Managed-Storage: Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft & Innovationen
In IT-Abteilungen ist die Zeit und die Mitarbeiteranzahl meist knapp bemessen. Für Entlastung sorgt das Auslagern von Routineaufgaben. Der Managed-Storage kann dabei trotzdem lokal im Unternehmen verbleiben. Mit Managed-Services wie iTernity iCAS FS reduzieren Firmen zudem die Komplexität, sorgen für mehr Cybersicherheit und Datenverfügbarkeit.
In Zeiten von zunehmender Digitalisierung sind Daten ein wichtigeres Gut denn je. Dementsprechend bedeutend ist auch deren sichere Speicherung und Verfügbarkeit.
Steigende Datenmengen, hohe IT-Komplexität und wachsende Cyber-Bedrohungen machen es für IT-Abteilungen jedoch oft zur Herkulesaufgabe, immer den vollen Überblick über die Speichersysteme zu behalten und diese zu betreuen. Der Fachkräftemangel und knappe IT-Budgets erschweren die Lage zusätzlich. Was können IT-Abteilungen tun, um diese Herausforderungen zu meistern?
Managed-Storage kann einen Ausweg aus dem Dilemma liefern. Was zeichnet dieses Modell aus? Wie hilft es, die Gesamtkosten zu senken und Aufwände zu reduzieren? Welchen Betrag leistet es für eine höhere IT-Sicherheit?
Aufwand? Ausgelagert!
Jede IT-Abteilung kennt das Problem: Knapp bemessene Arbeitszeit und zu wenige Kolleg:innen. Neben den alltäglichen IT-Projekten müssen auch die Speichersysteme betreut werden. Zu den Routineaufgaben zählen unter anderem die Administration, Wartung und Überwachung der Lösungen sowie die Erweiterung der Speicherkapazitäten. Im Rahmen der Managed-Services werden diese Aufgaben an einen externen Dienstleister übertragen.
Die Auslagerung bietet dabei vor allem einen Vorteil: IT-Abteilungen haben so gut wie keine Berührungspunkte und Aufwände mehr mit der Speicherinfrastruktur. Unternehmen können sich voll auf ihre Kernthemen, die strategische Weiterentwicklung und Innovationen kümmern. Nebenbei lassen sich auch die Effizienz und die Qualitätsstandards steigern, da der Dienstleister eine hohe Professionalisierung und damit effizientere Abläufe mitbringt.
Es ist zu erwarten, dass sich der IT-Fachkräftemangel in Deutschland in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird (Quelle: Bitkom). Qualifiziertes Personal zu finden und Schlüsselrollen in der IT zu besetzen, entpuppt sich für viele Unternehmen als schwierige Aufgabe.
Auch hier greifen die Vorteile von Managed-Storage-Services. Mit den externen Leistungen müssen Unternehmen keine eigenen Mitarbeiter:innen mehr für die Speichersysteme bereitstellen. Kosten und Zeitaufwand für die Suche, Einstellung und Weiterbildung von neuen Mitarbeiter:innen lassen sich vermeiden. Stattdessen können Unternehmen auf das langjährige Know-how der externen Spezialisten zugreifen, ohne die eigenen Mitarbeiter:innen zu schulen oder Fachwissen aufzubauen.
IT-Komplexität entschärfen
IT-Landschaften werden immer komplexer und unübersichtlicher. Dabei erhält die Komplexität mit jedem neuen IT-System, aus dem Daten gespeichert werden, einen weiteren Schub. Für IT-Abteilungen geht das mit diversen Problemen einher. Werden einzelne Speichersysteme getrennt voneinander verwaltet, steigt auch der Aufwand für die Administration, Überwachung und Wartung. Mit jedem neuen System kommen zudem systemspezifische Richtlinien, Bedienkonzepte und Verträge hinzu, was den Verwaltungsaufwand und die Kosten weiter erhöht. Zum anderen können sich mit jedem neuen Speichersystem potenzielle Sicherheitslücken öffnen, die Cyberkriminelle ausnutzen können.
Da IT-Manager der Komplexitätsfalle nicht entkommen können, braucht es Strategien, um diese zu entschärfen. Managed-Storage-Modelle helfen hier, da die Datenspeicherung über das gesamte Unternehmen hinweg zentral gebündelt und durch den externen Dienstleister betreut wird. IT-Abteilungen können so einen Großteil der Komplexität auf einfache Weise aus dem Rechenzentrum nehmen.
IT-Sicherheit erhöhen
Managed-Storage-Services ebnen den Weg für einen ausfallsicheren Speicherbetrieb, eine höhere IT-Sicherheit und damit eine Minimierung der Geschäftsrisiken. Die omnipräsente Gefahr von Cyber-Bedrohungen fordert von IT-Abteilungen ein konsequentes Up-to-Date-Halten der Speichersysteme. Die Realität in vielen Unternehmen zeigt jedoch ein anderes Bild. Mitarbeiter stehen zunehmend unter einer hohen Arbeitsbelastung. Immer mehr Systeme müssen mit begrenzter Arbeitszeit und Personalstärke betreut werden. Für Aktualisierung und Wartung bleiben oft wenig Raum.
