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Kingston »HyperX 3K 240GB« – Hands-on-Test

Kingston »HyperX 3K«
Kingston »HyperX 3K«
Als schnelle und bezahlbare SSD für Multimedia, Gaming und den Multitasking-Einsatz preist die Kingston Technology seine »HyperX 3K«-Serie an. Die Solid-State-Disks basieren auf der zweiten Generation des LSI »SandForce SF-2281«-Controllers und sollten einen Durchsatz bei sequentiellen Lese- und Schreibvorgängen von 555 bzw. 510 MByte/s erreichen. Im wahlfreien Schreib-/Lesezugriff sind 85.000 bzw. 74.000 IOPS (Input/Output Operationen pro Sekunde) möglich.

Kingston Kingston »HyperX 3K« als Notebook-Bundle.
Kingston Kingston »HyperX 3K« als Notebook-Bundle.
Die HyperX 3K unterstützt gängige Standards wie den TRIM-Befehl zur Beschleunigung der Schreibzugriffe, die automatische Speicherbereinigung Garbage-Collection und analysiert via S.M.A.R.T. laufend den Datenträger. Zur Wahl stehen Modelle mit Kapazitäten von 90, 120, 240 und 480 GByte (540/450 MByte/s), die jeweils für 3.000 Schreib-Lösch-Zyklen ausgelegt sind. Das Gehäuse ist in Schwarz und Aluminium gehalten und kommt damit gleich etwas »cooler« daher.

Die SSDs sind sowohl als einzelne Laufwerke oder als Upgrade-Kit erhältlich. Die Bundles enthalten eine externes USB-Gehäuse sowie eine Klon-Software (Acronis »True Image«), welche die Daten- und System-Migration beispielsweise von einer bestehenden Festplatte auf die SSD unterstützt.

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HyperX 3K mit 240 GByte im Hands-on-Test

Kingston Kingston »HyperX 3K 240GB« in der Desktop-Version.
Kingston Kingston »HyperX 3K 240GB« in der Desktop-Version.
Für unseren Hands-on-Test steht uns eine »HyperX 3K 240GB« zur Verfügung. Im Lieferumfang ist ein blauer 3,5-Zoll-Installationsrahmen samt Schrauben enthalten.

Sequentiell lesend erreicht das Laufwerk zirka 510 MByte/s, schreibend 490 MByte/s. Wir mussten diesmal einen anderen Rechner benutzen, als bei den Tests der Plextor »PX-256M5Pro« und Transcend »SSD720«. Daher sind die Ergebnisse nicht vergleichbar. Unserer Erfahrung nach, muss sich die HyperX 3K aber keinesfalls verstecken. Die Energieaufnahme messen wir im Betrieb mit 0,4 Watt.

Fazit

Die HyperX-3K-Serie kommt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die 3K-Version ist in etwa 50 bis 70 Euro günstiger als Kingstons »HyperX«-SSDs, die für 5.000 Schreib-Lösch-Zyklen ausgelegt ist. Die theoretisch geringere Lebensdauer sollte sich in der Praxis nicht nachteilig auswirken und trotzdem für einen Betrieb über mehrere Jahre genügen.

Das 240-GByte-Modell kostet in etwa 188 Euro bzw. rund 200 Euro als Upgrade-Kit. Je nach Kapazität beträgt das Preis/GByte-Verhältnis für ein Single-Laufwerk zwischen 0,78 und 0,85 Euro. Im Preis ist eine dreijährige Herstellergarantie enthalten.

Corsairs vergleichbare »ForceGT«-Reihe sind etwas teurer (ca. 0,82 - 0,96 Euro) bzw. 198 Euro für das 240-GByte-Drive. Samsungs »840 Pro« mit 256 GByte beläuft sich ebenfalls auf rund 198 Euro.

Kurzinfo

Hersteller: Kingston Technology GmbH
Leonrodstraße 56
D-80636 München
Tel. +49 (0)89/627 15 60
Fax +49 (0)89/62 71 56 60
Web: Kingston
Direkter Link zum Produkt: HyperX 3K
Preis: ca. 87 Euro (90 GByte)
ca. 108 Euro (90 GByte/Bundle)
ca. 105 Euro (120 GByte)
ca. 120 Euro (120 GByte/Bundle)
ca. 188 Euro (240 GByte)
ca. 200 Euro (240 GByte/Bundle)
ca. 399 Euro (480 GByte)
Garantie: 3 Jahre

Technische Details
Schnittstelle:
SATA-III (6 Gb/s)
Kapazität:
96 GByte
Geschwindigkeit Lesen/Schreiben:
555/510 MByte/s
Controller: SandForce SF-2281
Speichertyp: MLC (synchron 3k P/E Cycles)
MTBF:
1 Mio. Stunden
Bauform:
2,5 Zoll
Leistungsaufnahme: 2,11 Watt (Betrieb), 0,46 Watt (Leerlauf)

Plus
+ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
+ umfangreicher Lieferumfang (Upgrade-Kit)
+ schnelle Performance gegenüber HDD
+ überdurchschnittliche Herstellergarantie

Minus
- Energieverbrauch etwas zu hoch

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