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Die richtige Storage-Lösung für den Mittelstand

Mittelständische Unternehmen behandeln das Thema Storage oft eher am Rande. Mit zunehmender Datennutzung wird eine strategische Wahl der richtigen Storage-Lösung jedoch immer wichtiger. All-Flash erweist sich dabei als zukunftsträchtiger als HDD-Systeme. Zudem sind für moderne Speicher keine hohen Vorab-Investitionen mehr nötig.

In den Speicherumgebungen mittelständischer Unternehmen dominieren nach wie vor Festplatten, auch als HDDs (Hard-Disk-Drives) bezeichnet. Gegenüber moderneren, Flash-basierten SSDs (Solid-State-Drives) haben HDDs jedoch deutliche Nachteile, was die tatsächliche unterstützbare Datenmenge, Abwärme, den Stromverbrauch für Betrieb und Kühlung sowie die Speicherdichte und damit den Platzbedarf betrifft.

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Der entscheidende Vorteil von HDD-Speicher gegenüber Flash war lange Zeit der günstigere Anschaffungspreis. Dieser relativierte sich jedoch bereits vor Jahren durch den wartungsintensiveren Betrieb sowie höheren Energie- und Platzbedarf. Mit der Kompromisslösung der SSHDs (Solid-State-Hybrid-Drives) folgten HDD-basierte Hybridsysteme, die zusätzliche Flash-Kapazität für anspruchsvolle Workloads bereitstellen. HDD im Rechenzentrum wird dennoch keine Zukunft haben. Laut einer Studie von Pure Storage erkennen 86 Prozent der Verantwortlichen, dass ihr Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen kann, ohne den Energieverbrauch der IT-Infrastruktur deutlich zu senken. Genau dies erfordert die Umstellung auf All-Flash-Systeme, also vollständig Flash-basierte und von Grund auf für Flash konzipierte Speichertechnologie.

All-Flash – immer schon effizienter und jetzt bezahlbar

Flash-Speicher ist heute ebenso bezahlbar wie HDD-Speicher. Begonnen hat diese Entwicklung bereits vor einigen Jahren, als erste All-Flash-Speicherlösungen auf den Markt kamen, die sich kostenseitig bereits herkömmlichen Festplatten annäherten. All-Flash-Anbieter hatten zunächst jedoch anspruchsvolle Anwendungsfälle im Fokus. Da Flash als Speichermedium mit der Zeit immer günstiger wurde, stehen heute All-Flash-Lösungen mit günstigen Gesamtbetriebskosten für praktisch alle Anwendungsfälle bereit. Dies macht All-Flash auch für den Mittelstand attraktiv.

Der Markt hat sich von oben, geprägt durch High-End-Lösungen für Großunternehmen, nach unten erweitert. Jüngstes Beispiel ist das neue FlashArray//E von Branchenpionier Pure Storage. Es ist das erste All-Flash-System, das im Einstiegssegment mit Festplattensystemen konkurrieren kann, bei einem Bruchteil der anfallenden Energie-, Platz- und Betriebskosten. Die Lösung richtet sich an KMU-Kunden, um gängige Workloads bereits mit einer Kapazität ab einem PByte zu unterstützen. Die Lösung punktet mit einem 80 Prozent geringeren Strom- und Platzbedarf, 60 Prozent niedrigeren Betriebskosten und 85 Prozent weniger Elektroschrott im Vergleich zu Festplatten.

Für Datei- und Objekt-Workloads steht mit dem FlashBlade//E ab minimal vier PByte eine leistungsfähige Lösung bereit, um im Mittelstand auch anspruchsvollere Anwendungsfälle zu unterstützen. Als relativ neue Kategorie ist Unified Fast File and Object (UFFO) die zugrundeliegende Speicherarchitektur, die auf die Anforderungen moderner Anwendungen wie Big-Data-Analytik und Bilderkennung zugeschnitten ist. Unternehmen erhalten so die Möglichkeit, das Wachstum an unstrukturierten Daten kosteneffizient, einfach und nachhaltig zu verwalten.

Flexible Betriebsmodelle sind gefragt

Die Storage-Branche war lange Zeit durch einen hohen Energieverbrauch, steigende Kosten, kurze Aktualisierungszyklen, unattraktive Forklift-Upgrades, ungeplante Ausfallzeiten und zunehmende Komplexität belastet. Gerade für mittelständische Unternehmen sind die herkömmlichen Beschaffungs- und Betriebsmodelle nicht mehr attraktiv. Der Trend geht zu flexibleren, verbrauchsbasierten Modellen und Diensten mit höherer Wertschöpfung und Effizienz bei minimierter Umweltbelastung.

Moderne Storage-Lösungen setzen keine großen Vorab-Investitionen mehr voraus und zeichnen sich durch flexible Bezahlmodelle und Nutzungsoptionen aus. Heute ist es möglich, Storage ebenso wie bereits andere IT-Ressourcen, als Service zu konsumieren. Pure war mit seinem Evergreen-Modell, das unterbrechungsfreie Upgrades und die Erweiterung bestehender Storage-Arrays ermöglicht, hier Vorreiter.

