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Skalierbare NAS-Systeme für jeden Einsatz

Bei Netzwerkspeichern passt nicht jedes System für jede Umgebung. Moderne NAS müssen auf spezielle Anforderungen abgestimmt sein, um die nötige Effizienz und Flexibilität zu liefern. Netzwerkspeicher wie von Transtec sind flexibel und offerieren doch individuelle Fähigkeiten für unterschiedliche IT-Landschaften.

Albrecht Hestermann, Transtec.
Netzwerkspeicher ist nicht gleich Netzwerkspeicher. Das ist zwar nicht neu, trotzdem verfolgen nach wie vor viele Anbieter eine »One-size-fits-all«-Strategie. »Natürlich müssen NAS-Systeme flexibel sein«, sagt Albrecht Hestermann, Product Manager Storage bei transtec. »Das gilt aber nur bei bestimmten Kriterien, sonst sind die Netzwerkspeicher nicht effizient. Wer Hochverfügbarkeit benötigt, braucht ein NAS mit redundanten Komponenten und hoher Funktionalität. IT-Manager, die mehr auf Kapazität achten, wollen nicht für Funktionen zahlen, die sie nicht nutzen. Hier gilt es eben – trotz aller Flexibilität – Produkte anzubieten, die gezielte Anforderungen bedienen.«

Die Anforderungen selbst werden von der jeweiligen IT-Umgebung, den Applikationen und internen Arbeitsabläufen vorgegeben. Reine Windows-Landschaften benötigen andere Netzwerkspeicher als virtuelle Umgebungen; und diese unterscheiden sich wiederum von IT-Szenarien mit hoher I/O-Last.

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Produktserie für alle (Einsatz)-Fälle

Hersteller, wie beispielsweise Transtec, bieten für diese unterschiedlichen Anforderungen skalierbare und flexible NAS-Systeme, die für spezielle Einsatzszenarien konzipiert wurden. Die »PROVIGO«-Serie soll hier stellvertretend für ähnliche Angebote sein. Sie unterteilt sich in vier Subsysteme, die verschiedenen Anforderungen gerecht werden und dementsprechend Technik, Software und Funktionalität aufweisen.

»Wir glauben, dass eine solche Produktstrategie den IT-Verantwortlichen entgegen kommt«, erklärt Hestermann. »Der Speicherinteressent erwirbt nicht irgendein NAS und muss bei der Installation und Konfiguration darauf achten, dass er es optimal auf seine IT-Bedürfnisse einstellt. Vielmehr erhält er ein NAS-System, dass zu seinem Einsatzszenario passt. Darüber hinaus lassen sich die Netzwerkspeicher skalieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass über die gesamte NAS-Familie hinweg SSD-Medien zum Einsatz kommen können und sich somit auch in kleineren Umgebungen I/O-Lasten schnell verarbeiten lassen. Darüber hinaus bieten wir für jedes Modell unseren `transtec360´-Service an.«

Schneller Zugriff für viele: NAS mit ZFS

Das Transtec »Provigo NexentaStor NAS« basiert auf dem ZFS-Filesystem.
Das Transtec »Provigo NexentaStor NAS« basiert auf dem ZFS-Filesystem.
Das »PROVIGO NexentaStor NAS« ist als Rackmount-Modell in fünf Varianten erhältlich. Das Besondere dieses Systems ist das zu Grunde liegende ZFS (Zettabyte File System), welches hier von NexentaStor lizensiert wurde. Dieses verbindet die sonst voneinander getrennt operierenden Massenspeicherkomponenten RAID, Volume-Manager und Dateisystem. Dadurch, dass das RAID zum Dateisystem gehört, fallen Wiederherstellungen ausgefallener Platten schnell aus, da das Dateisystem nur bereits belegte Blöcke und nicht alle wiederherstellt. ZFS kann auf Verzeichnisebene Generationen verwalten, was bedeutet, dass trotz versehentlich gelöschter Dateien mittels einer Funktion des Dateisystems auf eine frühere Version zurückgegriffen werden kann. Als 128-Bit-Dateisystem kennt ZFS zudem keine Grenzen für Datei- oder Volume-Größen und es offeriert Funktionen wie Kompression und Deduplikation.

