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Iomega »StorCenter Pro NAS 200rL Server«

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Iomega »StorCenter Pro NAS 200rL Server«
Das »StorCenter Pro NAS 200rl Server« von Iomega ist in drei Kapazitätsgrößen erhältlich und erlaubt den Schutz von Daten, die in einem NAS-Umfeld verteilten Zugriffen zur Verfügung stehen müssen. Das System ist nur eine Höheneinheit groß und versteckt vier hotswap-fähige SATA-II-Festplatten hinter der Gehäusefront. Es unterstützt dabei 250-, 500- und 750-Gbyte-Drives, was Gesamtkapazitäten von 1, 2 und 3 TByte ermöglicht. Die Daten auf den Disks schützt das Storcenter mit den RAID-Leveln 0,1 und 5, wobei RAID 5 die Standardkonfiguration ist, in der es der Hersteller ausliefert.
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Im Innern des Geräts arbeitet ein Intel »Celeron D 352-Prozessor« mit 3,2 GHz und das Betriebssystem Linux. Der Arbeitsspeicher ist ein 512 MByte großer DDR2-RAM. Im Cache der HDDs stecken in der 1-TByte-Version 8 MByte, die großen Modellbrüder besitzen 16 MByte. Das Gerät verfügt über einen Gbit-Ethernet-Anschluss, der zudem den Transfer von Jumbo-Frames erlaubt. Für den Anschluss von Peripheriegeräten, wie beispielsweise Drucker, stehen drei USB-Schnittstellen zur Verfügung, einer an der Vorderseite, zwei an der Rückseite. Speziell für den Druckereinsatz im Netzwerk unterstützt das NAS Druckserver-Funktionen. Für leichte Integration ins Netzwerk, operiert das Storcenter mit den Protokollen CIFS/SMB, AFP, FTP, http, WEBDAV und NFS. Ebenso offeriert es Active-Directory-Support.

Im Lieferumfang ist die Sicherungssoftware »Retrospect« von EMC enthalten, die Expresssicherungen und Disaster Recovery sowie automatische Datenwiederherstellung gewährleistet. Darüber hinaus kann der Administrator nahezu jedes Datensicherungs- und Sicherheitsprogramm einsetzen. Ebenso lassen sich mit dem 200rl NAS-Daten in ein anderes Netzwerk oder auf ein anderes USB-Gerät sichern oder wiederherstellen. Über ein Web-User-Interface kann der IT-Verantwortliche Benutzer, Gruppen und Zugriffe verwalten, steuern und freigeben. Auch eine Kontingentverwaltung für den persönlichen Ordner eines Nutzers ist möglich. Die UPS-Funktion erlaubt ein unbeaufsichtigtes Herunterfahren des Systems ohne Datenverlust über den USB-Anschluss im Falle eines längeren Stromausfalls. Das System dokumentiert Systemereignisprotokolle und benachrichtigt den jeweils Verantwortlichen per E-Mail. Das Benutzerhandbuch, die Kurzanleitung sowie die Benutzeroberfläche stehen in deutscher Sprache zur Verfügung.

Der Hersteller gibt drei Jahre Garantie auf Teile und Arbeit. Die Nettopreise der Systemversionen beginnen bei 1.249 Euro (1 TByte), 1.449 Euro (2 TByte) und 1.699 Euro (3 TByte).

Fazit
Das Storcenter Pro NAS 200rL soll einen problemlosen Einstieg in die NAS-Speicherwelt bieten. Allerdings kann der Nutzer nicht selbst skalieren, sondern muss das jeweilige System mit der entsprechenden Kapazität erwerben. Ebenso fehlt die Unterstützung der 1-TByte-SATA-Platte. Gut durchdacht ist der Anschluss von Peripheriegeräten über USB. So lassen sich beispielsweise Netzwerkdrucker oder kleinere Speichermedien in die jeweilige Arbeitsumgebung integrieren.
Kurzinfo
Hersteller: Iomega International S.A.
12 Avenue des Morgines
CH-1214 Petit-Lancy 1
Genf, Schweiz
Tel. +41 22/879 72 40
Fax +41 22/879 74 53
Web: www.iomega-europe.com
Preis (netto): ab 1.249 Euro (1 TByte), 1.449 Euro (2 TByte), 1.699 Euro (3 TByte)
Garantie: 3 Jahre

Technische Details
Festplattenanzahl: 4
Unterstütztes Festplattenformat: SATA-II (hotswap)
Festplattenkapazitäten: 250/500/750 GByte
Gesamtspeicherkapazität: 1/2/3 TByte
Prozessor: Intel Celeron D 352 mit 3,2 GHz
Festplattencache: 8 MByte (1 TByte-Modell) 16 MByte (2/3-TByte-Modelle)
Arbeitsspeicher: 512 MByte DDR2-RAM
Schnittstellen: 1x Gbit-Ethernet, 3x USB 2.0
RAID-Level: 0, 1, 5 (Auslieferungskonfiguration in RAID 5)
Unterstützte Netzwerkprotokolle: CIFS/SMB, NFS, AFP, HTTP 1.1, FTP, WEBDAV
Betriebssystem: Linux
Unterstützte Sicherungssoftware: EMC Retrospect (im Lieferumfang), alle gängigen Programme (Herstellerangabe)

Plus
+ USB-Anschlüsse
+ vorkonfiguriert und mit Datensicherungssoftware für schnelle Implementierung

Minus
- keine 1-TByte-Drive-Unterstützung
- keine Skalierung über Platten möglich
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