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So überstehen ihre Daten die Urlaubs-Sommersaison

Gründe für einen Systemausfall (Quelle: »Acronis Disaster Recovery Index«)
Gründe für einen Systemausfall (Quelle: »Acronis Disaster Recovery Index«)
Der Sommer 2012 war bislang in unseren Breitengraden nicht gerade das, was man unter einem Sommer versteht. Es gab zwar ein paar heiße Tage. Aber mit Überschwemmungen und Blitzschlag hat der diesjährige Sommer bereits jetzt mehr mit heftigen Gewittern und Regenfällen auf sich aufmerksam gemacht. Was viele unterschätzen: Die extremen Launen der Natur bergen auch zahlreiche Risiken für IT-Umgebungen. Verschärft wird die Lage dadurch, dass ausgerechnet in dieser Zeit viele Administratoren im Urlaub sind.

Das Jahr 2011 hat weltweit einen neuen Rekord an Schäden aufgestellt, die auf Unwetter zurückzuführen sind: Auf fast 300 Milliarden Euro bezifferte die Versicherungsbranche die Schäden. Auch in diesem Jahr drohen extreme Wetterlagen den Hochsommer zu prägen, und stellen somit eine große Belastung für die IT dar: Vom einzelnen Notebook, der im überhitzten Auto liegen bleibt, bis hin zum überfluteten Rechenzentrum. Umso wichtiger ist es, dass Daten und Systeme umfassend geschützt sind.

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34 Prozent rechnen nach einem schwerwiegenden Ereignis mit längeren Ausfallzeiten

Laut des aktuellen »Disaster Recovery Index« des Backup- und Recovery-Spezialisten Acronis sind aber fast ein Drittel der Unternehmen (32 Prozent) besorgt, ihre Disaster-Recovery-Maßnahmen könnten nach einem schwerwiegenden Ereignis nicht funktionieren. 34 Prozent der Unternehmen rechnen sogar mit längeren Ausfallzeiten.

Der Backup- und Recovery-Spezialist Acronis hat deshalb fünf Tipps vor allem für heiße Jahreszeit zusammengestellt, die Unternehmen helfen, IT-Ausfälle im Sommer zu vermeiden und im Notfall Daten und Systeme schnell wiederherstellen zu können.

Fünf Tipps für den unbeschwerten Administratoren-Urlaub

1) Planung ist das halbe Leben – Einen funktionierenden Disaster-Recovery-Plan in der Schublade zu haben, sollte grundsätzlich die oberste Pflicht eines jeden IT-Verantwortlichen sein. Damit auch im Falle seiner Abwesenheit eine reibungslose Wiederherstellung gewährleistet werden kann, müssen Abteilung oder Urlaubsvertretungen nicht nur von der Existenz eines solchen Plans wissen, sondern auch Zugang dazu haben. Ein guter Disaster-Recovery-Plan enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die schnelle Wiederherstellung von Dateien und Systemen. Disaster-Recovery-Lösungen, wie die Unternehmenslösung »Acronis Backup & Recovery« bieten dem Anwender die Möglichkeit, automatisch Disaster-Recovery-Pläne zu generieren.
2) Rundherum abgesichert – Viele Unternehmen merken erst im Ernstfall, dass sie zwar ihre physischen Systeme geschützt, ihre virtuelle Umgebung allerdings vernachlässigt haben. Ein Drittel aller Unternehmen sichert laut dem »Global Disaster Recovery Index« ihre virtuellen Maschinen seltener als die physischen, obwohl der Wert der Daten als gleichwertig gesehen wird. Dabei kann die Herausforderung hybrider Umgebungen einfach zu bewältigen sein: Unternehmen, die sich für eine einheitliche Lösung für physische und virtuelle Umgebungen entscheiden, können damit ihre Sicherung und Wiederherstellung über eine Konsole für alle Umgebungen zentral und automatisiert steuern. Auch hierfür eignet sich die Lösung »Acronis Backup & Recovery«.
3) Sicherung in die Datenwolke – Immer mehr Unternehmen setzen inzwischen auf die Cloud als ideale Ergänzung lokaler Sicherheitskonzepte. Im Fall eines Komplettausfalls oder Schäden in der physischen Umgebung können Anwender damit auch auf die externen Sicherungen aller Daten und Systeme zugreifen. Aber Achtung: Die alleinige Datensicherung in die Cloud ist riskant, denn der Anwender ist im Notfall zwingend auf einen funktionsfähigen und performanten Internetzugang angewiesen, damit er von seiner Datensicherung Gebrauch machen kann. Für Unternehmensanwender bietet Acronis mit »Backup & Recovery Online« einen Abonnement-basierten Online-Dienst, mit dem Unternehmen ihre Sicherung in die Cloud vornehmen können.
4) Kein Ei gleicht dem anderen – Die Innovationszyklen in der IT sind kurz, Hardware-Komponenten sind regelmäßigen Änderungen unterworfen. Muss ein PC oder ein Server ersetzt werden, handelt es sich dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um ein System mit nicht-identischen Komponenten. Damit im Notfall die gesicherten Daten und Systeme auch auf der neuen Hardware problemlos funktionieren, sollten Anwender sicherstellen, dass ihre Backup- und Recovery-Lösung diese Wiederherstellung auf abweichende Hardware auch zulässt, wie beispielsweise das mit dem Modul »Universal Restore« bei den Acronis-Lösungen der Fall ist. Eine weitere Möglichkeit für Unternehmen ist es, physische Maschinen als virtuelle Maschinen wiederherzustellen, wenn sie über eine virtuelle Infrastruktur verfügen.
5) Das Image macht den Unterschied – Damit Unternehmen schnell wieder voll leistungsfähig sind, sollten sie sicherstellen, dass ihre Backup- und Recovery-Lösung nicht nur die Wiederherstellung auf Dateiebene, sondern auch auf Systemebene ermöglicht (Data Protection und Disaster Recovery). Durch Disk-Images erhalten Unternehmen vollständige Abbilder ihrer Systeme, inklusive Anwendungen und Daten. Mithilfe von Images können Anwender innerhalb weniger Stunden statt Tagen ihr System wiederherstellen.

Offsite-Sicherung in die Cloud in Betracht ziehen

»Gerade im Sommer können IT-Systeme im Extremfall katastrophalen Bedingungen wie Blitzeinschlag oder Überflutung ausgesetzt sein, die im schlechtesten Fall zum kompletten Systemausfall führen«, sagt Sandra Adelberger, Director Product Management EMEA bei Acronis. »Eine Offsite-Sicherung in die Cloud sollte deshalb ebenfalls in Betracht gezogen werden.«

Generell empfiehlt die Managerin, dass Unternehmen noch einen Schritt weitergehen und den Ernstfall durchspielen sollten: »Ist ein Disaster-Recovery-Plan verfügbar, bietet die Backup-Lösung die Möglichkeit auf abweichende Hardware wiederherzustellen? Erst wenn diese Fragen zufriedenstellend geklärt sind und die Geschäftstätigkeit für alle Eventualitäten abgesichert ist, sollten IT-Verantwortliche sich in den verdienten Sommerurlaub zurückziehen.«

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