»Mit dem größten Modell lassen sich intern 64 TByte an Kapazität erreichen«, sagt Speicherexperte Hestermann. »Allerdings sind mit JBODs Erweiterungen bis in PByte-Größen möglich. Dabei lassen sich SAS-, SATA- und SSD-Medien verbauen. Flexibel sind die Systeme auch in Hinsicht des Netzwerkes, iSCSI ist ebenso möglich wie Fibre-Channel.« Die Funktionen Snapshots, Replikation und Deduplizierung gehören zum Lieferumfang und machen das NAS effizient und sicher. Optional lässt sich ein nichtflüchtiger Write-Cache als Speed-Cache einrichten, der einen Batterie-Cache unnötig macht. Ebenso optional ist der Einsatz von SSDs als Read-Cache. Hier reichen ein bis zwei SSDs aus, um die gleichzeitigen Zugriffe über verschiedene Protokolle (NFS, CIFS) zu beschleunigen. Somit lässt sich dieses NAS-Modell als betriebssicherer Datenspeicher einsetzen, der eine hohe Anzahl von Benutzern über NFS und CIFS bedienen und Server über iSCSI oder FC anbinden muss.

NAS für Linux-Umgebungen

Nicht in allen Firmen ist Windows das Mittel der Wahl. Gerade in Lehre und Forschung kommt häufig das offene Linux-Betriebssystem zum Einsatz. Dementsprechend sollte auch der Netzwerkspeicher dieselbe Sprache sprechen. Mit dem »PROVIGO OpenE NAS« hat Transtec hierfür eine Lösung. Es gibt sieben Rackmount-Modelle mit bis zu 36 Festplattenplätzen sowie zwei Tower-Systeme mit vier und acht Einschüben. Auch hier kann der IT-Verantwortliche zwischen SAS-, SATA- und SSD-Medien wählen, welche die Option erlauben, einen SSD-Cache zwischen Hardware-RAID-Controller und Disk-Arrays zu installieren, was I/O-Steigerungen gewährleistet. Die Linux-Zertifizierung erfolgte durch openE. Das NAS-System lässt sich in iSCSI- sowie in FC-Netze einbinden. Des Weiteren ist eine Skalierung über weitere JBODs möglich und dadurch extrem hohe Speicherkapazitäten erlaubt.

»Gerade dort, wo kostengünstige und hochkapazitäre Lösungen gefragt sind, eignet sich dieser Netzwerkspeicher«, meint Albrecht Hestermann. »Hochschulen und Forschungseinrichtungen beispielsweise brauchen Speicher für Linux-Umgebungen, der viele Zugriffe erlaubt, Investitionsschutz bietet und die Kosten weiterhin überschaubar gestaltet. Den finden sie im flexiblen Provigo OpenE-NAS.«

Ein NAS für Windows optimiert

Tower-NAS-Systeme wie der Transtec »Lynx NAS T126M« bieten funktionale Speicher für kleine Umgebungen und SOHOs.
Tower-NAS-Systeme wie der Transtec »Lynx NAS T126M« bieten funktionale Speicher für kleine Umgebungen und SOHOs.
Gerade kleinere Unternehmen verlassen sich auf die Kompetenz großer Anbieter, wenn es um Betriebssystem und Installierung geht. So wundert es nicht, das in der Majorität dieser Firmen »Windows« von Microsoft eines der beliebtesten Operationssysteme ist. Um hier die verteilten Zugriffe optimal bedienen zu können, bietet Transtec das »PROVIGO Microsoft NAS«, der auf dem »Windows Storage Server 2012« (64 Bit) von Microsoft basiert. Es stehen wiederum sieben Rackmount-Modelle und zwei Tower-Varianten zur Verfügung, welche die gleiche Auswahl an Platten zulassen wie die vorher genannten Modellbrüder. Eingebunden in iSCSI-Netzwerke lässt es optimale CIFS-Zugriffe zu. Mit der auch hier gegebenen Möglichkeit, SSDs als Read-Cache zu nutzen, sind beschleunigte Zugriffe realisierbar. Die optimierte Abstimmung auf Windows-Umgebungen garantiert unter anderem eine gute Einbindung in Active-Directory-Services.

