Max Lessel

Seit Kurzem gibt es die Version 7 vom Open-E »DSS«. Im Labor Sendling läuft seit Jahren ein Intel »SSR212«-Barebone mit 9 Platten (á 300 GByte 15k SAS mit Megaraid-Controller) unter DSS 6. Für das Update lasse ich zuerst den bestehenden NFR-Schlüssel auf Version 7 anheben. Dafür scheint das Open-E-Portal etwas Bedenkzeit zu benötigen. Etliche Minuten nach dem Update komme ich gar nicht mehr auf meine Lizenzschlüssel, dann steht der neue V7-Key bereit.

Das ISO der Version 7 lässt sich wie ein reguläres V6-Update einrichten. Nach einem Neustart will das System den neuen Key wissen und verlangt in Folge ein Aktivierung binnen 30 Tagen. Die automatische Aktivierung via Internet funktioniert nicht, aber per Mail erhalte ich nach zirka zwei Stunden den Response-Key und führe sie manuell durch.

Das Update hübscht die GUI etwas auf, auch wenn es die nett lächelnde Login-Dame entfernt. Die komplette Konfiguration der alten V6 wird vom Update übernommen. Was die neuen Features der V7 wirklich bringen und ob es anderweitig Probleme gibt, müssen nun die längerfristigen Tests zeigen.