Dieses Modell ist die Antwort auf den Schutz von Speicherinvestitionen. Ziel ist es den Verlust von Funktionen im Laufe der Zeit und teure Daten- und Hardware-Migrationen zu vermeiden. Heute bietet das Unternehmen drei verschiedene Varianten von Hardware- und Software-Abonnements an:

  • Evergreen//Forever ist ein Abonnement-Service, der den Besitz einer herkömmlichen Appliance, Datenservices, Tools, neue Funktionen und aktualisierte Controller bietet.
  • Evergreen//Flex kann die Anschaffungskosten um bis zu 70 Prozent senken und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, den Besitz und die Nutzung der Kapazität nach dem Pay-as-you-go-Prinzip zu bezahlen.
  • Evergreen//One ist ein verbrauchsbasiertes Service-Modell, das Flexibilität, Transparenz und Einfachheit mit proaktiver Überwachung und Upgrades bietet. Die Bereitstellung von Speicherplatz erfolgt bedarfsgerecht, wo er gerade benötigt wird.
Pure bietet in seinem Evergreen-Programm drei verschiedene Varianten von Hardware- und Software-Abonnements an.
Pure bietet in seinem Evergreen-Programm drei verschiedene Varianten von Hardware- und Software-Abonnements an.

Einfache Nutzung und Überwachung

Für mittelständische Unternehmen mit kleineren IT-Abteilungen sollte eine leistungsfähige Speicherumgebung einfach zu verwalten sein. Pure1 ist eine KI-gesteuerte SaaS-Plattform, die ein hohes Maß an Datenverfügbarkeit und Leistung gewährleistet. Damit haben IT-Verantwortliche die volle Kontrolle über alle ihre Datenservice-Plattformen, von Storage-Arrays vor Ort, UFFO-Plattformen und Cloud-Blockspeicher in öffentlichen Clouds bis hin zu einer Kubernetes-Plattform und VMware-Umgebungen.

Durch die Erfassung und Analyse von Telemetriedaten erhalten Nutzer Zugang zu Analysen und Services für Leistung, Kapazität, Planung und Reporting. Ein übersichtliches Dashboard bietet einen schnellen Überblick über den Status des gesamten Storage-Footprints sowie spezifische Details auf Appliance-Ebene zu Leistung, Kapazität, Replikationsstatus und Komponentenstatus. Mit einer Datenschutzbewertung, die den Status der unveränderlichen Speicherung, Replikationen und Snapshots in der gesamten Flotte anzeigt, können Sicherheitsverantwortliche feststellen, wie gut die Daten des Unternehmens vor Ransomware und anderen potenziellen Problemen geschützt sind.

Praxisbeispiele aus dem Mittelstand

Wie zeitgemäße All-Flash-Storage-Lösungen im Mittelstand aussehen können, zeigen die folgenden Beispiele:

  • Das Familienunternehmen Weiling gehört zu den Pionieren der Bio-Branche in Deutschland. Ein optimales Datenmanagement ermöglicht es Weiling heute, die Logistikprozesse für seine Handelspartner und Verbraucher zu beschleunigen. Das Unternehmen profitiert von Speicherplatzeffizienz mit Deduplizierung und einer Komprimierungsrate von 4:1 sowie hochgradiger Sicherheit und Resilienz durch Aktiv/Aktiv-Betrieb. Eine schnelle Datenwiederherstellung ist durch SafeMode-Snapshots gewährleistet.
  • Der mittelständische Baustoffhändler Mahler hat eine All-Flash-Lösung als grundlegendes Element seiner IT-Infrastruktur implementiert. Dadurch konnte das Unternehmen die Zugriffszeiten auf geschäftskritische Daten reduzieren, auch wenn das Datenvolumen gewachsen ist. Wichtige Berichte sind nun schneller verfügbar, während eine einfache Speicherverwaltung und die selbstständige Wartung die Ressourcen des IT-Teams schonen.
  • Die österreichische EV Group (EVG) ist ein führender Anbieter von Anlagen und Prozesslösungen für die Großserienfertigung von Halbleiter- und Nanotechnologie-Produkten. Das Unternehmen benötigte eine leicht skalierbare, hochleistungsfähige Speicherplattform, um sensible Daten zu verwalten. Mit ihrem Evergreen//Forever-Abonnement kann die EVG Upgrades ohne Ausfallzeiten durchführen, so dass wichtige Systeme online bleiben.

Zeitgemäße All-Flash-Technologie bewährt sich bereits vielerorts in den Rechenzentren mittelständischer Unternehmen. Da die Datenmengen weiter steigen, ebenso wie die Strompreise und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, dürften HDD-basierte Speicherlösungen hingegen bald ausgedient haben.

Weiterführende Informationen:

Pure Storage GmbH
Mies-van-der-Rohe-Straße 6
80807 München
Tel. 089/12089253
E-Mail: info@purestorage.com

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