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Offline-Archivierung – immer wieder mal dran denken!

Ständig wachsende Datenmengen stellen IT-Manager Tag für Tag vor neue Herausforderungen. Viele der anfallenden Daten müssen zudem gesetzlich aufbewahrt werden oder sind hinsichtlich einer späteren Verwendung für zum Beispiel Big Data & Co. einfach zu schade um gelöscht zu werden. Für die vielen Fälle, wo Daten nicht mehr im unmittelbaren Zugriff benötigt werden, gibt es nach wie vor Offline-Archivierung.

Prinzipieller Ablauf einer Offline-Archivierung (Bild: Incom Storage)
Prinzipieller Ablauf einer Offline-Archivierung (Bild: Incom Storage)
Vor allem möchte der Value-Added-Distributor Incom Storage mal wieder auf die zu Unrecht etwas vergessene Offline-Archivierung verweisen – und sie wieder ein bisschen mehr in den Vordergrund rücken. Bei dieser Teildisziplin des hirarchischen Speichermanagments bewacht ein Softwaretool Ordner oder Laufwerke und kopiert die Daten nach definierten Regeln auf optische Speichermedien. Die für die Offline-Archivierung genutzten Produktionssysteme beschriften die Medien eindeutig mit einem Produktionsdatum, einer Seriennummer oder beliebig zu bestimmenden Kennzeichnung. In einer Datenbank wird festgehalten, welche Datei in welcher Version sich auf welchem Medium befindet und kann somit eindeutig zugeordnet werden. 

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Incom Storage beteuert: Medienlebensdauer bis zu 100 Jahre

Die für die Archivierung verwendeten Medien zeichnen sich laut Incom Storage durch eine lange Haltbarkeit von bis zu 100 Jahren aus. Hierdurch ergäben sich eine ganze Reihe positiver Nebeneffekte: Zum einen entfalle, bei der richtigen Lagerung der Medien, die auf lange Sicht ständige Migration der Daten. Und zum anderen sollen die so gelagerten Daten keinen Strom verbrauchen. Je nach der Menge der auszulagernden Daten entstehe hier ein enormes Sparpotential und somit einen sehr kurzfristigen ROI.

Die Einsatzgebiete für die Offline-Archivierung sind nach Meinung von Incom Storage so vielfältig, wie die Systeme, welche die Daten erzeugen, ob als Offline-Kopie eines vorhandenen Archivsystems in einer anderen Brandschutzzone (Spiegelung), oder als reine Auslagerung von Daten.

Krankenhäuser müssen Operations-Videos bis zu 30 Jahre aufbewahren

Die Systeme finden sich beispielsweise im Einsatz in Krankenhäusern, wo zur Qualitätskontrolle von Operationen Videos aufgezeichnet werden. In der Regel würden diese nie wieder betrachtet, müssen jedoch zur Sicherheit auch teilweise bis zu 30 Jahre aufbewahrt werden. Auch in der Qualitätssicherung der Automotive-Branche finden die Offline-Archivsysteme Verwendung. Die Produktionsprotokolle werden einfach auf die Datenträger weggesichert und in zwei verschiedenen Brandschutzzonen in einem Safe gelagert. Im seltenen Fall des Bedarfs können sie hier wieder entnommen und eingespielt werden.

Auch in der Forschung fallen unendlich viele Daten an. Zwar sind Programme wie »Seti« eine Seltenheit, jedoch steigen mit präziseren Messmethoden auch die Datenmengen. Nicht immer erfolgt eine sofortige Auswertung, so dass die Offline-Archivierung eine kostengünstige Alternative zur Vorhaltung der Daten auf Festplatten darstellt.

Offline-Archivierung prädestiniert für Landesvermessungsämter

Als letztes von vielen möglichen Beispiel nennt Incom Storage die Landesvermessungsämter als dankbare Abnehmer für die Systeme. Mit steigender Auflösung der Kameras stelle sich auch hier die anfallende Datenflut von Luftbildern und anderer Geoinformationen als nicht zu unterschätzender Kostenfaktor dar. Auf Blu-Ray-Discs ausgelagert, können die Daten nach Bedarf weiterverarbeitet werden.

Incom Storage argumentiert, dass die Offline-Archivierung durch die flexiblen Einsatzmöglichkeiten von Medien, Software und Produktionssystemen kaum Grenzen kennt. Der Value-Added-Distributor offeriert Systeme von Epson, Rimage oder HIT mit der passenden Software für nahezu alle Betriebs- und Filesysteme.

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