Das Rackmount-System Transtec »Lynx Microsoft NAS 3240M« lässt sich flexibel für unterschiedliche Einsätze nutzen.
Das Rackmount-System Transtec »Lynx Microsoft NAS 3240M« lässt sich flexibel für unterschiedliche Einsätze nutzen.
»Für viele Anwender ist Microsofts Windows immer noch die erste Wahl für ihre IT«, weiß Produktmanager Hestermann. »Das ist ein großes Segment, das wir hiermit bedienen wollen. Dabei können auch kleinere Umgebungen von der Flexibilität und der Funktionalität unserer Systeme profitieren, beispielsweise von Deduplizierung und Thin Provisioning. So gibt es beispielsweise auch hier das gespiegelte Betriebssystem auf zwei SSDs, hohe Skalierbarkeit und eine I/O-Beschleunigung. Zudem gibt es CIFS vom Erfinder, was eine Integration enorm vereinfacht.«

Hochverfügbarkeit für virtuelle Umgebungen

Maximale Flexibilität und Hochverfügbarkeit soll das Transtec »PROVIGO Unified NAS+« für virtuelle Umgebungen bieten.
Maximale Flexibilität und Hochverfügbarkeit soll das Transtec »PROVIGO Unified NAS+« für virtuelle Umgebungen bieten.
IT-Landschaften, in denen virtuelle Maschinen arbeiten, haben äußerst hohe Anforderungen an die Speichersysteme. Da gilt es zum einen hohe Speicherkapazitäten bereits zu stellen, zum anderen viele verteilte Zugriffe und hohe I/O-Lasten abzuarbeiten. Das »PROVIGO Unified NAS+« stellt dafür eine NAS-Lösung bereit, die aufgrund des verbauten ZFS offen und flexibel diese Kriterien erfüllt. Zudem lässt die Hardware eine umfassende Erweiterung auf PByte-Ebene zu, die in diesen VM-Landschaften einfach erforderlich ist. »Mit dem Unified-System wollen wir maximale Flexibilität und Hochverfügbarkeit für virtuelle Umgebungen garantieren«, erläutert Transtec-Manager Hestermann. »Fünf Modelle können mit unterschiedlichen Laufwerken bestückt werden, fügen sich nahtlos in FC- oder iSCSI-Netzwerke ein und bieten Funktionen wie Snapshots, Replikation, Deduplikation und vor allem automatisches Failover.«

Solid-State-Drives können hier sowohl als Betriebssystemspeicher als auch Speed-Cache oder Read-Cache genutzt werden, was hohe I/O-Aufkommen optimal abarbeitet. Die Hochverfügbarkeitskonfigurationen sind inklusive Systemreplikation über System-Heads und Shared Storage möglich. Diese Systeme eignen sich somit für den Einsatz in hoch verfügbaren Umgebungen als zentraler Massenspeicher, in denen VMware-Server-Virtualisierung zum Einsatz kommt. Diese Lösung zeichnet sich wegen ihrer Funktionen durch eine hohe Betriebssicherheit durch den Einsatz von voll redundanten Systemen aus.

Augen auf beim NAS-Einkauf

Wer Netzwerkspeicher sucht, sollte also nicht nur auf den Preis schauen. Die Lösung muss der IT-Landschaft und ihren Anforderungen gerecht werden. Das mögen in manchen Fällen nur kleine Unterschiede sein, diese können aber die Effizienz des eingesetzten Systems entscheidend beeinflussen. Anbieter wie Transtec zeigen, dass abgestimmte Lösungen kein Hexenwerk sind. Die Provigo-Serie beweist, dass dedizierte Netzwerkspeicher nicht astronomisch teuer sein müssen, um flexibel, hochskalierbar und ebenso leistungsfähig zu sein.

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