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NAS für Teams und kleine Unternehmen

Leserfrage: Wir sind eine kleine Agentur von sechs Mitarbeitern. Unsere IT-Struktur ist einfach: drei Mac-Rechner, drei PCs und ein Buffalo-Server für deren Sicherung. Einmal am Tag sichern wir zusätzlich auf eine externe Festplatte. Derzeit stoßen wir mit unseren zwei TByte Kapazität an unsere Grenzen und suchen nun ein leistungsfähiges und funktionelles NAS. Dabei möchten wir aber nicht mehr als 1.000 Euro ausgeben. Haben Sie eine Empfehlung für uns?

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Antwort Doc Storage:

Für 1.000 Euro gibt es heute beispielsweise von Drobo, Iomega, Netgear oder anderen Herstellern Systeme mit zwei oder gar vier Festplatteneinschüben, die all Ihren Ansprüchen genügen dürften. Windows-, Linux/Unix- und Apple-Dateisysteme unterstützen alle ernstzunehmenden Hersteller parallel, so dass Sie all Ihre Rechner an eine solche Maschine anschließen können. Sie sollten nur auf zwei grundsätzliche Eigenschaften achten: Zum Einen sollte das System in der Lage sein, bei Erweiterung durch zusätzliche bzw. größere Festplatten seine Dateisysteme selbständig und ohne mühsame Migration zu expandieren. Die meisten Lösungen bieten sogar schon unterbrechungsfreie RAID-Level-Änderungen an. Zum Anderen sollte das Array 2- bzw. 3-TByte-Festplatten unterstützen und durch Änderungen am Betriebssystem in der Lage sein, später auch mit noch größeren Medien zu arbeiten. Mit beiden Eigenschaften haben Sie die nächsten drei bis fünf Jahre in Ihrer Umgebung abgedeckt.

Alle Geräte dieser Klasse kommen mit kleinen Software-Suiten zur Datensicherung, mit denen Sie Ihr Backup entweder auf eine über USB oder das Netzwerk angeschlossene externe Platte oder über das Internet in einen Cloud-Service sichern können. Somit lässt sich entweder das bei Ihnen vorhandene Buffalo-System lokal oder aber ein entsprechender externer Anbieter zur Datensicherung nutzen.

Gruß
Doc Storage

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