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Bis 40 Gbit/s: Konvergenz von FC und GbE mit Emulex

Zwei Ports mit 16 Gbit/s Fibre Channel; Quelle: Emulex
Zwei Ports mit 16 Gbit/s Fibre-Channel (Bild: Emulex)
Emulex einen neuen Chipsatz entwickelt, der für die Zukunft gerüstet ist: Mit ihm lässt sich sowohl die FC- als auch die GbE-Welt abdecken. Die maximale Bandbreite für den Chipsatz gibt Emulex mit 40 Gbit/s an – wobei die unterschiedlichsten Kombinationen aus FC und GbE zum Einsatz kommen können. Als erste Platinen mit diesem Chipsatz bringt der Hersteller mit der Bezeichnung »LPe16000« beziehungsweise »LPe16002« einen Single- und eine Dual-Channel-FC-HBA, der einen oder zwei Ports mit 16 Gbit/s-FC zur Verfügung stellt. Diese beiden HBAs sind für die Version 2 des PCIexpress entwickelt worden, doch der Chipsatz sei bereits für PCIExpress 3.0 einsatzfähig – wenn die Server das können.

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Performance vervierfacht sich

Dabei gibt Emulex für den LPe 16000 an, dass die Platine die vierfache Performance bringt – verglichen mit heutigen 8-Gbit/s-FC-HBAs. Dies gelte für die typischen 4k-I/O-Block-Datenbank-Applikationen. Als wesentliches Merkmal für die Architektur des neuen Chipsatzes gibt Emulex »vPath« an. Damit müssen Datenpakete, die von einer VM an eine andere auf demselben physischen Server gesendet werden, nicht erst auf den Switch gehen, sondern sie können direkt über die Karte zur VM auf demselben Host gelangen. Damit reduziert sich die Latency-Zeit bei GbE-Übertragungen.

Unter der  Bezeichnung »vEngine« versteht man bei Emulex den Einsatz von Offload-Engines. Sie reduzieren die Belastung der CPU-Kerne um bis zu 25 Prozent, weil spezielle Aktionen für die Protokolle (FCoE, TCP und iSCSI) bereits direkt vom Chipsatz übernommen werden. Dazu seien auch Zertifizierungen für die Virtualisierungs-Plattformen (VMwares vSphere und Microsofts Hyper-V) erfolgt.

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