Die »Touro Mobile Pro« von HGST ist eine portable Festplatte mit USB-3.0-Schnittstelle. Das externe Laufwerk basiert auf 2,5-Zoll-Drives aus der »Travelstar«-Reihe mit 7.200 U/min. Verfügbar ist die Serie mit Speicherkapazitäten von 500 und 750 GByte sowie einem TByte. Im Lieferumfang ist neben einem USB-3.0-Kabel und einer Schnellstartanleitung ein Cloud-Speicher mit drei GByte.

Hands-on-Test Touro Mobile Pro mit 750 GByte

Im Rahmen eines Hands-on-Tests hatten wir die Möglichkeit ein 750-GByte-Laufwerk auszuprobieren. Die Platte ist in einem robusten schwarz-silbernen Gehäuse untergebracht. Sie hat in etwa die Dimension einer kleinen Hand und passt perfekt in eine Jackentasche. Wie schon bei der größeren »Touro Desk Pro«-Serie ist das in schwarzen Klavierlack gehaltene Gehäuse nur solange schön anzuschauen, solange man es nicht berührt.

Mit dem »CrystalDiskBenchmark 3.0.2« erreicht die USB-3.0-Disk sequentiell bis zu 130,1 MByte/s (lesen) bzw. 127,9 MByte/s (schreiben). Den Vergleich mit beispielsweise einer Seagate »Wireless Plus« (95,04/94,41 MByte/s) gewinnt die Touro Mobile Pro deutlich.

Fazit

Die Touro Mobile Pro ist guter portabler Speicher, der auch mit schnellen Geschwindigkeitswerten gefällt. Das Laufwerk ist absolut leise. Betriebsgeräusche sind nicht hörbar.

Einen Netzschalter gibt es in der dieser Klasse generell nicht. Mit rund 45 Zentimetern ist das mitgelieferte USB-Kabel auf jeden Fall zu kurz. Es ist nicht lang genug, um es zum Beispiel am Boden liegend, in einen normalen Midi-Tower an einen oben angebrachten USB-3.0-Port anzustecken. Natürlich funktioniert es wunderbar, wenn man das Laufwerk auf das Gehäuse legt. Aber auch bei einem größeren Notebook, lässt sich je nach Anordnung der USB-Ports, die Platte eventuell nicht hinter den Bildschirm legen.

Die 1-TByte-Variante kostet im Internet ab rund 74 Euro. Das 500- und 750-GByte-Modell sind nicht mehr erhältlich. Preislich liegt die Touro Mobile Pro gut im Rennen. Sowohl die Verbatim »Stor 'n' Go« und die »My Passport« von Western Digital sind mit knapp 92 bzw. 87 Euro spürbar teurer.