IBM »System Storage DS3400«
»System Storage DS3400« von IBM soll Unternehmen mit kleineren Budgets volle SAN-Fähigkeit, Skalierbarkeit und Performance bieten. Dazu fasst das zwei Höheneinheiten große Gehäuse zwölf Festplatten – wahlweise SAS oder SATA. Auch ein Mischbetrieb ist möglich. Mit den unterstützten Kapazitäten von 73, 146 und 300 GByte (SAS) sowie 500 GByte, 750GByte und ein TByte (SATA) lassen sich unterschiedliche Bruttokapazitäten erreichen. In der maximalen Bestückung und Kapazität erhält der IT-Verantwortliche 3,6 TByte mit SAS-Disks oder 12 TByte mit SATA-Disks. Eine Erweiterung um drei zusätzliche EXP3000-Einheiten schafft zudem ein Skalierungspotenzial von insgesamt 48 Platten und somit bis zu 48 TByte Bruttospeicher in einer SATA-Konfiguration.
Zwei 4-Gbit/s-FC-Hostports pro Controller sorgen für den Netzwerkanschluss, entweder ins SAN oder als Direktverbindung zum Server. Das DS3400 ist mit einem oder zwei Controllern erhältlich, wobei eine Active/Active-Konfiguration der redundanten Controller möglich ist. Die Cache-Größe pro Controller beträgt 512 MByte, die sich auf ein GByte vergrößern lässt. Der Cache ist batteriegeschützt. Beim RAID-Schutz unterstützt das System die Level 0, 1, 3, 5 und 10. Netzteile und Lüfter sind hotswapfähig und redundant ausgelegt.
Für die Verwaltung des Systems steht die Software »DS3000 Storage Manager« zur Verfügung. Dabei ist diese laut Herstellerangaben so konzipiert, dass sie die Installation und das Konfigurieren der Speicherumgebung vereinfachen soll. Die Software verfügt über eine aufgabenorientierte Verwaltungsoberfläche: Sie bietet dem Administrator die Aufgabe an und fragt, mit welchem Objekt diese durchgeführt werden soll. Über dieses Tool lässt sich ebenso eine Tiered-Storage-Konfiguration umsetzen, die den Mischbetrieb von SAS- und SATA-Platten ermöglicht. Weitere Kopier- und Disaster-Recovery-Funktionen wie »FlashCopy« und »VolumeCopy« sind optional gegen Aufpreis zu erwerben.
DS3400 ist als so genanntes Telco-Modell erhältlich, das einen Anschluss mit 48 Volt Gleichstrom unterstützt. In punkto Betriebssystem bietet IBM eine breite Auswahl an Varianten, mit denen das Gerät operiert. Dazu gehören verschiedene Versionen von »Red Hat Linux 4/5«, »Novell SUSE Linux Enterprise Server 9/10«, »Windows Server 2003, 2003 R2, 2008«, »Windows Storage Server« und »AIX« sowie »NetWare 6.5«. Bei Windows und Linux läuft das System sowohl mit 32- als auch mit 64-Bit-Varianten.
DS3400 kostet in einer DS3400 Dual-Controller-Konfiguration mit zwölf 300-GByte-SAS-Drives laut Liste 15.590 Euro. Mit zwölf 750-GByte-SATA-HDDs hat es einen Preis von 17.594 Euro. Der Hersteller gibt drei Jahre Garantie auf Ersatzteile und Arbeitsleistungen.
Fazit
DS3400 ist ausgelegt für kleinere und mittlere Unternehmen, die günstigen, skalierbaren und leistungsfähigen SAN-Speicher suchen. Das Array kommt mit den üblichen Basisfunktionen, lässt allerdings RAID-6-Schutz vermissen, der beispielsweise bei reinen SATA-Umgebungen durchaus sinnvoll wäre. Bei Preis und Garantie unterscheidet sich das Gerät nicht sehr vom Wettbewerb. Positiv ist die breite Palette an unterstützten Betriebssystemen sowie der mögliche Einsatz von 1-TByte-Platten. Lesen Sie hierzu auch den Fachartikel »FC-SAN-Systeme mit SATA/SAS-Technologie im Vergleich«.
Zwei 4-Gbit/s-FC-Hostports pro Controller sorgen für den Netzwerkanschluss, entweder ins SAN oder als Direktverbindung zum Server. Das DS3400 ist mit einem oder zwei Controllern erhältlich, wobei eine Active/Active-Konfiguration der redundanten Controller möglich ist. Die Cache-Größe pro Controller beträgt 512 MByte, die sich auf ein GByte vergrößern lässt. Der Cache ist batteriegeschützt. Beim RAID-Schutz unterstützt das System die Level 0, 1, 3, 5 und 10. Netzteile und Lüfter sind hotswapfähig und redundant ausgelegt.
Für die Verwaltung des Systems steht die Software »DS3000 Storage Manager« zur Verfügung. Dabei ist diese laut Herstellerangaben so konzipiert, dass sie die Installation und das Konfigurieren der Speicherumgebung vereinfachen soll. Die Software verfügt über eine aufgabenorientierte Verwaltungsoberfläche: Sie bietet dem Administrator die Aufgabe an und fragt, mit welchem Objekt diese durchgeführt werden soll. Über dieses Tool lässt sich ebenso eine Tiered-Storage-Konfiguration umsetzen, die den Mischbetrieb von SAS- und SATA-Platten ermöglicht. Weitere Kopier- und Disaster-Recovery-Funktionen wie »FlashCopy« und »VolumeCopy« sind optional gegen Aufpreis zu erwerben.
