Im Interview: Iomega
NAS-Systeme sind derzeit laut IDC und Gartner der Renner. Die Vorteile sind unter anderem problemlose Kapazitätserweiterungen sowie einfaches Bewältigen großer und stark ansteigender Datenmengen. Der Anwender profitiert mittlerweile durch viele neue Technologien, um die traditionelle 16-TByte-Filer-Begrenzung endlich zu umgehen.
Wir sprachen mit Björn Kaun, Senior Key Account Manager bei Iomega, unter anderem über neue Lösungsansätze.
Was treibt die Nachfrage nach NAS derzeit stärker? Das generell überproportionale Wachstum unstrukturierter Daten? Oder eher die Möglichkeit, damit technisch relativ einfach Kapazitätserweiterungen im Netzwerk vorzunehmen?
Welche Punkte sollten KMU-Unternehmen beachten, wenn sie vor der Auswahl eines NAS-Systems stehen?
• ausreichend Kapazität für künftiges Datenwachstum (Skalierbarkeit),
• Datensicherheit durch RAID und die Möglichkeit die Daten auf ein weiteres NAS oder externe Speichermedien zu replizieren als weitere Stufe der Datensicherheit/Backup,
• sicheren Benutzerzugriff,
• einfache Integration in bestehende Netzwerke und Zugriff von allen Desktop-Betriebssystemen (Windows, Mac-OS, Linux) oder auch via iSCSI,
• Stromsparfunktionen,
• erweiterte Funktionalitäten wie zum Beispiel Nutzung als Server für Videoüberwachung, Mediaserver, Remote-Zugriff, und
• Vmware-Zertifizierung ist wichtig für Kunden, die Vmware in KMU-Umgebungen einsetzen.
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