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Im Kalender vermerkt? N-Tec ist nächste Woche auf Workshop-Tour!

Der Münchner Hersteller von Enterprise-Storage-Lösungen N-Tec geht wie schon seit vielen Jahren auch in diesem Herbst auf Workshop-Tour. Dieses Jahr geht es vor allem um »Hyper Converged Storage«, also konvergente und hyperkonvergente Speicherlösungen. Unterstützt wird das Münchner Unternehmen dabei wie üblich von führenden namhaften Technologiepartnern, dieses Jahr sind DataCore Software, HGST, QLogic und Raidix mit dabei. Die Stationen der N-Tec-Workshop-Tour sind 13.10.2015 in München, 14.10.2015 in Frankfurt sowie am 15.10.2015 in Wolfsburg.

Die leistungsfähigen Storage-Einheiten der »N-Tec rapidCore«-Serie zusammen mit Hypervisoren bilden die Grundlage für diese integrierten Systeme, die auf einer einzigen Hardware-Plattform die Server-, Storage-, Netzwerk- und auch die Virtualisierungs-Ressource bereitstellt. Dadurch ergeben sich für Unternehmen zahlreiche Vorteile, erläutert N-Tec-Geschäftsführer Sven Meyerhofer, in einem Interview mit speicherguide.de.

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Unterschiede bei hyperkonvergenten Speicherlösungen

Welche Unterschiede es bei hyperkonvergenten Speicherlösungen gibt, darüber wird Datacore informieren. »Viele Befürworter einer hyperkonvergenten Infrastruktur verknüpfen den Gedanken lediglich mit Konzepten einer Architektur aus verteilten Hochleistungsrechnern, wie etwa einem Cluster aus Serverknoten«, erklärt Robert Thurnhofer, Marketing Manager Central Europe bei Datacore Software, vorab in einem Interview mit speicherguide.de. »Ziel ist hier die Erschaffung eines hyperkonvergenten Modells mit vereinfachter Skalierbarkeit (durch Hinzufügen weiterer Server-Knoten), einer Verbesserung der Verfügbarkeit (durch Datenreplikation ist ein Failover möglich) und einer Senkung der Infrastrukturkosten (durch Austausch schwer zu verwaltender SANs und monolithischer Speichereinheiten durch eher generische Speicherkomponenten, die direkt an die Server angeschlossen werden). Ein solcher Aufbau reicht jedoch noch nicht aus, um eine allgemeine Definition bzw. eine gemeinsame Architektur für eine zeitgemäße hyperkonvergente Infrastruktur zu ermöglichen.«

Von 10 GbE auf 40 GbE – oder doch erst auf 25 GbE?

Qlogic vertritt auf der N-Tec-Workshop-Tour die These, dass 25-Gbit-Ethernet schneller und smarter als 40-Gbit-Ethernet ist. »Um die Bandbreitenbedürfnisse und der Erhaltung der Ethernet-Ökonomie gerecht zu werden, hat die IEEE zugestimmt, die Entwicklung von 25-Gbit-Ethernet-Standards für Server und Switches zu unterstützen«, erläutert Thomas Pfeffer, Sr. Account Executive – Central & Eastern Europe bei Qlogic Germany, im speicherguide.de-Interview. »25-Gbit-Ethernet (25 GbE) bietet gegenüber dem bestehenden 10-Gbit-Ethernet Leistungs- und Kosten-Nutzen-Vorteile. 25 GbE verwendet eine ähnliche Single-Lane-Verbindung wie 10 GbE, liefert jedoch die 2,5-fache Bandbreite, und die Zusammenfassung von Leitungen stellt einen logischen Pfad für 50- und 100-Mbit-Ethernet bereit.«

Speichermedien richtig auswählen für Tiered-Storage

Einblick in die richtige Konfiguration von Tiered-Storage-Lösungen gibt Uwe Kemmer, Principal Engineer, Customer Technical Support beim Festplatten- und SSD-Hersteller HGST: »Die Vorteile von Tiered-Storage bestehen darin, die Daten aufgrund der Häufigkeit des Zugriffs und der geforderten Performance bzw. Zugriffszeiten auf den jeweiligen kosteneffizientesten Speicher zu verteilen. Im Idealfall würden alle Daten auf schnellen Enterprise-SSDs gespeichert werden, dies ist aber in der Regel kostenmäßig nicht darstellbar. SSDs werden in absehbarer Zeit nie den Preis pro GByte von hochkapazitiven Festplatten erreichten, von daher werden zum Speichern großer Datenmengen über lange Zeit Festplatten benötigt.«

Darüber hinaus geht es in der diesjährigen N-Tec-Workshop-Tour auch um das Design und die Architektur von High Perfomance-Computing Lösungen. Und als besonderes Schmankerl verlost N-Tec unter allen Teilnehmern am Ende jeder Veranstaltung eine »Sony PS4«-Spielekonsole.

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