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Acronis: mit Block-Chain-Technologie wird Datenschutz sicherer

Die mit Blockchain übertragenen und gesicherten Daten gelten als manipulationssicher und werden in diesem Beispiel mit »Notarized« gekennzeichnet (Bild: Acronis)Die mit Blockchain übertragenen und gesicherten Daten gelten als manipulationssicher und werden in diesem Beispiel mit »Notarized« gekennzeichnet (Bild: Acronis)Mit einer neuen Initiative zur Entwicklung von Anwendungen der Block-Chain-Technologie plant Acronis die Bereitstellung von manipulationssicheren Datenschutzlösungen. Block-Chain soll durch das Bereitstellen globaler Authentizität ein enormes Datenschutzpotential für Daten und Transaktionen jeder Art ermöglichen. Um Block-Chain in Anwendungen zu verankern, hat Acronis ein Forschungs- und Entwicklungsteam gegründet, das sich zunächst auf das Bereitstellen eines manipulationssicheren mit überprüfbarer Synchronisation und Lösungen für Daten-Sharing konzentrieren wird.

Diese Datenspeicher sollen Block-Chain dahingehend einsetzen, um Datenauthentizität, -schutz und -kontrolle zu gewährleisten. Die Block-Chain-Technologie biete eine Aufzeichnung digitaler Ereignisse, die über verschiedene Beteiligte oder Unternehmen verteilt sind. Sie verfügt laut Acronis über das Potenzial, eine große Bandbreite neuer Anwendungsfälle des Datenschutzes für Unternehmen und Organisationen weltweit zu eröffnen.

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Dieses Datenschutzpotenzial verspricht Block-Chain

In der heutigen Zeit umfasst die digitale Welt eine enorme Menge an Vermögenswerten, deren Echtheit und Eigentum nur sehr schwer und kostenaufwändig bestimmt und nachverfolgt werden können. Block-Chain könne diesem Problem durch das Bereitstellen globaler Authentizität und Sicherheit für Daten und Transaktionen jedweder Art Abhilfe verschaffen.

Ebenso werde das Reduzieren der Kosten und der Komplexität zentral gesteuerter Systeme möglich. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass Daten manipulationssicher werden. Mit Block-Chain können Daten und Transaktionen nur anhand der Konsensregeln zwischen den Beteiligten am System aktualisiert werden; nach Eingabe neuer Daten ist es nicht mehr möglich, diese zu löschen.

Acronis verfolgt eigenen Angaben zufolge einen »einzigartigen und zielgerichteten« Ansatz, um Block-Chain zum Lösen spezifischer Datenschutzprobleme durch das Aufspüren und Hervorbringen heutzutage bestehender Anwendungsfälle einzusetzen. Vor Manipulation geschützte Daten und Transaktionen durch Block-Chain können für jene Anwendungsfälle eingesetzt werden, bei denen Einzelpersonen oder Unternehmen die Integrität der ursprünglichen Daten unbedingt wahren müssen.

Acronis erweitert bereits seine Datenspeicherlösungen mit Block-Chain-Technologie

So erweitert Acronis aktuell zum Beispiel seine Datenspeicherlösungen sowie Lösungen für Dateisynchronisierung und Filesharing mit der Block-Chain-Technologie, um die Datenintegrität und Gültigkeit der Garantie zu jeder Zeit überwachen zu können. Beispiele für Daten, die unter Einsatz von Block-Chain vor Manipulation geschützt werden können, umfassen Aufzeichnungen zu Vermögenswerten und Krankenakten, Aktienübertragungen, Beweisketten für Gerichtsunterlagen, Polizeivideos oder Aufnahmen von Überwachungskameras, die langfristige Archivierung, welche womöglich IT-Audits unterworfen wird, und die Datenspeicherung von Konsortien, bei der mehrere Einzelpersonen oder Unternehmen enorme Datenmengen oder Informationen sicher abspeichern und austauschen können.

Block Chain nutzender Prototyp zur Datenauthentifizierung von Acronis jetzt erhältlich Im Rahmen der Initiative kündigt Acronis eine Prototyp-Lösung an, um seine Dienstleister, Geschäftspartner und End-User mit der Block-Chain-Technologie für den Datenschutz vertraut zu machen. Der Prototyp dient als Beispiel dafür, wie Block-Chain eingesetzt werden kann, um Daten anhand von Zeitstempeln und Echtheitsbescheinigungen zu überprüfen und zu schützen.

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