Hochverfügbarkeit kann sich jeder leisten
Der Ismaninger Hersteller N-Tec veranstaltet gemeinsam mit den Partnern Datacore, Doubletake und Microsoft eine Roadshow zum Thema Hochverfügbarkeit. Dabei sollen Vorträge, Produkt-Demos und Hands-on-Praxis verdeutlichen, dass Hochverfügbarkeit nicht nur dringend nötig, sondern auch bezahlbar ist.
Wir sprachen mit N-Tec-Geschäftsführer Sven Meyerhofer.
Ist das Thema Hochverfügbarkeit auch für mittelständische oder kleinere Unternehmen wirklich wichtig?
Welche Kriterien sind für diese Unternehmen entscheidend, um eine HA-Lösung einzusetzen?
Meyerhofer: Die meisten Überlegungen drehen sich natürlich um entstehende Kosten. Der wohl größte Kostenfaktor fast jeder Firma sind die Personalkosten. Dabei reden wir nicht nur vom IT-Personal, das die Umgebung wartet, aktualisiert und in Schuss hält. Vielmehr geht es darum, was es das Unternehmen kostet, wenn die Mitarbeiter nicht auf ihre digitalen Informationen zugreifen können. Wie gesagt, kann sich niemand mehrtägige Ausfälle leisten, die aber durchaus entstehen, wenn mehrere Systeme wiederherzustellen sind. Dieses Risiko umgeht man mit einer Hochverfügbarkeitslösung, denn auch bei einem Ausfall von ein oder mehreren Systemen ist der Datenzugriff gewährleistet. Viele Firmen haben noch immer viel Respekt vor Virtualisierungs- und Hochverfügbarkeitslösungen oder sind der Meinung, dass sie hierfür speziell geschultes und teures Personal zur Administration benötigen. Aber gerade eine zentralisierte Speicherlösung mit Virtualisierung der Server kann hier Kosten eliminieren. Wie das im Detail funktioniert, erklären unsere Experten im Januar auf unserer Roadshow zum Thema Hochverfügbarkeit, die im Januar in München, Frankfurt/Main und Hamburg Station macht.
Warum scheuen Unternehmen eine HA-Lösung?
Meyerhofer: Ganz einfach wegen dem Missverständnis darüber, was Hochverfügbarkeitslösungen sind, leisten, kosten und an Aufwand erfordern. Wir möchten mit unserer Workshop-Tour Anwendern und Entscheidern schlicht die Angst vor einer solchen Lösung nehmen. Virtualisierung und Hochverfügbarkeit sind keine Geheimbundthemen und mittlerweile nicht viel komplexer als die Bedienung der eigenen Textverarbeitungs-Software. Das Einzige, was Unternehmen lernen müssen, sind die nötigen Schritte mit entsprechender Sorgfalt durchzuführen. Und dabei möchten wir helfen.
Was kann der Anwender von der Roadshow erwarten?
Meyerhofer: Auf jeden Fall keine lieblose und endlose Folienpräsentation. Natürlich haben wir einige Expertenvorträge, aber unser Schwerpunkt liegt auf der Praxisseite. Wir haben Hardware vor Ort und demonstrieren mit unseren Partner Doubletake und Microsoft live, was sich mit einer solchen Lösung umsetzen lässt. Während dieser Anwendungspräsentationen haben die Workshop-Besucher die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Wir legen Wert darauf, dass hier eine aktive und interaktive Veranstaltung stattfindet, von der der Teilnehmer Wissen oder vielleicht sogar einen »Aha«-Effekt mitnehmen kann. Dieser Event soll Hochverfügbarkeit mal in anderem Licht zeigen. Dabei möchten wir zum Beispiel grundlegend erläutern, was der Unterschied zwischen Replikation von Doubletake und Mirroring mit Datacore ist und warum Hyper-V für viele Kunden in Windows Umgebung die beste Virtualiserungs-Software darstellt. Dabei soll letztlich das Wissen manifestiert werden, dass Hochverfügbarkeit nicht nur viele Vorteile hat, sondern auch einfach umzusetzen, bedienbar, verlässlich und vor allem bezahlbar ist.