Hochverfügbarkeit und Performance
Von Michael Baumann, Konzept PR
Buhlmann Rohr-Fittings-Stahlhandel als Kopf der BUHLMANN GRUPPE ist ein global agierendes Handelshaus für Stahlrohre und Rohrverbindungsteile und ist besonders als Zulieferer für Kraftwerks- und Anlagenbauer, die chemische und petrochemische Industrie und den Schiffs- und Maschinenbau erfolgreich. An sechs nationalen sowie 26 internationalen Standorten beschäftigt die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bremen 700 Mitarbeiter. Die zentrale IT mit knapp 550 Computerarbeitsplätzen für Vertrieb, Verwaltung und Logistik wird in der Firmenzentrale in Bremen von einem 17-köpfigen IT-Team administriert. In der wachsenden IT-Umgebung entsprach die Performance nicht mehr den Buhlmann Anforderungen.»Wichtig sind für uns Hochverfügbarkeit und Performance zu einem Preis, der tragbar ist«, konstatiert Marco Niebur, Director IT bei der Buhlmann Gruppe. »Da sich unsere IT-Landschaft analog zum Firmenwachstum ständig weiterentwickelt, suchten wir außerdem nach einer flexiblen und herstellerunabhängigen Lösung, die wir schließlich mit DataCore gefunden haben. Wir haben uns auf Grund der Flexibilität, Hardware-Unabhängigkeit und dem Preis-/Leistungsverhältnis für die Datacore-Lösung entschieden.«
Fusion-IO im »SANsymphony-V«-Pool
Gemeinsam mit den Virtualisierungsexperten der pco wurde das komplette Datacore-System innerhalb von zwei Tagen konfiguriert, installiert und in die Infrastruktur integriert. »SANsymphony-V« ist unter »Windows 2008 Server« auf zwei HP »Proliant DL370 G6« mit 60 GByte RAM installiert. Für die große Kapazität sind an die Datacore-Server je sechs HP »D2700«-Enclosures angeschlossen. 150 SAS-Spindeln pro Seite liefern eine nutzbare Kapazität von je 46 TByte. Für höchste Performance wurden die Server zusätzlich mit jeweils einer Fusion-IO »ioDrive Duo«-Karte mit 640 GByte Kapazität aufgerüstet. Diese Flash-Accelerator-Speicherkarte verdoppelt Kapazität und Datendurchsatz im Vergleich zu herkömmlichen SSD.
»Um Hochverfügbarkeit und hohe Performance-Anforderungen wirtschaftlich umzusetzen, nutzen wir die Fusion-IO-Karten mit den Features von Sansymphony-V«, erklärt Niebur. »Spiegelung und Autofailover sorgen für Hochverfügbarkeit. Durch das Thin-Provisioning werden Kapazitäten frei, die wir flexibel einsetzen können und nicht brachliegen. Die gesamte Reservekapazität kann deutlich niedriger angesetzt werden, wodurch wir Kosten einsparen. Durch das Auto-Tiering werden die teureren, schnellen Plattenbereiche effektiver auf alle LUNs verteilt, so dass diese ebenfalls deutlich kleiner dimensioniert werden können.«
Turbo für Tier 1-Applikationen
Nach erfolgreicher Installation und Testläufen wurde die Migration der physischen und virtuellen Server in das Datacore-SAN vollzogen. ESX-, SQL 2005-, Exchange 2007- und weitere File-Server greifen auf den performanten Datacore-Speicher zu. Auf rund 70 VMs unter VMware »vSphere« sind Applikationen wie das ERP-System »Navision«, »Easy Archiv«, »Easy xBase«, »SharePoint« und die BA-Software aufgesetzt.
»Die Responsezeiten unserer geschäftskritischen Tier 1-Applikationen haben sich erheblich verbessert, teilweise hat sich die Performance durch den Einsatz von Datacore und Fusion-IO sogar verdoppelt«, sagt Niebur. »Die Unabhängigkeit von Storage-Herstellern, die höhere Auslastung der Hardware und das schnellere Reagieren auf Unternehmensanforderungen spart uns heute und in Zukunft Zeit und Geld. Schon bei der Anschaffung haben wir im Vergleich zu einer klassischen SAN-Lösung 50 Prozent Kosten gespart.«
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