Auch hier kommen die Vorteile von Managed-Services ins Spiel, denn der Dienstleister kümmert sich um die Aktualisierung und das Einspielen von Updates, Releases und Sicherheitspatches. Das Ergebnis: Die Systeme bleiben auf dem neusten Stand und das Risiko für mögliche Einstiegstore sinkt. Obliegt der Administrationszugang dann noch ausschließlich dem externen Dienstleister, lässt sich auch die Gefahr von Social-Engineering und Insider-Attacken minimieren.
Neben einem erhöhten Cyber-Schutz gehen Managed-Services in der Regel auch mit einer höheren Ausfallsicherheit, Datenintegrität und Verfügbarkeit einher. Funktionen, die das ermöglichen, sind zum Beispiel 24/7-Monitoring, automatisches Alerting und Datenselbstheilung.
Der Schutz vor Datenverlust, -beschädigung und -verschlüsselung wird umso wichtiger, je sensibler und vertraulicher die Daten sind. Vor allem im Gesundheitswesen kommt dem eine tragende Rolle zu.
Skalierbarkeit als Must-have
Datenmengen wachsen rasant und fordern ein flexibles Kapazitätsmanagement. Managed-Storage-Services umfassen daher häufig auch Aufgaben wie Kapazitätsmonitoring und -erweiterung.
Um Kapazitäten je nach Bedarf zu skalieren und auch für unvorhergesehenes Datenwachstum bereit zu sein, sollten IT-Manager darauf achten, dass die Managed-Storage-Lösung auf einer Scale-out-Architektur aufsetzt. Diese verschafft der IT die nötige Flexibilität, den Speicherplatz mit dem Unternehmenswachstum schrittweise zu erweitern. IT-Abteilungen können also mit kleinen Datenvolumen starten und diese sukzessive ausbauen, ohne Mehrkosten für Überprovisionierung zu tragen.
Kostenvorteile nutzen
Neben den besagten Kostensenkungen durch bedarfsabhängigen Speicherplatz, können Unternehmen mit Managed-Storage auf viele weitere Wege Gesamtkosten einsparen. Zum einen lassen sich die Kosten für die Suche und Einstellung neuer Mitarbeiter sowie das »Fit machen für den Job«, Schulungen und Trainings vermeiden. Zum anderen sorgen Managed-Services für eine Entlastung der internen IT und damit sinkende Arbeitskosten und effizientere Abläufe. Da sich die vertraglich festgelegten Beträge in der Regel nicht ändern, sind die Kosten außerdem planbar und helfen, die Storage-Ausgaben zu stabilisieren.
Public-Cloud vs. On-Premises
Zu guter Letzt stellt sich die Frage: Managed-Storage in der Public-Cloud oder On-Premises?
On-Premises-Modelle erweisen sich hier als zukunftssichere Variante. Im Vergleich zur Public-Cloud werden die Speichersysteme dabei im Rechenzentrum des Kunden betrieben. Das Unternehmen behält weiterhin die volle Kontrolle und Hoheit über die eigenen Daten, nur eben, dass ein externer Spezialist die Systeme managt. Dies ermöglicht IT-Abteilungen, ihre Compliance-, IT-Sicherheits- und Datenschutzvorgaben deutlich einfacher einzuhalten als dies in der Public-Cloud möglich wäre.
Auch in Sachen Kosten können On-Premises-Modelle punkten. Die Analysten der Enterprise Strategy Group haben hierzu die Einsparpotenziale von führenden Public-Cloud-Anbietern mit einer On-Premises Storage-Lösung verglichen. Das Ergebnis: Unternehmen können mit der On-Premises-Lösung 53 Prozent Gesamtkosten einsparen und IT-Aufwände weitestgehend minimieren.
Fazit: Effizienz-Boost, Kostenbremse und »Peace of Mind« zugleich
Heute kann so gut wie jedes Unternehmen von Managed-Storage-Services profitieren. Durch die Auslagerung der Routineaufgaben haben IT-Abteilungen kaum Aufwände mit der Datenspeicherung. Stattdessen erhalten Unternehmen die Möglichkeit, mehr Raum für das zu schaffen, was wirklich zählt: das Kerngeschäft und die zukünftige Ausrichtung.
Als weiterer positiver Effekt lässt sich die Cyber-Sicherheit, Ausfallsicherheit und Datenverfügbarkeit erhöhen. Weitere Vorteile reichen vom Zugang zu Spezialisten, einem Mehr an Effizienz und Wirtschaftlichkeit sowie bedarfsgerechter Skalierbarkeit.
iTernity bietet mit der Scale-out-Speicherplattform iCAS FS eine Managed-Storage-Lösung für Archiv- und Backup-Daten an. Die software-basierte Lösung ermöglicht Unternehmen ihre Speicherinfrastruktur aus technischer und wirtschaftlicher Sicht fit für die Zukunft auszulegen zu geringen Kosten, ohne Aufwände für die IT und Ransomware-sicher.
Weitere Informationen
iTernity GmbH
Heinrich-von-Stephan-Straße 21
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