN) beibehalten. Damit ergibt sich eine bequeme Möglichkeit, Anwendungen und Nutzerdaten zwischen Arrays beliebiger Hersteller ohne Betriebsunterbrechung zu verlagern.

CDP-Unterstützung
»Traveller CDP«-Volumes zur Vorbereitung und nahtlosen Integration von optionalen Virtualisierungs-Services für das »Continous Data Protection« (CDP) sind ebenfalls integriert. Damit wird das sonst übliche Problem von langwierigen Recoverys nahezu obsolet, da mittels dieser Technik jedes Volume sofort wieder zur Verfügung gestellt werden kann. Neben der reinen physischen Sicherheit ist auch ein inhaltlicher, logischer Schutz der Daten möglich.

8 Gbit HBAs und Diagnose-Sub-System
Mit der neuen Version hat Datacore den eigenen Dual-Mode-Treiber für Sansymphony sowohl als Target als auch als Initiator auf den neuesten Qlogic und Emulex-HBAs qualifiziert. Damit steht nun durchgehend die doppelte Bandbreite zur Verfügung.

Zudem sollen Diagnose-Aussagen die Verwaltung und eine mögliche Fehlersuche erleichtern. So findet der Administrator zentrale Statusangaben zum SAN, Details über die verteilten Volumes, Pathrouting-Informationen, Fehlermeldungen sowie Statusangaben zu automatischen Recoverys.

Echtzeit-Daten-Migration als Mietservice
Der Software-Hersteller bietet Echtzeit-Migrationsdienste im Monatspaket an. Damit kann der Nutzer zusammen mit Service-Partnern jeden Monat neu bestimmen, welche Dienstleistungen er tatsächlich benötigt. Unter anderem können Anwender Sansymphony nutzen, um zwischen Speicherplattformen zu migrieren.

Fazit
Der Hersteller betont, dass fast alle Funktionen entsprechend Kundenwünschen entwickelt wurden. So treffen Features wie Thin-Provisioning oder CDP-Unterstützung den Nerv der Anwender, die sich Konsolidierungs- und Sparzwängen unterwerfen müssen. Administratoren werden besonders schätzen, dass nun die Verwaltung hybrider Netze möglich wird und sich die Funktionalitäten unabhängig ob FC und/oder iSCSI verwenden lassen.

Mit Sansymphony realisieren IT-Manager Virtualisierung, zentrales Management und Netzwerktransparenz. Die Version 6.02 enthält sinnvolle Erweiterungen. 8-Gbit-Treiber, ein neuer Overprovisionig-Schutz und Werkzeuge zur unterbrechungsfreien Verlegung von Daten innerhalb der SANsymphony-Umgebung runden das Paket ab. Einzellizenzen sind ab etwa 20.000 Euro (netto) erhältlich.
Kurzinfo
Hersteller: Datacore Software GmbH
Regus Airport
Terminalstrasse Mitte 18
D-85356 München
Tel. + 49 (0)89/97 00 71 87
Fax +49 (0)89/97 00 72 06
Web: germany.datacore.com/
E-Mail: emeainfo@datacore.com
Direkter Link zum Produkt: Sansymphony
Preis: ab ca. 20.000 Euro

Funktionsmerkmale:
• Unterbrechungsfreie Zuweisung von Kapazitäten
• sichere und flexible Bereitstellung von Speicher (vor unbefugtem Zugriff geschützt)
• Geräte-, Protokoll- und Switch-erkennende Speichernetzverwaltung
• Plattenvirtualisierung auf Blockebene (In-Band)
• Lese- und Schreib-Caching (netzwerkweit)
• Point-in-Time-Snapshots auf Volumenebene (Gesamtkopie oder ressourcensparende Darstellung der Differenzen)
• Synchrones Remote-Mirroring (in Echtzeit)
• Asynchrones (speichern und umleiten), IP-basiertes Remote-Mirroring

Neu in Version 6.02:
• Dynamische SAN-Domains
• Grid-Skalierbarkeit
• Verwaltung hybrider Netze (FC und IP)
• 8-Gbit-Treiber für Emulex und Qlogic HBAs
• Subgruppierungen innerhalb des SANs
• Unified-Channel-Architecture
• Automationsprozesse für Thin-Provisioning und Recoverys
• Integrierte Datenmigrations-Services
• Transparente und unterbrechungsfreie Migration zwischen unterschiedlichen Arrays
• CDP-Unterstützung
• I/O-Überwachung
• Remote Management Konsole
• Datenmigration als Mietservice
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