DS3400 ist als so genanntes Telco-Modell erhältlich, das einen Anschluss mit 48 Volt Gleichstrom unterstützt. In punkto Betriebssystem bietet IBM eine breite Auswahl an Varianten, mit denen das Gerät operiert. Dazu gehören verschiedene Versionen von »Red Hat Linux 4/5«, »Novell SUSE Linux Enterprise Server 9/10«, »Windows Server 2003, 2003 R2, 2008«, »Windows Storage Server« und »AIX« sowie »NetWare 6.5«. Bei Windows und Linux läuft das System sowohl mit 32- als auch mit 64-Bit-Varianten.
DS3400 kostet in einer DS3400 Dual-Controller-Konfiguration mit zwölf 300-GByte-SAS-Drives laut Liste 15.590 Euro. Mit zwölf 750-GByte-SATA-HDDs hat es einen Preis von 17.594 Euro. Der Hersteller gibt drei Jahre Garantie auf Ersatzteile und Arbeitsleistungen.
Fazit
DS3400 ist ausgelegt für kleinere und mittlere Unternehmen, die günstigen, skalierbaren und leistungsfähigen SAN-Speicher suchen. Das Array kommt mit den üblichen Basisfunktionen, lässt allerdings RAID-6-Schutz vermissen, der beispielsweise bei reinen SATA-Umgebungen durchaus sinnvoll wäre. Bei Preis und Garantie unterscheidet sich das Gerät nicht sehr vom Wettbewerb. Positiv ist die breite Palette an unterstützten Betriebssystemen sowie der mögliche Einsatz von 1-TByte-Platten. Lesen Sie hierzu auch den Fachartikel »FC-SAN-Systeme mit SATA/SAS-Technologie im Vergleich«.
Kurzinfo
Hersteller: IBM Deutschland GmbH
D-70548 Stuttgart
Tel. +49 (0) 70 32/15 49 00 4
Fax + 49 (0) 70 32/15 33 01
Web: www.ibm.com/de/
Link zum Produkt: DS3400
Preis: 17.594 Euro (zwei Controller, zwölf 750-GByte-SATA-HDDs)
Garantie: 3 Jahre
Technische Details
Festplatteneinschübe: 12
Speicherkapazität: 876 GByte/1,752/3,6 TByte (SAS); 6/9/12 TByte (SATA)
Unterstützte Festplatten: SAS (73/146/300 GByte); SATA (500/750 GByte, 1 TByte)
RAID-Level: 0, 1, 3, 5, 10
Unterstützte LUNs: 256
LUN-Größe: 2 TByte
Formfaktor: 2U Rackmount
Erweiterungsports: 1x SAS-Expansion-Port
Max. Erweiterung: 3x EXP3000-Module (auf insgesamt 48 Drives)
Controller: Single oder Dual (Active/Active)
FC-Ports: 2x 4-Gbit/s-Port pro Controller
Cache: 512 MByte oder 1 GByte pro Controller
Unterstützte Betriebssysteme: verschiedene Versionen von Red Hat Linux 4/5, Novell SUSE Linux Enterprise Server 9/10, Windows Server 2003, 2003 R2, 2008, Windows Storage Server, AIX, NetWare 6.5
Plus
+ hohe Skalierbarkeit durch 1-TByte-SATA-Drives
+ SAS-SATA-Mischbetrieb
Minus
- kein RAID-6-Schutz
- kleiner Cache in der Basisausstattung
D-70548 Stuttgart
Tel. +49 (0) 70 32/15 49 00 4
Fax + 49 (0) 70 32/15 33 01
Web: www.ibm.com/de/
Link zum Produkt: DS3400
Preis: 17.594 Euro (zwei Controller, zwölf 750-GByte-SATA-HDDs)
Garantie: 3 Jahre
Technische Details
Festplatteneinschübe: 12
Speicherkapazität: 876 GByte/1,752/3,6 TByte (SAS); 6/9/12 TByte (SATA)
Unterstützte Festplatten: SAS (73/146/300 GByte); SATA (500/750 GByte, 1 TByte)
RAID-Level: 0, 1, 3, 5, 10
Unterstützte LUNs: 256
LUN-Größe: 2 TByte
Formfaktor: 2U Rackmount
Erweiterungsports: 1x SAS-Expansion-Port
Max. Erweiterung: 3x EXP3000-Module (auf insgesamt 48 Drives)
Controller: Single oder Dual (Active/Active)
FC-Ports: 2x 4-Gbit/s-Port pro Controller
Cache: 512 MByte oder 1 GByte pro Controller
Unterstützte Betriebssysteme: verschiedene Versionen von Red Hat Linux 4/5, Novell SUSE Linux Enterprise Server 9/10, Windows Server 2003, 2003 R2, 2008, Windows Storage Server, AIX, NetWare 6.5
Plus
+ hohe Skalierbarkeit durch 1-TByte-SATA-Drives
+ SAS-SATA-Mischbetrieb
Minus
- kein RAID-6-Schutz
- kleiner Cache in der Basisausstattung