Das Münchner Softwarehaus Archiware baut den Funktionsumfang ihrer Datenmanagementlösung »PresSTORE« mit der Version 4.3 weiter aus. Vor allem die Flexibilität des »Backup2Go«-Moduls wurde um zahlreiche neue Eigenschaften erweitert. Weitere Neuheiten sind neue Lizenzen für virtuelle Server, Verbesserungen der Usability sowie die Unterstützung weiterer Drittanbieter.

Das Backup2Go-Modul unterstützt nun »Bonjour«, wodurch die Auswahl eines Backup2Go Servers erleichtert wird. Außerdem kann nun sowohl Windows 2008R2 als auch Windows 7 als Serverplattform genutzt werden. Neu ist auch ein Workstation-Restore für das Disaster-Recovery, wodurch gesicherte Dateien oder Ordner von jeder Maschine aus remote heruntergeladen werden können.

Mehrere neue Backup-Optionen

Beim reinen Backup gibt es die neue Option, Sicherungen nur innerhalb festgelegter Zeitfenster durchzuführen. Zudem können Backups von der Energiequelle abhängig gemacht werden, also ob Batterie oder Netzstrom zugrunde liegt, falls beispielsweise eine Sicherung im Batteriebetrieb unerwünscht ist. Das Modul »PresSTORE Backup« kann nun das Repository von Backup2Go auf Band sichern. Dieses Disk-to-Disk-to-Tape-Verfahren (D2D2T) gibt auch der Workstation-Sicherung die höchste Sicherheitsstufe.

Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass ab sofort mehrere Verzeichnisse und Dateien für einen Archivierungsprozess ausgewählt werden können. Eine neue Übersichtsseite zeigt Infos zur Installation und zu den Modulen »P4 Synchronize« und »P4 Archive« auf einen Blick. Und der Drittanbieter-Support wird um die Integration von »Helios UB2« sowie »JAMF Casper Suite« erweitert.

Die neue Datenmanagementlösung »PresSTORE P4.3« ist ab 550 Euro (für gewerbliche Anwender) erhältlich. Für Kunden mit einer bestehenden P4-Lizenz steht ein kostenloses Update auf P4.3 ab sofort zum Download bereit.

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