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Acronis-Umfrage: Stellenwert von Cloud-Storage steigt

65 Prozent sichern persönliche Geräte immer noch nicht in der Cloud (Bild: Acronis)
65 Prozent sichern persönliche Geräte immer noch nicht in der Cloud (Bild: Acronis)
IT-Manager von amerikanischen Unternehmen setzen zunehmend zumindest auf Cloud-Backup, da sie laut einer Umfrage des »Redmond Magazine« im Auftrag von Acronis Bandsicherungen oft für zu fehlerhaft halten. 59 Prozent der Befragten sind sich über das Risiko bewusst, das sie eingehen, wenn sie sich nur auf eine einzige Form des Backups verlassen. Viele wenden sich der Cloud zu, um der Gefahr eines »Single Point of Failure« zu entgehen.

Fast ein Viertel der Befragten befasst sich deshalb bereits mit Cloud-Storage als Offsite-Strategie für die Datensicherung. Hintergrund der Hinwendung zum Cloud-Backup seien Tape-Ausfälle, wie sie bei 75 Prozent der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr aufgetreten seien. Deshalb würden immer mehr Unternehmen nach Alternativen für mehr Backup-Sicherheit suchen.

Acronis rät zu einer 3-2-1-Backup-Strategie

22 Prozent erwarten, dass traditionelle Backups (»legacy backups«) allmählich auslaufen und erkennen das als zukünftige Herausforderung. IT-Abteilungen sehen eine Lösung des Problems vor allem in den Vorzügen der Cloud als Offsite-Storage: 43 Prozent der Befragten sehen den größten Vorteil in der zusätzlichen Ebene an Datensicherheit, 24 Prozent überzeugen besonders die grundlegenden Kosteneinsparungen.

Um das Risiko eines Single-Point-of-Failure zu umgehen und die Sicherheit der Daten sicherzustellen, rät Acronis zu einer 3-2-1-Backup-Strategie. Dabei werden drei Kopien der Daten vorgehalten: eine primär, zwei als Backups. Die beiden Backups sollten auf zwei verschiedenen Speichermedien abgelegt werden, davon eine Datensicherung offsite. Die Cloud spielt in dieser 3-2-1-Strategie eine wesentliche Rolle als sichere und kosteneffiziente Offsite-Storage-Lösung. Deshalb nimmt nach Angaben von Acronis die Einführung von Cloud-Backup auch rapide zu.

BYOD: die Herausforderung beim Thema Backup und Daten-Recovery

Zur Entwicklung einer wirklich umfassenden Sicherungsstrategie sollten nach Meinung von Acronis Unternehmen Backup und Absicherung persönlicher Geräte darin integrieren. Bring-your-own-device (BYOD) stellt für IT-Abteilungen weiterhin ein Hindernis dar und ein Viertel der Unternehmen sehen die Integration persönlicher Geräte als ihre größte Herausforderung beim Thema Backup und Daten-Recovery.

»BYOD bedeutet für Unternehmen, dass sie sicherstellen müssen, dass die Daten, die auf den mobilen Endgeräten erstellt werden, auch zurücksynchronisiert und auf dem zentralen Unternehmensspeicher abgelegt werden«, erläutert Sandra Adelberger, Director Product Management EMEA bei Acronis in einem Interview mit speicherguide.de. »Erst dann sind diese Daten auch Teil der zentralen Sicherung.«

Während das Cloud-Backup als Möglichkeit des Offsite-Backups für die meisten Unternehmen immer mehr zur Realität wird, geben 65 Prozent der Befragten zu, persönliche Geräte nicht in die Cloud zu sichern.

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