Replikation sorgt für schnelles Recovery
An mittelständische und große Unternehmen richtet sich das Disk-Subsystem »ICEBOX-R« von N-Tec. Der Speicher lässt sich mit redundanten Controllern sowie SAS-/SATA-Platten und SSDs ausstatten. Eine integrierte Disaster-Recovery-Funktion erlaubt zudem eine Datenreplikation von einer Box zur anderen.
Von Sven Meyerhofer, N-Tec
N-TEC bietet ab sofort als Option für alle Produkte der »ICEBOX-R«-Serie das »Desaster Recovery Tool« (DRT) an. Das DRT repliziert Daten über LAN oder WAN zwischen zwei oder mehr Icebox-Systemen. Diese kompakte Anwendung sorgt im Rechenzentrum für einen einfachen und kostengünstigen Schutz vor Datenverlust und bildet den Einstieg in die Hochverfügbarkeit.
Daten-Replikation Box-to-Box
Das DRT bietet asynchrone Replikation für logische Volumes, vollständige und inkrementelle Replikation von bis zu acht logischen Volumes je System. Zwischen Icebox-R-Systemen kann die Replikation auch in beide Richtungen erfolgen, ebenso von mehreren Icebox-R-Einheiten auf eine Icebox-R oder »ICEBOX-CX«.Zudem ist es möglich, die Replikation der Daten zwischen zwei oder mehr Icebox-R-Modellen einzurichten. Besonders interessant ist aber die Replikation auf die preiswerten Icebox-CX-Modelle. Im Gegensatz zur Icebox-R, die häufig mit teuren SAS-Festplatten oder Solid-State-Disks (SSDs) bestückt werden, kommen in der Icebox-CX die deutlich günstigeren SATA-Laufwerke zum Einsatz.
Ein weiterer Vorteil von DRT ist, dass die Daten in Reinform vorliegen. Das heißt, bei einem Ausfall des primären Systems müssen Administratoren nur das Datenvolumen auf der DRT-Box per iSCSI an den jeweiligen Host zu mappen und die Daten stehen innerhalb weniger Minuten wieder zur Verfügung.
Zentrales Management aller Icebox-R-Systeme
In Rechenzentren mit einer großen Anzahl an Icebox-R-Systemen, ist es wichtig, alle Systeme schnell und einfach bedienen und verwalten zu können. Das Java basierte »ICEWorld Central« ermöglicht dem Administrator alle Icebox-R-Speicher zentral mit nur einem Tool zu verwalten, anstatt mit zahlreichen Browser Fenstern zu arbeiten. Der Zustand jedes System ist dabei grafisch so aufbereitet, dass sofort ersichtlich ist, wie der aktuelle Zustand des gewählten Modells gerade ist.