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Anwendungsvirtualisierung: Vmware bringt »Horizon 6«

Horizon-Referenzarchitektur mit »View«-Komponenten (Bild: Vmware)Horizon-Referenzarchitektur mit »View«-Komponenten (Bild: Vmware)Der Virtualisierungs- und Cloud-Spezialist VMware stellt mit »Horizon 6« sein neuestes Paket für Desktop- und Anwendungsvirtualisierung vor. Dieses beinhaltet erweiterte Funktionen für Application-Publishing, Support für 3D-Anwendungen durch hochleistungsfähige virtuelle Desktops und erweiterten Support für Chromebooks. Die neue Version ist vor allem für das Software-Defined Datacenter inklusive der Netzwerkvirtualisierung mit »VMware NSX« optimiert, und bietet zudem neue Funktionen für den Kundenkreis US-Regierung.

Nach Meinung von Vmware ist das neue Paket die branchenweit umfangreichste Lösung für Desktop- und Anwendungsvirtualisierung. Es ermögliche die einfache Bereitstellung und das Management von jeder Art von Anwendung und Desktop einschließlich physischen Desktops und Laptops, virtuellen Desktops und Anwendungen sowie PCs der Mitarbeiter.

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»Horizon 6« stellt Virtualisierung jedem Gerät bereit

»Vmware hat mit Horizon die Branche nachhaltig verändert, denn die Plattform lieferte eine optimale Möglichkeit für das Application-Publishing. Mit der neuen Version treiben wir die Innovationen weiter voran, indem wir neue Anwendungen und Funktionen für Desktop-Virtualisierung integriert haben«, sagt Sumit Dhawan, Senior Vice President und General Manager, Desktop Products, End-User Computing bei Vmware. »Kunden profitieren von den einzigartigen Funktionen der einheitlichen Vmware-Plattform, die sie dabei unterstützt, ihre Desktops in eine sichere virtuelle Arbeitsumgebung zu transformieren. Durch die Vorteile der Virtualisierung kann überall jede Art von Anwendung auf jedem Gerät bereitgestellt werden – mit der benötigten Sicherheit und einfachem Management.«

Zu den Neuerungen in Horizon 6 gehört unter anderem ein umfassender Support für einfache und komplexe Anwendungen. Die Neuausrichtung der USB-Port-Weiterleitung von lokalen USB-Speichern ermöglicht laut Vmware den Datenzugriff über veröffentlichte Anwendungen und virtuelle Desktops hinweg. Die Kombination aus der Nvidia-Grid-vGPU-Technologie, vSphere 6 und Horizon 6 soll ein hervorragendes Benutzererlebnis für aufwendige 3D-Grafiken auf hochleistungsfähigen Desktops bieten, und gleichzeitig die von IT-Abteilungen benötigte Skalierbarkeit liefern.

»Horizon 6« läuft bestens mit »Virtual SAN 6«

Wird NSX gemeinsam mit Horizon 6 implementiert, soll es Einfachheit per Knopfdruck für Networking und Sicherheit in VDI-Umgebungen bieten. Innerhalb von Sekunden sollen IT-Administratoren Networking- und Sicherheitsregeln erstellen können, die sich dynamisch an die virtuellen Desktops und Anwendungen auf Horizon 6 anpassen. Durch NSX würden zeitaufwändige und fehleranfällige manuelle Änderungen der Networking- und Sicherheitseinstellungen entfallen.

Interessant ist auch die Kombination aus dem kürzlich vorgestellten hyperkonvergentem Storage »Virtual SAN 6« mit Horizon 6. Es bietet laut Vmware die sofortige Integration sowie erhöhte Skalierbarkeit und führe zu geringeren Gesamtbetriebskosten (TCO) für virtuelle Desktops. Horizon 6 ist für den Support von bis zu 4.000 Desktops pro Cluster auf einem 20-Knoten-Cluster zertifiziert.

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